BMW Kunstadventskalender öffnete zum zweiten Mal das erste Fenster

München (pressrelations) –

BMW Kunstadventskalender öffnete zum zweiten Mal das erste Fenster

Berlin. Weihnachtliche Stimmung verbreiten, Künstler fördern, das Stadtbild bereichern, Wirtschaft und Gesellschaft sinnvoll zusammenführen ? und das Ganze für einen guten Zweck. Darum ging es bei der festlichen Eröffnung des BMW Kunstadventskalenders. Zum zweiten Mal schon bietet BMW 24 zeitgenössischen Künstlern die Möglichkeit, ihre Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Unterstützt wird der Kalender von 24 prominenten Paten sowie 24 Patenunternehmen, die dem Projekt nicht nur Glanz verleihen, sondern auch für SOS-Kinderdorf spenden.

Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland der BMW Group, und Hans-Reiner Schröder, Leiter der BMW Niederlassung Berlin, präsentierten die in Deutschland einzigartige Adventsaktion. Bei BMW Lenbachplatz in München und BMW Kurfürstendamm in Berlin sind Bildausschnitte an der Fassade hinter den Adventsfenstern angebracht und werden täglich feierlich geöffnet.

Anja Kruse führte durch den Abend der Auftaktveranstaltung, bei der das erste Türchen des Kalenders mit dem Kunstwerk von Hans-Joachim Pietrula durch Christian Kohlund geöffnet wurde. Kohlund betonte: „Dass vor allem so viele Unternehmen diese Aktion unterstützen, zeigt, dass die Wirtschaft ein Interesse an gesellschaftlichen Belangen hat ? kulturell und vor allem auch sozial.“ Auch Franziska Knuppe, die Patin des Kunstwerks des 24. Dezembers, war anwesend, genauso wie Michael Mendl, Claudia Wenzel und Harald Wohlfahrt. Als erstes Patenunternehmen präsentierte sich Relais Châteaux wie gewohnt geschmackvoll: Die Chefs de Cuisine und Holger Stromberg sorgten für kulinarische Köstlichkeiten. Für Silvia Lafer, internationales Vorstandsmitglied von Relais Châteaux, sei das soziale Engagement selbstverständlich und die Einbettung der Spendenaktion in einen solch gelungenen kulturellen Rahmen ein voller Erfolg.

Das Geld kommt dem SOS-Kinderdorf Operpfalz und dem SOS-Familien¬zentrum Berlin-Hellersdorf zugute. Der Spendenscheck wurde auf der stimmungsvollen Auftaktveranstaltung von Karsten Engel, unterstützt von Franziska Knuppe, an SOS-Kinderdorf, vertreten durch den Geschäftsführer Kay Vorwerk, übergeben, der am meisten von dem Abend berührt und erfreut war: „Ich freue mich riesig darüber, dass die Aktion nun schon in die zweite Runde geht. Hoffentlich können wir auch in diesem Jahr viele Kinderaugen an Weihnachten zum Leuchten bringen“.

Auch Birgitt Wolff, Initiatorin der Weihnachtsaktion, ist sichtlich glücklich über den Erfolg: „Ich bin begeistert, dass der Kunstadventskalender auch in diesem Jahr so gut läuft und möchte mich allen Beteiligten sehr herzlich bedanken.“

Unter www.bmw-lenbachplatz.de sowie www.bmw-kurfuerstendamm.de können Sie täglich das aktuelle Kunstwerk bestaunen. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.kunstadventskalender.de.

Bei Fragen zu dieser Presseinformation wenden Sie sich bitte an:
BMW Group
Micaela Sandstede
Tel.: +49-89-382-61611
Fax: +49-89-382-24418
E-Mail Adresse: micaela.sandstede@bmw.de

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Nach der Finanzkrise: Verzicht statt Profit?

Leipzig (pressrelations) –

Nach der Finanzkrise: Verzicht statt Profit?

Wie muessen kuenftig Wirtschaft und Oekologie zusammen gedacht werden?
Darueber diskutiert Moderator Thomas Bille mit seinen Gaesten im Radio-Café von MDR FIGARO am Sonntag, 06. Dezember, ab 15.00 Uhr live aus der Moritzbastei Leipzig.
„Mein Haus, mein Auto, mein Boot.“ Mit diesem legendaeren Werbeslogan wurde in den 90er Jahren Luxus fuer jeden in Aussicht gestellt. Doch die Erwartungen und Ansprueche waren zu hoch – wie die aktuelle Finanzkrise schmerzlich lehrt.
Wir erleben derzeit eine der groessten Umwaelzungen, oekonomisch, sozial, kulturell, oekologisch und politisch. Wie kann zukuenftig mit der veraenderten Situation umgegangen werden? Was koennten Wege aus der weltweiten Krise sein?

