Ministerpräsident Bouffier: „Wir sind auf die Mithilfe ehrenamtlich Engagierter angewiesen“
Hessenreise des Ministerpräsidenten nach Nordhessen: Themen Integration und Demographischer Wandel im Mittelpunkt
Die Themen Sprachförderung, Integration und die Unterstützung für ältere Menschen stehen heute im Mittelpunkt der Hessenreise des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. „Die Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft stellen muss, sind vielfältig. Dabei sind wir vor allem auf die Mithilfe ehrenamtlich Engagierter angewiesen“, sagte Bouffier im Vorfeld seiner Reise.
Im nordhessischen Kassel hat sich ich der Ministerpräsident am Morgen in der Kindertagesstätte St. Joseph über die Fortschritte im Bereich Sprachförderung und Integration im Vorschulalter informiert. Bouffier hat Brettspiele für herumtollenden Kinder mitgebracht. „Ich finde diesen bunt gemischten Kindergarten gut“, so der Ministerpräsident zu Beginn seines Besuchs.
Nur etwa die Hälfte der Kinder in der Kindertagesstätte spricht Deutsch. Bouffier wollte mit seinem Besuch für das Thema Integration im Kindergarten werben. „Diese Phase ist für die Entwicklung der Kinder besonders wichtig“, so Bouffier. Klar ist den Erzieherinnen in der Kita, dass „ohne die Eltern nichts geht“ in Punkto Integration. An den regelmäßig stattfindenden Elternabenden würden nämlich nicht alle teilnehmen. „Ich sehe hier fröhliche Kinder und engagierte Eltern“, so Bouffier abschließend.
Weitere Stationen seiner Reise führen den Ministerpräsidenten im Laufe des Tags zum Verein Bengi e.V. in Kassel. Dieser Verein widmet sich der Beratung, Schulung und Bildung von Netzwerken für Frauen, insbesondere für Frauen mit Migrationshintergrund. Auf dem Programm stehen außerdem noch ein Kindergarten in Witzenhausen und ein Dorfladen in Gertenbach.
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