Weiterhin Tempo 100 für schwere Wohnmobile

München (pressrelations) –

Weiterhin Tempo 100 für schwere Wohnmobile

Neue Regeln für Camper über 3,5 t: ADAC fordert Ausnahmen vom Lkw-Überholverbot

Für die Fahrer von schweren Wohnmobilen zwischen 3,5 und 7,5 t bleibt nach einer aktuellen Gesetzesänderung alles beim Alten: Weiterhin maximal 100 km/h auf Autobahnen und Kraftfahrtstraßen, während ansonsten für Kraftfahrzeuge über 3,5 t dort grundsätzlich Tempo 80 gilt. Eine Ausnahme galt seit jeher für Kraftomnibusse und schwere Pkw.

Die zunächst von 2005 bis Ende 2009 befristete Ausnahmebestimmung für schwere Wohnmobile wurde jetzt zur Regel. Die Bestimmung ist an keine besonderen Voraussetzungen geknüpft. Der Gesetzgeber hat sich laut ADAC durch eine Auswertung des Unfallgeschehens zu dieser Maßnahme entschlossen. Die Ergebnisse der Bundesanstalt für das Straßenwesen (BASt) zeigten, dass es durch die neue Temporegelung für schwere Wohnmobile nicht zu mehr Unfällen gekommen ist.

Allerdings unterliegen die schweren Wohnmobile weiterhin dem Lkw-Überholverbot. Der ADAC sieht darin einen gravierenden Nachteil, den der Gesetzgeber baldmöglichst beseitigen sollte. Es macht keinen Sinn, wenn die Fahrzeuge zwar Tempo 100 fahren dürfen, dann aber an Steigungen mit Lkw-Überholverbot in einer mit Schrittgeschwindigkeit fahrenden Brummikolonne festhängen.

Nach geltendem Recht sind nur Reisebusse vom Lkw-Überholverbot ausgenommen. Eine Gleichbehandlung der Wohnmobile bis 7,5 t mit den Bussen wäre nach Ansicht des ADAC auch in dieser Frage sachgerecht. Deshalb fordert der Club weitergehende Änderungen der Straßenverkehrsordnung.

Rückfragen:
Thomas Pfannkuch
(089) 7676-2632

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Bühls Skulpturenfeld auf römischen Fundamenten

Köln (pressrelations) –

Bühls Skulpturenfeld auf römischen Fundamenten

Xanten (nrw-tn). Köpfe, Köpfe, Köpfe – sie sind die künstlerischen Markenzeichen der Bildhauerin Hede Bühl. Das LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten präsentiert vom 23. November 2009 bis zum 21. Februar 2010 eine Ausstellung der Düsseldorferin, die zu den bedeutendsten deutschen Bildhauern der Gegenwart zählt. Ihre Köpfe, groß und klein, meist bandagiert, leicht und tonnenschwer, dunkel und hell haben eins gemeinsam:

sie sind und bleiben stumm. Dennoch vermitteln sie beim Beobachter eine große innere Kraft und Ruhe. Im Zentrum der Ausstellung steht ein dichtes Feld mit 25 Skulpturen, das die Besucher durchschreiten müssen. Dabei erleben sie gleichzeitig den Kontrast zu den gewaltigen römischen Fundamentmauern des Museums. Hede Bühl war Meisterschülerin von Joseph Beuys und hat bedeutende Auszeichnungen verliehen bekommen, darunter den Käthe-Kollwitz-Preis, den Villa-Romana-Preis und das Villa Massimo Stipendiat in Rom.

Internet: www.apx.lvr.de

Pressekontakt: Landschaftsverband Rheinland (LVR), Archäologischer Park Xanten, Ingo Martell, Telefon: 02801/712-127, Fax: -149, E-Mail: ingo.martell@lvr.de

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Strom-Preiserhoehung intransparent – wo ist die Bundesregierung?

Berlin (pressrelations) –

Strom-Preiserhoehung intransparent – wo ist die Bundesregierung?

Zur Anhebung der Strompreise durch zahlreich Versorger erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Ulrich Kelber:

Die vielfach angekuendigte Anhebung der Strompreise ist nicht nachvollziehbar: Die EEG-Umlage waechst um 0,8 Cent. Gleichzeitig sind die Netzentgelte wegen der veraenderten Umlagemechanik vielerorts gesunken. Vattenfall erhoeht zum Beispiel in Berlin die Preise aber um 1,3 Cent. Begruendet wird dies aber nur mit hoeheren EEG-Kosten. Wie errechnet sich die Differenz?

