Nordrhein-Westfalen von seiner Schokoladenseite erleben

Köln (pressrelations) –

Nordrhein-Westfalen von seiner Schokoladenseite erleben

Düsseldorf (nrw-tn). Kakaobohnenanbau am Rhein, Schokokunst auf Weltniveau und Schokolade mit Schwarzbrotkrümeln ? Nordrhein-Westfalen ist ein Mekka für Schokoladenfans. Wer sein braunes Wunder erleben und Schokolade mit allen Sinnen genießen möchte, kann sich hier auf eine Genusstour begeben:
In Museen und Cafés, auf Führungen und Workshops und sogar im Wellnesstempel zeigt sich NRW von seiner Schokoladenseite.
Start der süßen Tour ist Köln, ein Muss für Schokoholics. Das Highlight:
Das Schokoladenmuseum, das seit rund einem Jahr Partner der landesweiten Genusskooperation „NRW Kulinarisch“ ist. Auf 4.000 Quadratmetern können die Besucher nicht nur Interessantes über Anbau und Produktion erfahren sondern auch richtig auf den Geschmack kommen – und das nicht nur im angeschlossenen Schoko-Shop oder in der Museumsgastronomie: Am Schokoladenbrunnen erhalten sie zusammen mit einem Waffelstäbchen eine flüssige, warme Kostprobe und später können sie beim Anblick von Sarotti-Mohr und Lindt-Hase in süßen Erinnerungen schwelgen.
Hier im Museum hat es übrigens erst kürzlich die erste Kakaofrucht am Rhein zur vollen Reife gebracht – nach 16 Jahren Hoffen und Bangen, einigen missratenen und vielen entwendeten Früchten. Aus ihr wurde nun die erste, einzige, echte, in Köln angebaute, geerntete und verarbeitete Kölsche Schokolade produziert, wenn auch nur ein paar Gramm. Wer nicht nur anderen zusehen sondern selbst den Löffel schwingen will, der kann beim Pralinenworkshop kreativ werden (www.schokoladenmuseum.de).
Um solche kulinarischen Kunstwerke zu kreieren wie Torsten Schöneich wird wohl ein Workshop nicht reichen. Der passionierte Koch hat sich mit seiner kleinen Manufaktur „Törtchen, Törtchen“ in Köln einen Traum erfüllt und betreibt mittlerweile drei Filialen in Köln und eine in Düsseldorf. In der Filiale in Köln-Nippes können die Besucher vom Laden aus sogar die Schokoladenproduktion live verfolgen (www.toertchentoertchen.de). Kein Wunder also, dass die „Kölner Schoko-Tour“ auch bei „Törtchen, Törtchen“
Station macht. Auf der süßen Stadtführung der Agentur Sehenswert Köln erfahren die Teilnehmer, was die Jesuiten mit der Kakaobohne zu tun haben und was Goethe im Gepäck hatte, als er sich über den Weiterbau des Kölner Doms informieren wollte. Und schließlich können sie neueste Schokoladenkreationen aus der weitläufigen Szene der Chocolatiers kosten (www.sehenswert-koeln.de).
In Köln können sich Besucher übrigens den Aufenthalt mit einem besondern Souvenir versüßen: Mit einer eher ungewöhnlichen Kombination unterstreicht Claudia Stern in Köln ihr Motto „Köln ist ein Genuss“: Unter dem markanten rot-weißen Label vertreibt die bekennende Freundin regionaler Spezialitäten und bekannte Wein-Sommelière die „Edelherbe Schokolade zum Kölsch“. Die besondere Zutat, die der Schokolade den herben Touch verleiht, ist karamellisiertes Schwarzbrot aus einer Kölner Traditionsbäckerei. Die dunklen Täfelchen erhalten Interessierte nicht nur in Claudia Sterns Restaurant „Vintage“, sondern auch in der örtlichen Touristinformation. Und wer wissen möchte, wie Schokolode und Wein harmonieren, der kann auch den passenden Workshop in der Vintage Genuss-Schule buchen (www.vintage.info).
„Schoko und Wein“ stehen auch im Mittelpunkt der gleichnamigen Stadtführung durch Aachen, mit der sich die Kaiserstadt von der Schokoladenseite zeigt. Auf der Tour erfahren die Teilnehmer interessante Details der Stadtgeschichte und kosten die bekannteste kulinarische Spezialität der Stadt – die Aachener Printe. Der zweistündige Ausflug endet mit einer Schokoladen- und Weinprobe bei einem Fachmann der Stadt (www.aachen-tourist.de).
Ein absoluter Fachmann in Sachen Schoko-Kunst ist übrigens Markus Podzimek. Er gehört seit 2005 zu den acht besten Chocolatiers der Welt und wurde im Jahr 2005 in Wien mit dem Patisserie-Oscar, dem Grand Prix der Schokoladenkunst, ausgezeichnet. Wer in den Genuss seiner ausgefallenen Torten und moderner Patissier-Kunst kommen möchte, kann das „naschwerk“, seine Chocolaterie, Patisserie mit Kaffeehaus in Siegen, oder eine der derzeit vier Filialen besuchen und dahinschmelzen. Der 34-Jährige ist seit
2001 nach einigen Stationen bei namhaften Confiserien in In- und Ausland wieder im elterlichen Betrieb, der Konditorei Heimann in Neunkirchen im Siegerland, als Chef Patissier für die Qualitätssicherung der Confiserie zuständig (www.dasnaschwerk.de).
Die Monschauer können zu fast allem ihren Senf dazugeben – auch zur Schokolade: Die Historische Senfmühle bietet mit den Original Monschauer Senfpralinen eine raffinierte Verbindung von Süße mit einer sehr dezenten scharfen Note. Für die Pralinen, die in Zusammenarbeit mit einem belgischen Confisseur entstanden sind, wurden zwei süße Senfsorten, zwei fruchtige und außerdem Ingwer-Ananas sowie Chilisenf jeweils zu etwa 15 Prozent in die Füllung eingearbeitet. Zusätzlich gibt es auch eine Tafel Schokolade mit Johannisbeersenf (www.senfmuehle.de).
Was man aus und mit Schokolade noch allesmachen kann, das zeigt auch der „NRW Kulinarisch“-Partner Revierkönig im Ruhrgebiet. So können Interessierte beim „Pralinenseminar in Mülheim“ die Kunst der süßen Verführung kennen lernen und ein sechsstündiges Programm für Feinschmeckende mit Schokoladenverkostung beim Patissiermeister buchen.
Und dass Liebe zur Schokolade nicht nur durch den Magen sondern auch durch die Haut gehen kann, davon können sich Erholungssuchende in Dortmund überzeugen: Revierkönig hat eine sechsstündige Schokoladenbehandlung im Programm, die neben Packungen, Peelings, Massagen und Anwendungen für Gesicht, Hände und Füße auch eine Schokoladen-Ganzkörperbehandlung umfasst (www.revierkoenig.de).
Einmal im Jahr wird Paderborn zur echten Versuchung: Ende Oktober zeigen internationale Chocolatiers und Confiseure beim „Paderborner Schoko-Festival“, was man Köstliches mit und aus Schokolade fertigen kann.
Einige Paderborner Gastronomen versüßen ihren Gästen ebenfalls den Aufenthalt und nehmen während des Festivals Schoko-Spezialitäten in ihre Speisekarten auf. In der Tourist-Info können Paderborn-Besucher übrigens auch ein wirklich süßes Souvenir kaufen: Die Drei-Hasen-Schokotorte. Da die außergewöhnliche Torte mit der puder-gezuckerten Version des Paderborner Wahrzeichens von einem Konditor frisch hergestellt wird, muss sie allerdings drei Tage vor Abholung bestellt werden (www.paderborn.de).

