SoftM-Tochter verkauft Groupware-Bereich an VSB Solutions

München (pressrelations) –

SoftM-Tochter verkauft Groupware-Bereich an VSB Solutions


Übernahme durch Groupware-Spezialisten

München, 07.12.2009 ? Die Comarch Systemintegration GmbH, ein Tochterunternehmen der SoftM Software und Beratung AG, hat zum
1. Dezember 2009 im Zuge eines Management-Buy-outs den Groupware-Bereich an die Firma VSB Solutions GmbH in Lichtenfels verkauft. Damit übernimmt ein Unternehmen diesen Bereich, das ganz auf Groupware und darauf basierende Lösungen spezialisiert ist.

SoftM hatte im Jahr 2000 mit Übernahme der VSB GmbH den Bereich Groupware aufgebaut, um seine Kunden im Bereich der IBM Plattform iSeries / System i mit einem dazu passenden Softwareprodukt für E-Mail- und Terminverwaltungsfunktionen ausstatten zu können. Heute gehören Groupware-Produkte wie Lotus Notes / Domino zur informationstechnologischen Grundausstattung eines Unternehmens. Über die erwähnten Grundfunktionen hinaus bietet Groupware eine Kommunikations- und Kollaborationsplattform, auf der ein breites Lösungsspektrum entstanden ist. Um in diesem Markt langfristig erfolgreich zu sein, ist ein hoher Spezialisierungsgrad erforderlich. SoftM stand vor der Entscheidung, diesen Bereich als Teil der Kernkompetenz weiterzuentwickeln und auszubauen oder sich davon zu trennen.

Das Unternehmen VSB Solutions, das vom früheren Leiter des Bereichs Siegmar Vojer gegründet wurde, übernimmt das Groupware-Geschäft von SoftM. Als Spezialist für Groupware, der sich ganz auf diesen Bereich konzentriert, verfügt die VSB Solutions über das Know-how und die Ressourcen, um das Groupware-basierte Lösungsangebot und die bestehenden Kundeninstallationen optimal zu betreuen und weiterzuentwickeln.

Die VSB Solutions GmbH mit Sitz in Lichtenfels/Oberfranken vertreibt bundes- und europaweit Lösungen auf Basis von Lotus Notes Domino. Das Unternehmen betreut mit seinem Service- und Beratungsteam über 150 Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die VSB Ursprungshistorie und die langjährigen Erfahrungen des eingespielten Mitarbeiterteams gehen auf das Jahr 1988 zurück.

Über Comarch und SoftM
Comarch ist ein weltweit tätiger Anbieter von IT-Lösungen für Geschäftsprozessoptimierung und Kundenbeziehungsmanagement mit rund 3.500 Mitarbeitern in 16 Ländern. Neben eigenen Softwareentwicklungen bietet die 1993 gegründete Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im polnischen Krakau umfangreiche Consulting- und Integrationsdienstleistungen an. Branchenschwerpunkte bestehen in der Telekommunikationsindustrie, bei Banken und Versicherungen, Handel und Dienstleistungen sowie im verarbeitenden Gewerbe. Seit der Gründung der Comarch Software AG im Jahr 1999 ist der Comarch-Konzern in Deutschland präsent. Die 100%-ige Konzerntochter ist in Dresden ansässig und besitzt weitere Niederlassungen in Frankfurt am Main und Brüssel sowie die Tochtergesellschaften Comarch Software S.A.R.L (Frankreich) und SoftM Software und Beratung AG (Deutschland).
Die SoftM Software und Beratung AG mit Hauptsitz in München fügt sich als Anbieter von IT-Komplettlösungen für den Mittelstand in den Comarch-Konzern ein. SoftM entwickelt und vertreibt seit 1973 betriebswirtschaftliche Standardsoftware für mittelständische Unternehmen und nimmt eine führende Position im deutschsprachigen Markt ein. Das Angebotsportfolio umfasst Unternehmenssoftware für ERP und Finance, die speziell auf die Anforderungen mittelständischer Industrie- und Handelsunternehmen ausgerichtet ist, sowie umfassende Dienstleistungen zur Implementierung und Betreuung der Softwarelösungen. Zusätzlich bietet SoftM Produkte und Dienstleistungen rund um die IT-Infrastruktur ? von Server- und Storage-Systemen über Netzwerke bis zu Groupware- und DMS/ECM-Lösungen. SoftM betreut heute rund 4.000 Kunden mit 380 Mitarbeitern an 13 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Weitere Informationen:
SoftM AG, Messerschmittstr. 4, 80992 München
Friedrich Koopmann, Pressereferent / Investor Relations
Tel.: +49 (0) 89 / 143 29 1199
Fax: +49 (0) 89 / 143 29 1113
E-Mail: friedrich.koopmann@softm.com
www.softm.com
www.comarch.de

