Neues Mikrovergleichsportal veröffentlicht

Die Zahl der Mikrovergleichsportale im Internet ist in den letzten Jahren drastisch angestiegen. Auffällig ist, dass die meisten kaum Besucher haben. Einige kleinere Webseiten sind dagegen gern besucht. Dieser Artikel befasst sich mit dieser Thematik und stellt Mikrovergleichsportal vor, welches einen neuen Ansatz gehen möchte.

Mikrovergleichsportale werden umgangssprachlich auch als Nischenseiten bezeichnet. Das Konzept ist simpel. Das Internet wird nach Produkten durchsucht, welche gern online bestellt werden. Gibt es zu diesem Produkt keine ausführlich informativen Inhalte, ist das die perfekte Voraussetzung für ein solches Portal.

Die Idee: den Leser benötigte Informationen bieten, wie auch eine Vorauswahl an Produkten um die Kaufentscheidung zu erleichtern. Vorgeschlagene Produkte linken meist zu Amazon. Wird ein Produkt gekauft, erhält der Webseiten Betreiber eine Provision.

Im ersten Augenblick klingt das nach einer einfachen Methode im Internet Geld zu verdienen. Der Einstieg ist in der Tat perfekt, da keine großen Investments getätigt werden müssen. Einfach ist Geld verdienen damit allerdings nicht. Im Jahr 2017 hat Google große Anforderungen an Webseiten. So schaffen es nur wenige Portale gute Rankings und somit viele Besucher zu generieren.

Der Grund dafür liegt dabei meist an fehlender Informationsdichte der Webseiten. Seit einiger Zeit entwickelt sich daher ein neuer Trend. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Webseite: https://wasserkocher-mit-temperatureinstellung.com/ Schaut man sich die Startseite an, wird sehr schnell klar, das hier ausführlich recherchiert wurde. Ein großer ausführlicher Text mit Grafiken, Bildern und Videos bietet ausführliche Informationen zu dem angebotenen Produkt. Darüber hinaus gibt es Produkt-Vergleiche, eine Frage/Antwort Sektion und informative Links zu weiterführenden Webseiten. Das ist neu. Für gewöhnlich waren Betreiber von Mikrovergleichsportalen eher abgeneigt von Links zu anderen Webseiten.

 

Die Betreiber dieses Wasserkocher-Portals sehen das anders: „Ein Link entspricht einer Empfehlung einer anderen Webseite mit fortführenden Informationen. Selbstreden, können wir keine 100% Informationsdichte bieten. Daher ist es umso logischer, dass wir unseren Besuchern auch andere Quellen zum Weiterlesen anbieten. Die Folge ist glückliche Webseiten-Besucher, die gern wiederkommen. Wir sind uns sicher, dass wir damit langfristig erfolgreicher werden und unseren Besuchern wirklich weiterhelfen können.“, so der Betreiber der Webseite.

 

Das Konzept klingt spannend. Fraglich bleibt, ob sich der Ansatz durchsetzen kann. Fakt ist, allein viel Text und ein ausgehender Link reicht nicht aus, um Google zu überzeugen. Seit den letzten Updates versucht Google Nutzer-Signale zu messen um dadurch ableiten zu können, wie zufrieden die Besucher mit der Webseite sind. Letztendlich werden somit die Webseiten bestehen, welche dem Kunden die Informationen liefern, die sie wirklich suchen. Es bleibt spannend, wie sich die Zukunft entwickelt.