Pressekontakt:
Historische Senfmühle Monschau, Ruth Breuer,
Telefon: 02472/2245, Fax: /5999, E-Mail: info@senfmuehle.de;

Revierkönig GmbH, Sandra Caspers,
Telefon: 0234/96290762, Mobil: 0178/3344412, E-Mail: info@revierkoenig.de;

aachen tourist service e.V., Christina Crolla,
Telefon: 0241/18029-43, Fax: -30, E-Mail: c.crolla@aachen-tourist.de;

NRW kulinarisch e.V., Kirsten Lehnert,
Telefon: 0221/17945-152, Fax: 0221/17945-17, E-Mail: lehnert@nrw-kulinarisch.de;

Schokoladenmuseum Köln GmbH, Martin Möller-Wettingfeld,
Telefon: 0221 / 931 888-13, Fax: -14, E-Mail: marketing@schokoladenmuseum.de;

Das Naschwerk, Markus Podzimek,
Telefon: 02735/2332, Fax: /60791, E-Mail: info@dasnaschwerk.de;

Tourist Information Paderborn, Karl Heinz Schäfer,
Telefon: 05251/88-2985, Fax: -2990, E-Mail: kh.schaefer@paderborn.de;

Törtchen Törtchen, Torsten Schöneich,
Telefon: 0221/1707108, E-Mail: info@toertchentoertchen.de;

Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V., Roswitha Still,
Telefon: 0271/33310-12, Fax: -29, E-Mail: r_still@siegen-wittgenstein.de;

Sehenswert – Agentur für Stadterlebnisse, Anke von Heyl,
Telefon: 0221/27225538, E-Mail: team@sehenswert-koeln.de
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