VSB Solutions GmbH | Bamberger Str. 10 | D-96215 Lichtenfels
Siegmar Vojer
Tel.: +49 (0) 9571 / 9501 15
Fax: +49 (0) 9571 / 9501 95
E-Mail : siegmar.vojer@vsb.de
Internet: www.vsb.de

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Brüderle: Beim Breitbandausbau stärker auf Wettbewerb und KMU setzen

Berlin (pressrelations) –

Brüderle: Beim Breitbandausbau stärker auf Wettbewerb und KMU setzen

Kleine und mittelständische Unternehmen können den Breitbandausbau maßgeblich beschleunigen. Wie erste Ergebnisse einer für das Bundeswirtschaftsministerium erarbeiten Studie zeigen, haben kleine und mittelständische Unternehmen seit Anfang 2008 fast 200.000 Haushalte mit Breitband erschlossen. Bis Ende 2010 planen diese Unternehmen, zusätzlich mindestens weiteren 300.000 Haushalten einen Breitbandzugang zu ermöglichen. [1]

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle: „Die Studie zeigt: Kleine und mittlere Unternehmen investieren erheblich in den Breitbandausbau. Dieses Wettbewerbspotenzial wollen wir besser nutzen und den Beitrag des Mittelstandes auch bei Hochleistungsnetzen erhöhen. Bereits Anfang nächsten Jahres werde ich mit der Branche Eckpunkte für eine Umsetzung des neuen EU-Rechtsrahmens diskutieren, die die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen auf mehr Investitionen und Wettbewerb ausrichten und so den Breitbandausbau beschleunigen.“

Um den Wettbewerb weiter zu fördern, setzt Minister Brüderle auf zwei Maßnahmen: Die verstärkte Mitnutzung bestehender Infrastrukturen und eine wettbewerbskonforme Ausgestaltung einer Rahmenregelung zur Leerrohrförderung. Beide Maßnahmen tragen dazu bei, die Marktzutrittskosten für Breitbandunternehmen zu senken und damit den Ausbau zu beschleunigen. „Der Infrastrukturatlas, der pünktlich zum IT-Gipfel startet, kann einen erheblichen Beitrag dazu leisten, die Mitnutzung zu unterstützen und damit den Ausbau zu beschleunigen“, so Minister Brüderle.

Die Bundesregierung verfolgt mit ihrer Breitbandstrategie die schnelle und flächendeckende Verfügbarkeit mobiler und leitungsgebundener Breitbandnetze als wesentlichen Motor für Wachstum und Innovation. Bereits bis Ende 2010 sollen in Stadt und Land leistungsfähige Breitbandanschlüsse (Übertragungsrate größer/gleich 1 Mbit/s) verfügbar sein. Möglichst bald sollen Hochleistungsnetze (größer/gleich 50 Mbit/s) das ganze Land abdecken und 2014 bereits für mindestens drei Viertel der Bevölkerung verfügbar sein.