Darueber diskutiert Moderator Thomas Bille im Radio-Café von MDR FIGARO zum Thema „Nach der Krise: Liegt die Loesung im Verzicht? Wie Wirtschaft und Oekologie kuenftig zusammen gedacht werden muessen.“ mit seinen Gaesten:

Der Journalist, Fernsehmoderator und Publizist Franz Alt fordert, inspiriert von den Ideen des Nobelpreistraegers Muhammad Yunus und seinem Kleinkredit-System in Bangladesch, eine humane Marktwirtschaft. Diese basiert auf einem Social-Business-Konzept, das nicht mehr Gewinnmaximierung forciert, sondern Nachhaltigkeit und soziale Belange foerdert.

Auch Roger de Weck, einstiger Chefredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT, sucht nach Alternativen zu einem Wirtschaftssystem, das von Grund auf marode ist. Er argumentiert fuer einen Kapitalismus im Einklang mit der Umwelt, der nicht auf Wachstum fixiert ist, sondern auf nachhaltige Lebensqualitaet.

Nicht die Wirtschafts- und Finanzkrise, sondern der Klimawandel wird zum Hauptproblem fuer Wirtschaft, Energieversorgung, Ernaehrung und Weltfrieden, prophezeit Felix Ekardt, Professor fuer Umweltrecht und Rechtsphilosophie an der Universitaet Rostock.

Besucher sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

MDR FIGARO uebertraegt live. Die Aufzeichnung wird am Dienstag, 08.
Dezember, 22.30 Uhr im MDR FIGARO Programm wiederholt.

www.mdr-figaro.de

zum Artikel bei MDR.DE:
http://www.mdr.de/presse/hoerfunk/6906095.html

MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Redaktion Neue Medien
www.mdr.de

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BREIL: Fördermöglichkeiten für Mittelstand besser nutzen

Berlin (pressrelations) –

BREIL: Fördermöglichkeiten für Mittelstand besser nutzen

BERLIN. Zum aktuellen Mittelstandsbarometer des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft erklärt der Mittelstandsexperte der FDP-Bundestagsfraktion Klaus BREIL:

Wenn vier von fünf befragten Mittelständlern erklären, sie würden nicht noch einmal Unternehmer werden, stünden sie heute noch einmal vor der Wahl, so ist die höchste Alarmstufe für einen der wichtigsten Leistungsträger unserer Wirtschaft erreicht.

Damit sich die Situation des Mittelstands nicht noch weiter verschärft und die Gefahr einer Kreditklemme abgewendet wird, fordere ich die Banken auf, die zur Verfügung stehenden Finanzierungsmittel der Förderbanken in die Kundenberatung und ?betreuung voll mit einzubeziehen. Bislang lassen sie in dieser Frage eine viel zu große Zurückhaltung walten, wovon nicht ausgeschöpfte Fördertöpfe ein beredtes Zeugnis ablegen.

FDP-Bundespartei
Pressestelle
Reinhardtstraße 14
10117 Berlin
Telefon: 030 – 28 49 58 43
Fax: 030 – 28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de

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?Menschen und Schlagzeilen? exklusiv: Greenpeace wirbt mit falschen Behauptungen

Hamburg (pressrelations) –

„Menschen und Schlagzeilen“ exklusiv: Greenpeace wirbt mit falschen Behauptungen

In einem aktuellen Spendenaufruf zum Schutz von Delfinen im Ärmelkanal wirbt die Umweltschutz-Organisation Greenpeace mit zum Teil fehlerhaften und unvollständigen Informationen. Nach Recherchen der Sendung „Menschen und Schlagzeilen“ (Mittwoch, 2. Dezember, um 21.00 Uhr im NDR-Fernsehen) sind die Aussagen unter der Überschrift „Tod im Netz“ teilweise veraltet und wissenschaftlich fragwürdig.

In der Anzeige, die in deutschen Pressemagazinen seit Jahren immer wieder veröffentlicht wird, schildert die Umweltorganisation in drastischen Worten und Bildern das Sterben von Delfinen in Fischernetzen. Die abgedruckten Fotos einer spektakulären Aktion stammen allerdings bereits aus dem Jahr 2005. Im Text vermutet Greenpeace, dass im Ärmelkanal nur noch knapp 10.000 der Meeressäuger leben. Rund 2000 verendeten jährlich als sogenannter „Beifang“ der kommerziellen Fischerei. Dadurch sei der Bestand „akut bedroht“.