Die Verhaeltnisse am Strommarkt sind nicht transparent.
Stromanbieter verstecken sich nach wie vor hinter dem EEG, obwohl ganz offensichtlich andere Gruende fuer die hoeheren Preise verantwortlich sind. Wieder einmal zeigt sich, dass Verbraucherschutz durch Mangel an Transparenz auf der Strecke bleibt. Die Wahrheit steckt in den laufend steigenden Gewinnen der grossen Energieversorger. Die Erfuellung aller Wuensche durch die schwarz-gelbe Bundesregierung ermutigt die Energieversorger sogar eher noch zu solchen Schritten, weil sie keine Konsequenzen zu fuerchten haben.

Wo bleibt die Transparenzinitiative der Bundesregierung? Im Koalitionsvertrag heisst es, dass man die „Transparenz bei der Festlegung der Preise verbessern“ will. Die Klausur in Meseberg hat dazu keinerlei Ergebnisse erbracht. Wieder einmal zeigt
sich: Verbraucherschutz wird von CDU/CSU traditionell vernachlaessigt. Und die fruehere Buergerrechtspartei FDP stellt zwar den Bundeswirtschaftsminister, aber der hat die Belange der Verbraucher ganz offensichtlich nicht im Blick. Die SPD fordert die Bundesregieurng auf, diese Versaeumnisse nachzuholen und umgehend Massnahmen zur Verbesserung der Transparenz auf den Energiemaerkten vorzulegen.

© 2009 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de

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BAföG – Protest zeigt Wirkung

Berlin (pressrelations) –

BAföG – Protest zeigt Wirkung

„Die Proteste der letzten Tage und Wochen haben Wirkung gezeigt“, so Nicole Gohlke anlässlich der Ankündigung aus dem Bildungsministerium, das BAföG ab 1. Oktober 2010 zu erhöhen. Die hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Ministerin Schavan muss jetzt das Herumeiern sein lassen und endlich konkret werden. Sie muss sagen, in welchem Umfang die BAföG-Sätze und die Freibeträge erhöht werden sollen. Auch die Bezugsdauer muss verlängert und auf das Masterstudium ausgedehnt werden.

Das geplante nationale Stipendienprogramm hat mit dem BAföG nichts zu tun. Es darf kein Junktim mit der Folge geben, die BAföG-Erhöhung zu gering ausfallen zu lassen. Denn Stipendien tragen nicht dazu bei, die soziale Ungleichheit an Hochschulen endlich zu überwinden.

Schavan sollte lieber gleichzeitig ein bundesweites Verbot von Studiengebühren angehen. Das wäre tatsächlich eine Erleichterung für alle betroffenen Studierenden. Wenn das BAföG erhöht wird und Studiengebühren bleiben, beißt sich die Katze ein Stück weit in den Schwanz.“

F.d.R. Beate Figgener

Pressesprecher
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Die schönste Schlangensammlung Europas

Köln (pressrelations) –

Die schönste Schlangensammlung Europas

Bonn (nrw-tn). Für die einen sind sie höchst faszinierend, für die anderen Auslöser für Albträume – aber sehenswert sind Schlangen auf jeden Fall. Das Museum Alexander Koenig in Bonn präsentiert seine Schlangensammlung, mit 25.000 Exemplaren eine der größten in Deutschland, ab heute in neu gestalteten Ausstellungsflächen. Die heimischen und exotischen Tiere finden konserviert in Gläsern in neuen Glasvitrinen Platz, die in die Architektur des Museums eingepasst sind. Für die Besucher bietet sich innerhalb des Museums so ein unvergleichlicher Blick auf die Schlangenwelt. Von den neuen Aufbewahrungsorten profitiert auch die Wissenschaft, denn das Museum Koenig ist ein Wissenschaftliches Forschungsmuseum, in dem die biologische Artenvielfalt ergründet wird. Die Schlangen stehen somit nicht nur für die Besucher, sondern auch den Forschern zur Untersuchung bereit. Sie bezeichnen die Sammlung übrigens als die „schönste Schlangenkollektion Europas“.

Internet: www.museumkoenig.de

Pressekontakt: Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig, Sabine Heine, Telefon: 0228/9122215, E-Mail: s.heine.zfmk@uni-bonn.de

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