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VCD: Maut ausweiten, Verkehr auf die Schiene verlagern
Berlin, 13.01.10: Anlässlich der erneuten Diskussion in der schwarz-gelben Regierungskoalition um die Erhöhung der Lkw-Maut bestärkt der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) das Bundesverkehrsminis-terium, an der geplanten Gebührenerhöhung für Lkw mit Schadstoffklasse III ab 2011 festzuhalten. Zudem fordert der VCD eine Ausweitung der Maut. Zwar mache der Lkw-Verkehr in Europa nur sieben Prozent des Straßenverkehrs aus, sei aber für 23 Prozent des CO2- Ausstoßes in diesem Bereich verantwortlich. Prognosen zufolge werde der CO2-Ausstoß durch Lkw bis zum Jahr 2030 sogar noch um 54 Prozent zunehmen. Aufgrund der Folgen der Wirtschaftskrise fordert die FDP, die geplante Maut-Erhöhung auszusetzen, um das Transportgewerbe zu entlasten.
Michael Gehrmann, VCD-Bundesvorsitzender: *Über den Lkw-Verkehr werden 77 Prozent des Gütertransports in Deutschland abgewickelt. Infolge der Wirtschaftskrise ist der Güterverkehr im vergangenen Jahr zwar um etwa 15 Prozent zurückgegangen. Hiervon war jedoch überproportional der Schienengüterverkehr betroffen. Um die angesichts des Klimawandels notwendige Verlagerung von der Straße auf die umweltfreundlichere Schiene voranzutreiben, darf das Bundesverkehrsministerium jetzt nicht dem Druck der FDP nachgeben, sondern muss wie geplant im kommenden Jahr die Maut für Fahrzeuge mit veralteter Abgastechnik anheben. Die Kosten des Lkw-Verkehrs belaufen sich nicht nur auf Straßenschäden, sondern umfassen auch Kosten für Umweltschäden und Gesundheitsausgaben aufgrund von Luftverschmutzung, Lärmbelästigung sowie Unfällen. Es ist unverantwortlich, hierfür letztlich den Steuerzahler zur Kasse zu bitten.“
Insgesamt betragen die durch den Straßengüterverkehr verursachten jährlichen Infrastrukturkosten mehr als 11 Milliarden Euro. 4,8 Milliarden Euro Kosten pro Jahr verursachten die mautpflichtigen Lkw über zwölf Tonnen Gesamtgewicht auf Autobahnen. Der derzeit geltende Maut-Satz von durchschnittlich 16,3 Cent decke noch nicht einmal die vom Lkw-Verkehr verursachten Infrastrukturkosten ab. Allein dafür wäre eine Mauthöhe von 17 Cent notwendig. Um auch noch die externen Kosten abzudecken, fordert der VCD, die Maut schrittweise auf 45 Cent anzuheben. Zudem müsse die Maut für alle Lkw ab 3,5 Tonnen gelten und auf das gesamte Straßennetz ausgedehnt werden, um gefährlichen Ausweichverkehr auf Bundes- und Landstraßen zu verhindern.
Heidi Tischmann, VCD-Verkehrsreferentin: *Die Maut muss weiterentwickelt werden, damit unsinnige Transporte vermieden und Gütertransporte auf die umweltfreundlichere Schiene verlagert werden. Durch den Lkw-Verkehr wird pro Tonne und Kilometer fast viermal soviel CO2 ausgestoßen wie durch den Schienengüterverkehr. Wenn wirklich mehr Verkehr auf die Schiene verlagert werden soll, wie es auch die FDP fordert, muss der Straßengüterverkehr für die von ihm verursachten Kosten aufkommen, wie es für die Schiene heute schon gilt. Nur so ist ein fairer Wettbewerb gewährleistet und wird ein echter Beitrag für den Klimaschutz geleistet. Kontraproduktiv ist der Passus in der schwarz-gelben Koalitionsvereinbarung, die Einnahmen aus der Lkw-Maut alleine dem Straßenbau zur Verfügung zu stellen. Die Mittel müssen wie bisher anteilig in den Ausbau der Schieneninfrastruktur fließen. Nur so kann Verkehrsverlagerung erreicht und können Straßen entlastet werden.“
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NDR Kultur präsentiert die Premiere von Donizettis „Lucia di Lammermoor“ live aus der Staatsoper Hamburg
Sendung: Sonntag, 17. Januar, 17.55 ? 22.00 Uhr
Gaetano Donizettis „Lucia di Lammermoor“ zählt zu den populärsten Opern, die es gibt. Die effektvolle, hoch emotionale Musik begeistert das Publikum seit ihrer Uraufführung 1835. Doch transportiert sie auch die dramatische Geschichte der drei Protagonisten?
Die Regisseurin der Hamburger Neuinszenierung Sandra Leupold zweifelt daran. Viel zu schön, viel zu schmissig sei die Musik, als dass man die Oper um Liebe, Wahnsinn und Tod realistisch inszenieren könne. Sie siedelt das Stück deshalb nicht im Schottland des 17./18.Jahrhunderts an, sondern in dem Kulissenmagazin eines Theaters. Die Darsteller sind keine Menschen aus Fleisch und Blut, sondern die Figuren, die sich einst Komponist und Librettist erdacht haben, und die nun Tag für Tag, Nacht für Nacht, die Geschichte um Lucia di Lammermoor spielen.
Die junge, aber leicht labile Frau hat sich in Edgardo verliebt. Der gilt als Feind ihrer Familie, weshalb sie die Liaison geheim hält. Ihr Bruder Enrico drängt sie zur Hochzeit mit Arturo Bucklaw, der das Familienvermögen aufbessern soll. Lucia fügt sich, doch schon in der Hochzeitsnacht ersticht sie den ungeliebten Bräutigam ? sie flüchtet sich in den Wahnsinn.
Nach einem Roman des schottischen Bestsellerautoren Walter Scott komponierte Donizetti seine Oper, die in der Premiere der Staatsoper Hamburg hochkarätig besetzt ist mit Ha Young Lee (Lucia), George Petean (Enrico) und Generalmusikdirektorin Simone Young am Pult. Besonderes Aufsehen könnte der 28-jährige Pavarotti-Schüler Saimir Pirgu erregen, der die Partie des Edgardo übernimmt und der alle Spitzentöne der Originalfassung singen will …
NDR Kultur setzt mit „Lucia di Lammermoor“ die Reihe der sehr erfolgreichen Live- Übertragungen und Aufzeichnungen aus den nationalen und internationalen Opernhäusern der Welt fort. Die nächsten Termine:
„Simon Boccanegra“ von Giuseppe Verdi mit Placido Domingo in der Titelpartie, live aus der Metropolitan Opera New York am 6. Februar.
„Salvator Rosa“ von Carlos Gomes, Aufzeichnung der Deutschen Erstaufführung aus dem Staatstheater Braunschweig am 11. Februar.
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