Dieser Aussage widersprechen deutsche und schottische Wissenschaftler. Dr. Karl-Hermann Kock, Fischereibiologe am bundeseigenen Institut für Seefischerei in Hamburg, erklärte gegenüber „Menschen und Schlagzeilen“, dass der Delfin-Bestand im Ärmelkanal als Teil einer viel größeren Population im Nord-Ost-Atlantik nicht bedroht sei. Desweiteren sei die Zahl der getöteten Delfine heute wesentlich niedriger. Unterstützt wird diese Einschätzung von Dr. Simon Northridge vom Scottish Oceans Institute der Universität St. Andrews (Schottland). Dort wurde im Auftrag der britischen Regierung ein Maßnahmenbündel zum Schutz der Delfine entwickelt. Dadurch seien die Beifangraten erheblich gesunken. Die Aussage von Greenpeace, die britische Regierung sehe dem Tod der Delfine tatenlos zu, sei somit falsch.

Greenpeace behauptet in dem Spendenaufruf außerdem, die Organisation setze sich „mit einem Prozess vor dem britischen Gerichtshof auch juristisch für den Schutz“ der Delfine ein. Auf Anfrage von „Menschen und Schlagzeilen“ teilte das Gericht mit, dass aktuell kein Verfahren anhängig sei. Eine Klage von Greenpeace sei bereits 2005 abgewiesen worden. Greenpeace räumte gegenüber „Menschen und Schlagzeilen“ ein, der Spendenaufruf enthalte hier eine unzutreffende Formulierung. Die Anzeige werde überarbeitet. Es sei aber weiterhin von einem hohen Delfin-Beifang auszugehen. Dagegen betrachtet Fischereibiologe Dr. Karl-Hermann Kock die von Greenpeace genannten Zahlen dagegen als „wissenschaftlich nicht haltbar.“

NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
www.ndr.de
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Schwarz-Gelb verhindert gerechte Aufteilung der Gewerbesteuer bei Solarstrom

Berlin (pressrelations) –

Schwarz-Gelb verhindert gerechte Aufteilung der Gewerbesteuer bei Solarstrom

Anlaesslich der Ablehnung eines Aenderungsantrages der SPD-Bundestagsfraktion zur steuerlichen Besserstellung von Standortgemeinden mit Photovoltaik-Freiflaechenanlagen durch Schwarz-Gelb erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Dirk Becker:

Die SPD-Bundestagsfraktion spricht sich fuer eine Aufteilung der Gewerbesteuereinnahmen aus Photovoltaik-Freiflaechenanlagen zwischen den beteiligten Kommunen aus. Dazu hat sie heute im Umweltausschuss des Deutschen Bundestag einen Aenderungsantrag zum Entwurf eines Wachstumsbeschleunigungsgesetz der Bundesregierung eingebracht.

Wir wollten mit unserer Initiative eine gerechte Verteilung der Gewerbesteuereinnahmen zwischen der Gemeinde mit dem Firmensitz und der Anlagen-Standortgemeinde in einem anteiligen Verhaeltnis von 30:70 erreichen. Dies ist eine wesentlich wirksamere Massnahme zur Beschleunigung des Wachstums im Bereich der Erneuerbaren Energien als das, was die Koalition in diesem Gesetz zu bieten hat.

Bisher stehen die vollen Einnahmen aus der Gewerbesteuer alleine der Kommune mit dem Firmensitz zu. Kommunen, in denen sich die Stand-orte der stromerzeugenden Anlagen wie zum Beispiel groessere Freiflaechenanlagen befinden, gehen demnach leer aus.
In der Praxis besteht darin oftmals ein Hindernis fuer die Ausweisung neuer Vorranggebiete fuer Freiflaechenanlagen.

Im Umweltausschuss hat die Mehrheit aus CDU/CSU sowie FDP aus parteitaktischen Gruenden diesen sinnvollen Regelungsvorschlag abgelehnt. Abgeordnete der Union hatten mit Blick auf den eigenen Wirtschaftsfluegel die Befuerchtung, die Marktsituation von Photovoltaik zu verbessern und damit der Kampagne gegen die aus ihrer Sicht ueberfoerderten Solarenergie in Deutschland entgegen zu wirken.

Bereits in der letzten Legislaturperiode hatte der Deutsche Bundestag auf Initiative der SPD-Fraktion eine Sonderregelung im Gewerbesteuergesetz fuer Windenergieanlagen beschlossen. Und schon damals scheiterte die Ausweitung der Regelung auch auf die Photovoltaik an der Union. So etwas kann man nur noch verstehen als Klientelpolitik fuer die grossen Stromerzeuger und gegen den breiten deutschen Mittelstand in der Solarbranche mit seinem vielen hundert Firmen.

© 2009 SPD-Bundestagsfraktion
Internet: http://www.spdfraktion.de

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