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Bonn (pressrelations) – NABU: Sturmtaucher können nicht länger auf Schutzmaßnahmen warten Tschimpke: Deutschland muss seiner Führungsrolle im Meeresschutz gerecht werden…
Kleinostheim (pressrelations) – Curavisc®: Erfolgreiche Studie über Behandlung des chronischen Facettensyndroms Neue Studie auf 4. Jahrestagung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft in…
NABU schützt einzigartige Wildkaffeewälder in Äthiopien
Tschimpke: Afrikas Wälder durch Abholzung bedroht – Waldschutz ist Klimaschutz
Kopenhagen/Berlin/Kafa – NABU will im Rahmen eines Klimaschutzprojektes gemeinsam mit der äthiopischen Regierung und weiteren Partnern in den kommenden vier Jahren die letzten natürlichen Wildkaffeewälder im Südwesten des afrikanischen Landes schützen. Die Bergnebelwälder in der Region Kafa gelten als Besonderheit und unermessliche genetische Ressource, denn sie sind der Ursprung und das Zentrum der genetischen Vielfalt von Arabica-Kaffee (Coffea arabica). Sie wurden in den vergangenen Jahren schrittweise durch Umwandlung in Ackerflächen und für Kaffee-Plantagen zerstört und ihre Gesamtfläche so zwischen 1988 und 2008 auf dramatische Weise um fast 43 Prozent reduziert. Neben einem Lebensraumverlust für viele Tiere und Pflanzen wurden erheblichen Mengen an Kohlenstoffdioxid freigesetzt und die Funktion der Wälder massiv beeinträchtigt, auch in Zukunft noch Kohlenstoff zu speichern.
„Die Abholzung der tropischen Wälder ist eine der Hauptquellen klimaschädlicher Treibhausgase. Äthiopien hat in den vergangenen 40 Jahren mehr als 35 Prozent seiner Waldfläche durch Abholzung eingebüßt.
Wenn wir nicht gegensteuern, wird Äthiopien im Jahre 2020 alle Wälder verloren haben“, warnte NABU-Präsident Olaf Tschimpke am Montagabend bei einer gemeinsamen Veranstaltung des NABU-Dachverbandes BirdLife International und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH in Kopenhagen.
Experten schätzen, dass die heute verbliebene Waldfläche von mindestens 200.000 Hektar etwa 25 Millionen Tonnen Kohlendioxid in oberirdischer Biomasse enthält und jedes Jahr ca. 600.000 Tonnen des schädlichen Treibhausgases zusätzlich der Atmosphäre entziehen und in Böden und Biomasse festlegen könnte, wenn der Wald erhalten bleibt.
Das NABU-Projekt sieht Wiederaufforstung und Renaturierung von 700 Hektar Naturwald- und Kulturflächen mit heimischen Wild- und Nutzarten vor. „Um gleichzeitig die Bedürfnisse der Bevölkerung sicherzustellen, sollen angrenzend an die Gemeinden 1.500 Hektar als Nutzholzplantagen mit schnell wachsenden Baumarten aufgebaut werden. Zudem werden 10.000 holzsparende Öfen in ausgewählten Gemeinden eingeführt“, so Tschimpke.
Die Nutzung von 10.000 Hektar Wald soll nach dem Konzept der nachhaltigen Waldbewirtschaftung mit den Menschen im Biosphärenreservat gemeinsam erarbeitet und gelenkt werden. Es überträgt den Menschen die Eigenverantwortung für ein nachhaltiges Nutzungskonzept und wird in Kafa bereits seit Jahren erfolgreich praktiziert.
Auch die Regionalentwicklung im zukünftigen Biosphärenreservat soll nicht zu kurz kommen. Geplant sind eine touristische Infrastruktur wie beispielsweise Wildkaffee-Erlebnispfade, Wildtier- und Vogelbeobachtungstürme mit Wanderweg- und Zufahrtswegenetz und ein historisches Freiluftmuseum. Den Bewohnern des Biosphärenreservats sowie seinen Besuchern soll eine Gruppe von 30 Rangern zur Seite stehen, die durch das Projekt angestellt und ausgebildet werden sollen. Sie sollen Tipps und Auskünfte beispielsweise zur an den Klimawandel angepassten Landwirtschaft geben, touristische Führungen und die Erfassung der Tier-und Pflanzenwelt durchführen. Es ist zu erwarten, dass sich der Lebensstandard der lokalen Bevölkerung durch das Projekt deutlich verbessern wird.
Das Vorhaben sichert zugleich den Erhalt der biologischen Vielfalt in der Region, insbesondere von Arabica-Kaffee, für den dort bereits etwa 5.000 verschiedene Varianten nachgewiesen wurden. Das Projekt soll nach erfolgreicher Umsetzung international als Modell und Vorbild für Klima- und Ressourcenschutz in Kombination mit nachhaltiger Regionalentwicklung dienen.
Das NABU-Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative mit rund 3,2 Millionen Euro gefördert.