Im ersten Halbjahr 2009 hat sich die Verfügbarkeit bereits deutlich verbessert. Über mobile und leitungsgebundene Techniken waren zum 1.7.2009 bereits 96,5 Prozent der Haushalte mit Bandbreiten von 1 Mbit/s und mehr versorgbar. Nach der jüngsten EU-Veröffentlichung liegt die Breitbandnutzungsrate in Deutschland aktuell bei rund 30 Prozent. Deutschland liegt damit innerhalb der EU auf Platz 6. Die Nutzungsrate in Deutschland ist mittlerweile höher als die der anderen großen EU-Mitgliedsstaaten und auch höher als die der USA und Japans. Minister Brüderle: „Deutschland ist bei der Breitbandnutzung in der Spitzengruppe angekommen. Diese Position wollen wir weiter ausbauen.“

[1] Die Berechnungen zu Ausbausleistungen von Breitband-KMU basieren auf Angaben von 57 Unternehmen. Insgesamt wurden 267 Breitband-KMU durch Roland Berger ermittelt. Davon haben sich 88 Unternehmen an der Studie beteiligt. Die komplette Studie wird im Januar veröffentlicht.

Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de

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Europäische Energieminister beraten mehr Sicherheit der europäischen Gasversorgung sowie intensivere Energietechnologiepolitik

Berlin (pressrelations) –

Europäische Energieminister beraten mehr Sicherheit der europäischen Gasversorgung sowie intensivere Energietechnologiepolitik

Der Energieministerrat in Brüssel hat heute konkrete Ansätze für notwendige Maßnahmen für die europäische Energieversorgungssicherheit und zur Weiterentwicklung der europäischen Energietechnologiepolitik diskutiert. Ziel beim Gas ist die Schaffung eines Bündels von Maßnahmen, die die EU vor weiteren Unterbrechungen von Gasimporten sicherer macht.

Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Jochen Homann: „Die Sicherstellung der Gasversorgungssicherheit ist für Deutschland und die EU eine zentrale Aufgabe. Vor dem Hintergrund des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine Anfang Januar ist es für Europa offensichtlich geworden, dass wir uns sowohl bei den Lieferquellen als auch bei den Transportrouten breiter aufstellen müssen. Deutschland unterstützt die vorgesehene Einführung von Mindeststandards für Infrastruktur und Vorsorge. Nur durch ausreichende Eigenvorsorge der einzelnen Staaten wird solidarisches Handeln in der Europäischen Union möglich. Deutschland ist dank seiner diversifizierten Lieferwege und Quellen, seiner guten Beziehungen zu den verschiedenen Lieferstaaten, seiner umfangreichen Speicher und seiner leistungsfähigen Unternehmen gut positioniert. In Europa geht es jetzt darum, die Krisenvorsorge und Krisenmanagement durch klarere Vorschriften bei gleichzeitiger Flexibilität der Mittel weiter zu verbessern. Dabei ist es wichtig, die vorrangige und bewährte Verantwortung der Unternehmen und der Mitgliedsstaaten für die Gasversorgungssicherheit zu erhalten.“

Beim Rat waren auch Vorschläge der EU-Kommission zur Weiterentwicklung der europäischen Energietechnologiepolitik ein Diskussionsthema. Deutschland spricht sich dafür aus, den Europäischen Strategieplan für Energietechnologie möglichst rasch umzusetzen. Dabei sind aus deutscher Sicht vor allem Kooperationsmöglichkeiten bei den Europäischen Industrieinitiativen zu Stromnetzen, CO2-Abtrennung und -Speicherung (CCS) und Solarenergie zu nutzen.

Außerdem wurde beim Rat über den Stand der aktuellen Dossiers zur Energieeffizienz informiert. Deutschland unterstützt den unter schwedischem Vorsitz mit dem Europäischen Parlament in informellen Trilogverhandlungen gefundenen Kompromiss. Dieser soll nun zügig rechtskräftig werden. Neben der bereits beschlossenen verbesserten Kennzeichnung von Reifen stehen die Novellierung der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und zur Richtlinie Energieverbrauchskennzeichnung kurz vor dem Abschluss; derzeit werden die Rechtstexte noch finalisiert und mit den Regelungen des Lissabonvertrages abgeglichen.

