Liquiditaetsprobleme im Schiffbau rasch loesen
Vor dem Gipfel der Bundesregierung zur maritimen Wirtschaft an diesem Donnerstag erklaert der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer:
Bund und Laender muessen dabei helfen, akute Liquiditaetsengpaesse in der maritimen Wirtschaft zu ueberbruecken. Es gilt zu pruefen, ob die von der Politik geschaffenen Instrumentarien zur Bewaeltigung der aktuellen
Finanz- und Wirtschaftskrise ausreichend sind.
Wichtig ist, dass die Stabilisierungsmassnahmen des Bundes auch durch die Banken zur Anwendung kommen. Derzeit beklagen gerade Werftbetriebe eine grosse Zurueckhaltung der Banken, wenn es um die Vergabe von Buergschaften gehe. Dabei stehen zum Beispiel die Mittel aus den KfW-Sonderprogrammen ausdruecklich auch fuer den Bedarf bei der Schiffsfinanzierung zur Verfuegung.
Es ist daher jetzt zu pruefen, inwieweit das bestehende Instrumentarium flexibler und bedarfsgerechter zu nutzen ist beziehungsweise ob neue Instrumente eingefuehrt werden muessen.
Wir muessen verhindern, dass gut aufgestellte Unternehmen durch die Krise in eine Schieflage geraten.
Denn die Krise trifft strukturschwache Regionen, die auf die maritime Branche als Motor fuer Wachstum und Jobs angewiesen sind. Das ist kein Regionalthema, sondern hat Auswirkungen auf unsere Wirtschaft insgesamt. Die Bundesregierung muss daher den norddeutschen Laendern in dieser schwierigen Situation zur Seite stehen.
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