Für Rückfragen:
Svane Bender-Kaphengst, mobil 0173/2420243, Email: Svane.Bender@NABU.de
Außerschulische Jugendbildung erreicht 1,4 Millionen junge Menschen
WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben im Jahr 2008 rund 1,4 Millionen junge Menschen in Deutschland an 33 600 Maßnahmen der außerschulischen Jugendbildung teilgenommen. Während die Zahl der mit öffentlichen Mitteln der Kommunen, der Länder, vom Bund oder der EU geförderten Maßnahmen im Vergleich zu 2004 um 9% niedriger lag, blieb die Zahl der Teilnehmenden unverändert. Dadurch waren die Maßnahmen im Schnitt stärker belegt: 2008 besuchten durchschnittlich 41 junge Menschen zum Beispiel Veranstaltungen zur politischen, kulturellen, ökologischen oder gesundheitlichen Bildung. Im Jahr 2004, dem vorangegangenen Erhebungsjahr, hatte der Durchschnitt bei 37 jungen Menschen pro Maßnahme gelegen.
Zusätzlich zur außerschulischen Jugendbildung werden in der Statistik aus dem breiten Feld der Jugendarbeit noch die Maßnahmen der Kinder- und Jugenderholung, der internationalen Jugendarbeit und der Fortbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Trägern der freien Kinder- und Jugendhilfe gezählt. Insgesamt wurden 89 150 Maßnahmen der Jugendarbeit
2008 von öffentlichen Stellen finanziell gefördert. Dies ist im Vergleich zu 2004 ein Rückgang um rund 8%. Auch die Zahl der jungen Menschen, die an Veranstaltungen der öffentlich geförderten Jugendarbeit teilgenommen haben, ging insgesamt zurück: Sie verminderte sich gegenüber 2004 um knapp 385 000 oder rund 11% auf 3,3 Millionen.
Detaillierte Ergebnisse der Statistik zu mit öffentlichen Mitteln geförderten Maßnahmen der Jugendarbeit finden Sie in unserem Publikationsservice unter www.destatis.de/publikationen, Suchbegriff „Jugendarbeit“.
Weitere Auskünfte gibt:
Dorothee von Wahl,
Telefon: (0611) 75-8167,
E-Mail: jugendhilfe@destatis.de
Grinbold-Jodag errichtet Modulgebäude für Europäische Schule München Dischingen. Für die Schülerinnen und Schüler der Europäischen Schule in München gibt es…
WIESBADEN – Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) betrug das Finanzvermögen der öffentlichen Haushalte zum Jahresende 2008 insgesamt 255,7 Milliarden Euro. Dies entspricht rechnerisch einem Finanzvermögen von 3 119 Euro je Einwohner. Gegenüber dem Vorjahr (213,2 Milliarden Euro) ist dies ein Anstieg um 42,5 Milliarden Euro oder 19,9%. Zu den öffentlichen Haushalten zählen die Kernhaushalte des Bundes, der Länder und der Gemeinden und Gemeindeverbände einschließlich ihrer jeweiligen Extrahaushalte. Nicht enthalten ist der Vermögensbestand an Anteilsrechten, wie Aktien oder Investmentzertifikaten und sonstigen Beteiligungen.
Das größte Finanzvermögen besaß Ende 2008 (Stichtag: 31.12.2008) der Bund mit 112,0 Milliarden Euro, das waren 43,6% mehr als am Ende des Vorjahres. Ein Grund für den hohen Anstieg waren die im Rahmen der
Wirtschafts- und Finanzmarktstabilisierung getroffenen Maßnahmen, wie zum Beispiel die Einrichtung des Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin). Die Unterstützungsmaßnahmen der Finanzmärkte führten einerseits zu einer höheren Schuldenaufnahme des Bundes, andererseits sind die – in der Finanzvermögenstatistik nachgewiesenen – Forderungen gegenüber Kreditinstituten durch die von diesen in Anspruch genommenen Mittel deutlich angestiegen. Auch die Gemeinden und Gemeindeverbände konnten 2008 ihr Finanzvermögen steigern, und zwar um 14,1% auf 72,4 Milliarden Euro. Rückläufig war dagegen mit 71,3 Milliarden Euro das Finanzvermögen der Länder (- 0,6% gegenüber 2007).
Bezogen auf die Einwohnerzahl betrug das Finanzvermögen des Bundes rechnerisch 1 366 Euro je Einwohner, das der Länder 870 Euro je Einwohner und das der Gemeinden 951 Euro je Einwohner.
Die Ausleihungen (vergebene Kredite) hatten einen Anteil von 76,6 Milliarden Euro am Finanzvermögen der öffentlichen Haushalte (+ 8,5% gegenüber 2007). Der Bestand an Bargeld und Einlagen (zum Beispiel
Tagesgelder) betrug 73,1 Milliarden Euro (+ 28,0%) und an Wertpapieren (ohne Anteilsrechte) 17,1 Milliarden Euro (+ 96,8%). Die sonstigen Forderungen (unter anderem offene Steuerforderungen, Gebühren, aber auch privatrechtliche Forderungen) beliefen sich auf 89,0 Milliarden Euro (+ 15,7%).
Weitere Informationen können im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de, Pfad: Startseite –> Weitere Themen
–> Finanzen und Steuern –> Öffentliche Finanzen –> Schulden,
Finanzvermögen öffentlicher Haushalte abgerufen werden. An dieser Stelle steht auch eine methodische Kurzbeschreibung zur Verfügung.
Weitere Auskünfte gibt:
Christian Kickner,
Telefon: (0611) 75-4203,
E-Mail: vermoegen@destatis.de
Rechtzeitig zur Weihnachtszeit präsentiert Axxio eine neue Shoppartnerschaft: KaffeeShop 24 – den Spezialitätenversand im Internet Online-Shop für Essen, Trinken und…
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