Dell und die London School of Economics stellen Studie zur Unternehmens-Effizienz vor

Frankfurt am Main (pressrelations) –

Dell und die London School of Economics stellen Studie zur Unternehmens-Effizienz vor

Frankfurt am Main, 18. November 2009 – Dell und die London School of Economics stellen erste Ergebnisse einer weltweiten Langzeitstudie zu den Einflussfaktoren auf die Effizienz im Unternehmen vor. Die Ergebnisse zeigen, von welchen Faktoren CIOs und IT-Entscheider beim Voranbringen von Effizienz und Innovationen beeinflusst werden.

Im Rahmen seiner Efficient Enterprise Strategy ist Dell mit der London School of Economics (LSE) eine Forschungskooperation eingegangen. Dabei wurden in einer weltweit durchgeführten Langzeitstudie die Arbeitsweise und die Einstellungen von führenden Entscheidungsträgern in der IT untersucht. Ziel war es, herauszufinden, wie sie arbeiten, um die Effizienz im Unternehmen zu verbessern.

Die vorläufigen Ergebnisse einer ersten von drei geplanten Umfragen unterstreichen, dass die wesentlichen Grundsätze des „Efficient Enterprise“ – Standardisierung, Vereinfachung und Automatisierung – den CIOs und IT-Entscheidern helfen können, Innovationen und Produktivität voranzubringen. Der Untersuchung zufolge sind dies die beiden zentralen Ziele der IT-Strategie der Unternehmen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:

* Mehr als 30 Prozent der IT-Führungskräfte glauben, dass die Standardisierung von Technologien dazu beitragen kann, ein Unternehmen effizienter zu gestalten. 50 Prozent der befragten Führungskräfte meinen, sie könnten mehr als fünf Prozent ihres IT-Budgets durch Verbesserungen der IT-Effizienz und durch Verringerung der Ressourcenverschwendung in der IT einsparen.

Dells Perspektive: Die Verwendung von anerkannten Industriestandards ist ein wichtiges Mittel zur Reduzierung der Kosten proprietärer Architekturen. Die Studie hebt die Notwendigkeit hervor, die Verschwendung von Ressourcen in der IT zu beheben, und empfiehlt außerdem, dass sich die CIOs auf eine Veränderung der Verteilung der IT-Ausgaben konzentrieren sollten. Wenn die Unternehmen ihre Ressourcen in bestehende Systeme und IT-„Silos“ investieren, bleiben sie im täglichen Unterhaltsaufwand gefangen und sind nicht in der Lage, innovative Projekte anzustoßen, die allein ihre Business-Performance voranbringen können. Dell sieht ein optimales Verhältnis der Ausgaben dann gegeben, wenn lediglich 50 Prozent der IT-Budgets für das Tagesgeschäft aufgewendet werden.

* 40 Prozent der IT-Verantwortlichen sehen in einem besseren Management von IT-Projekten den Motor für eine effizientere Nutzung von Technologie.

Dells Perspektive: Hier bestand unter den Teilnehmern der LSE-Umfrage die größte Übereinstimmung. Allgemein anerkannt wurde die Notwendigkeit, in Technologien zu investieren, die IT-Ausgaben wegbewegt von den Personalkosten und von einer Strategie, die nur den Betrieb aufrecht erhält. Darüber hinaus zeigte die Untersuchung den Bedarf an einer stärkeren Implementierung von Technologien, die die IT vereinfachen und mit denen die Effizienz von Rechenzentren verbessert werden kann. Damit lassen sich ohne Risiko Ressourcen freisetzen und Platz für innovative Ideen schaffen.

* Die Unternehmen sind entschlossen, ihre Produktivität zu verbessern, aber sie wollen dieses Ziel ohne eine Verringerung der Belegschaft erreichen.

Dells Perspektive: Für alle CIOs ist es ein Hauptanliegen, Talente für neue, strategische Möglichkeiten freizusetzen. Die LSE-Studie zeigt, dass CIOs die Teilung der IT in operative „Blue Collar“- und in strategische „White Collar“-Aufgaben verstärkt wahrnehmen. Werden bislang manuell ausgeführte Tätigkeiten automatisiert, steigt die Produktivität der IT-Abteilung und die verantwortlichen IT-Entscheider können eine Neuverteilung ihrer Mitarbeiter von „Blue Collar“- zu „White Collar“-Positionen vornehmen. Auf diese Weise lassen sich Wertschöpfung und Innovationsfähigkeit verbessern, zugleich werden die Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeiter erweitert.

Weitere Highlights der Umfrage:

* Die drei wichtigsten Faktoren für eine effizientere Nutzung der Technologie sind ein besseres IT-Projektmanagement, die Standardisierung der Technologie und eine bessere Integration bestehender Anwendungen.

