National Instruments bietet jetzt über 9000 Messgerätetreiber zur Vereinfachung und Automatisierung der Messgerätesteuerung an

(pressebox) München, 17.02.2011 – National Instruments (Nasdaq: NATI) stellt jetzt im Instrument Driver Network (IDNet) über 9000 Messgerätetreiber von mehr als 350 Anbietern zur Verfügung, mit denen sich die Anbindung von Stand-alone-Messgeräten vereinfachen und automatisieren lässt. Das IDNet ist die branchenweit größte Ressourcensammlung für Messgerätetreiber, die seit November 2009 um mehr als 1000 neue Treiber erweitert wurde. Alle Treiber wurden für die grafische Entwicklungsplattform NI LabVIEW, die ANSI-C-basierte Entwicklungsumgebung NI LabWindows(TM) /CVI und die Software Measurement Studio für Microsoft Visual Studio geschrieben.

Ingenieure, Wissenschaftler und Messgerätehersteller weltweit setzen seit 1986, als die erste Version von LabVIEW auf den Markt kam, auf Software und Messgerätetreiber von National Instruments. Die neueste Version, LabVIEW 2010, erlaubt es Anwendern, den Instrument Driver Finder (IDFinder) zu nutzen, um damit das IDNet zügig zu durchsuchen und verschiedene Plug-and-play-Messgerätetreiber für LabVIEW und Stand-alone-Geräte herunterzuladen. Der IDFinder identifiziert am System angeschlossene Messgeräte, lädt die geeigneten Treiber herunter und installiert sie. Zum Schluss werden dem Anwender noch sofort einsatzbereite Beispiele angezeigt. Das Tool verringert somit die Zeitspanne bis zu ersten Messergebnissen erheblich, da Anwender die LabVIEW-Umgebung zur Installation nicht verlassen müssen.

Im IDNet können von NI zertifizierte Messgerätetreiber der Typen LabVIEW Plug and Play, LabWindows/CVI Plug and Play und Interchangeable Virtual Instrument (IVI) heruntergeladen werden, um Messungen von tausenden Messgeräten zu automatisieren. In Verbindung mit NI-Software vereinfachen diese Treiber die Automatisierung von Messgeräten über eine Vielzahl von Bussystemen, darunter GPIB, USB, PXI, PCI, Ethernet, LXI und RS232. Alle NI-Messgerätetreiber werden unter Nutzung von VISA (Virtual Instrument Software Architecture) erstellt. Dabei handelt es sich um eine I/O-Programmierschnittstelle gemäß Industriestandard, welche die zugrunde liegende Buskommunikation abstrahiert, um eine konsistente Programmierung unabhängig vom verwendeten Messgerätebus zu ermöglichen.

Weitere Informationen zum IDNet liefert die Webseite www.ni.com/devzone/idnet/d.