Zur Energieeffizienz erklärt der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Jochen Homann: „Die Steigerung der Energieeffizienz ist der Königsweg zu mehr Klimaschutz, sie dient gleichzeitig der Versorgungssicherheit und spart bares Geld der Verbraucher. Wir wollen europaweit eine bessere Energieverbrauchskennzeichnung von Geräten. Großes Potenzial haben auch Effizienzmaßnahmen im Gebäudebereich. Dazu werden europaweit höhere Gebäudestandards vor allem bei Neubauten eingeführt werden.“

Pressestelle des BMWi
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Nachrichten gehören zum Informationsauftrag der Privaten

Berlin (pressrelations) –

Nachrichten gehören zum Informationsauftrag der Privaten

ProSiebenSat.1Media AG muss medienpolitischen Auftrag für ihre privaten Fernsehprogramme wahrnehmen

Anlässlich von Meldungen, der Münchener Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media AG stelle seinen Nachrichtensender N24 zur Disposition, erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:

Meinungs- und Medienvielfalt ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren der Demokratie. Dazu zählt auch die Vielfalt an seriösen Nachrichten. Daher fordern wir die ProSiebenSat.1Media AG auf, ihren medienpolitischen Auftrag für ihre privaten Fernsehprogramme wahrzunehmen. Auch die berufliche Zukunft der Mitarbeiter steht auf dem Spiel.

Wir vertrauen auf das medienethische Verantwortungsbewusstsein der Konzernführung, dass seriöse Nachrichten zu ihrem Informationsauftrag gehören. Über konkretere Formulierungen zum Informationsauftrag des privaten Rundfunks im Rundfunkstaatsvertrag muss nachgedacht werden. ProSiebenSat.1 ist eine der beiden großen Senderfamilien in Deutschland mit einem Marktanteil von rund 30 Prozent. Es muss keinen eigenen Nachrichtensender betreiben, aber es darf den Stellenwert von Nachrichten in seinen Vollprogrammen nicht zurückfahren.

Einmal mehr rächt sich, dass das Bundeskartellamt vor Jahren aus kartellrechtlichen Gründen dem Axel-Springer-Konzern die Übernahme von ProSiebenSat.1 verboten und somit den Boden für den Einstieg von internationalen Finanzinvestoren bereitet hat. Nun ist der Konzern offensichtlich finanziell ausgetrocknet, sodass auch das Nachrichtenangebot zur Disposition steht.

Daher ist es begrüßenswert, dass die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag eine Überprüfung des Medienkonzentrations- und Pressekartellrechts vorgesehen hat.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de

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Koalition arbeitet am Ziel Bildungsrepublik Deutschland

Berlin (pressrelations) –

Koalition arbeitet am Ziel Bildungsrepublik Deutschland

Der Bund stellt in dieser Legislaturperiode zusätzlich 12 Milliarden Euro für Bildung und Forschung zur Verfügung

Zum FDP-Vorschlag eines Hochschulsonderprogramms erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer MdB:

Die FDP schlägt Dinge vor, die wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben. Wir arbeiten an der Umsetzung des nationalen Stipendienprogramms und der steuerlichen Forschungsförderung. Unser Interesse ist nicht auf die Realisierung einzelner Punkte gerichtet, sondern auf ein Gesamtkonzept für die Bildungsrepublik Deutschland. Wir sehen die Länder in der Pflicht, ihren Beitrag dazu zu leisten. Der Bund stellt in dieser Legislaturperiode zusätzlich 12 Milliarden Euro für Bildung und Forschung zur Verfügung. Darin enthalten ist auch die finanzielle Absicherung der drei Pakte – Hochschulpakt, Exzellenzinitiative und Pakt für Forschung und Innovation – im Umfang von 18 Milliarden Euro. Damit werden die Lehre und die Forschung an den deutschen Hochschulen qualitativ unterstützt.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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fraktion@cducsu.de
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