* Mehr als 90 Prozent der Befragten meinen, dass sich IT-Investitionen auszahlen; mehr als 30 Prozent waren jedoch nicht in der Lage, die Wertschöpfung der IT zu quantifizieren.

* Mehr als ein Drittel der Befragten messen den IT-ROI an der Produktivität der Mitarbeiter, an der Optimierung von Prozessen und am Umsatzwachstum.

* Die Bereitstellung von besseren Produkten und Dienstleistungen für Mitarbeiter und Kunden wird von fast 40 Prozent der Befragten als wichtigstes Business-Ziel hinter der IT-Strategie angesehen.

* Fast die Hälfte der Befragten hält Lösungen für die Informationssicherheit und für die Mobilität von Arbeitskräften für zwei der wichtigsten Antriebskräfte für Innovationen; 45 Prozent hoben hier die Effizienz des Rechenzentrums hervor.

„Wenn man irgendwo auf der Welt mit CIOs und IT-Entscheidern spricht, gibt es ein Thema, das immer wiederkehrt: Wie kann man die Vergeudung von Ressourcen in der IT stoppen und die entsprechenden Ressourcen wieder freisetzen“, sagt Dr. Jonathan Liebenau, London School of Economics, der zusammen mit dem LSE-Forscher Patrik Karrberg die Studie durchgeführt hat. „Die Unternehmen legen Wert auf klare Effizienzsteigerung durch Technologien und neue Management-Verfahren, aber viele tun sich schwer damit, den Beitrag der IT für das Unternehmen nachzuweisen.“

„CIOs arbeiten schon lange an einer genauen Messung der Wertschöpfung der IT“, sagt Steve Schuckenbrock, President of Dell’s Large Enterprise. „Unsere Forschungskooperation mit der LSE wird neue Erkenntnisse über das Messen von Effizienz bieten und Wege aufzeigen, etwa wie durch die Implementierung von Lösungen einer x86-Architektur mit Virtualisierung und Automatisierung mehr Effizienz zu erreichen ist.“

Mehr Informationen unter: http://www.efficiententerprise.com (hier gibt es ein Whitepaper) sowie unter http://www.lse.ac.uk/default.htm (London School of Economics).

Dell bietet innovative und zuverlässige IT-Lösungen und -Dienstleistungen, die auf offenen Industrie-Standards basieren und ganz auf die individuellen Anforderungen seiner Kunden zugeschnitten sind. Mit seinem direkten Geschäftsmodell ist Dell zu einem der weltweit führenden Computerhersteller geworden. Weitere Informationen zu Dell können im Internet unter www.dell.de abgerufen werden. Unter www.dell.com/conversations bietet Dell zudem die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme. Live-News von Dell gibt es unter www.dell.com/RSS.

Weitere Informationen:
Dell GmbH
Michael Rufer
Public Relations Manager
Public Segment EMEA Dell Central Europe
Tel.+49-69-9792-3271
Fax +49-69-34824-3271
michael_rufer@dell.com
www.dell.de

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Hansenet fürchtet Kahlschlag nach Übernahme durch O2

Hamburg (pressrelations) –

Hansenet fürchtet Kahlschlag nach Übernahme durch O2

Integrationsvorschläge deuten auf drastischen Personalabbau hin

Nach dem Verkauf an den Konkurrenten O2 stellt sich das Hamburger Telekommunikationsunternehmen Hansenet auf drastische Personalkürzungen ein. Mehr als zwei Drittel der Stellen in der Hansestadt könnten demnach wegfallen. Derzeit bemühen sich die Berater Roland Berger, Booz Co. sowie McKinsey um den Zuschlag, bei der Fusion der beiden Unternehmen für O2 beratend tätig zu sein, berichtet das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe (Erscheinungstermin: 20. November).

Brisant liest sich dabei ein Integrationsvorschlag aus dem Hause Roland Berger. Hamburg würde demnach zu einer Art Stadtnetzbetreiber degradiert.

Denn Finanzwesen, Marketing oder Vertrieb würden 2011 schon von München aus betrieben. Die Callcenter mit 1500 Beschäftigten dürften ohnehin nach dem Verkauf veräußert werden. In Hamburg geht man davon aus, dass unter diesen Voraussetzungen 2011 nur noch 400 der insgesamt 1300 Arbeitsplätze in der Zentrale übrig bleiben dürften. „Die genaue Planung zur Hansenet-Integration erfolgt erst. Wir haben diesbezüglich kein Vertragsverhältnis zu Roland Berger“, sagte dazu ein O2-Sprecher.

O2, eine Tochter des spanischen Unternehmens Telefónica, hat angekündigt, Hansenet für 900 Millionen Euro von dessen Mutter Telecom Italia zu erwerben. Der endgültige Abschluss der Transaktion wird Anfang 2010 erwartet.

Autorin: Astrid Maier
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Kommunikation
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E-Mail: Ute_Miszewski@manager-magazin.de

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