Führungswechsel bei Siemens IT Solutions and Services

München (pressrelations) –

Führungswechsel bei Siemens IT Solutions and Services

Siemens IT Solutions and Services erhält eine neue Führung. Der bisherige CEO Christoph Kollatz (49) scheidet mit sofortiger Wirkung aus seiner Funktion aus. Christian Oecking (47), Leiter der Business Unit Global Operations, wird Siemens IT Solutions and Services kommissarisch führen, bis die Vorbereitungen zur Ernennung des neuen CEOs für die Sparte abgeschlossen sind.

Vergangene Woche hatte Siemens bekannt gegeben, die Sparte angesichts des andauernden globalen Preis- und Wettbewerbsdrucks im IT-Geschäft noch stärker an den Erfordernissen der IT-Märkte auszurichten. In diesem Zusammenhang wurde auch die rechtliche Verselbstständigung des Geschäfts zum 1. Juli 2010 eingeleitet. Die Leitung des Teams zur Vorbereitung der rechtlichen Verselbstständigung von der IT-Sparte wird bei Thomas Zimmermann (41) liegen, der als ehemaliger Chief Operating Officer der Siemens Enterprise Communications (SEN) über breite Erfahrungen in der Neuausrichtung von Geschäften verfügt.
„Mit der Entscheidung, die Funktion des CEO von Siemens IT Solutions and Services aufzugeben, mache ich Platz für die vorgesehene Neuausrichtung“, sagte Christoph Kollatz. Siemens Finanzchef Joe Kaeser dankte Kollatz für seine Arbeit an der Spitze der Sparte und sagte: „Mit Christian Oecking als kommissarischem CEO und mit Thomas Zimmermann als Leiter des Teams zur Organisation der rechtlichen Verselbstständigung ist ein wichtiger erster Schritt für die anstehenden Weichenstellungen bei Siemens IT Solutions and Services getan.“
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

Media Relations: Dr. Marc Langendorf Telefon: +49 89 636-37035 E-Mail: marc.langendorf@siemens.comSiemens AG Wittelsbacherplatz 2, 80333 München

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1% mehr Gästeübernachtungen im Oktober 2009

Wiesbaden (pressrelations) –

1% mehr Gästeübernachtungen im Oktober 2009

WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im Oktober 2009 in Deutschland 34,5 Millionen Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten und auf Campingplätzen gezählt. Damit stieg die Anzahl der Übernachtungen gegenüber Oktober 2008 um 1%. Von der Gesamtzahl der Übernachtungen entfielen 29,7 Millionen auf inländische Gäste (+1%) und 4,8 Millionen auf Gäste aus dem Ausland (- 0,4%).

Differenziert nach Betriebsarten sank die Übernachtungszahl gegenüber dem Vorjahresmonat in der Hotellerie um 1% auf 21,0 Millionen. In den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken nahm die Zahl der Übernachtungen dagegen um 3% auf 4,2 Millionen zu. Am stärksten fiel der Zuwachs im Oktober 2009 mit + 4% (auf 9,3 Millionen) bei den übrigen Betriebsarten aus. Bei diesen + handelt es sich überwiegend um Ferienunterkünfte wie zum Beispiel Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime.

Im Zeitraum Januar bis Oktober 2009 lag die Zahl der Gästeübernachtungen mit 325,0 Millionen etwa auf dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Auch die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland blieb mit 277,4 Millionen nahezu unverändert, während die Zahl ausländischer Gäste um 4% auf 47,6 Millionen abnahm.

Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen(Suchbegriff: Tourismus) kostenlos erhältlich.

Zwei zusätzliche Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Popperl,
Telefon: (0611) 75-4851,
E-Mail: tourismus@destatis.de

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?Panorama? ? Wehrbeauftragter erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundeswehr: ?Versagen bei psychiatrischer Versorgung?

Hamburg (pressrelations) –

„Panorama“ ? Wehrbeauftragter erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundeswehr: „Versagen bei psychiatrischer Versorgung“

Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Reinhold Robbe, wirft im ARD-Magazin „Panorama“ vom NDR der Führung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr „Versagen“ vor (Sendung: Donnerstag, 10. Dezember, 22.00 Uhr, Das Erste). „Die psychiatrische Versorgung der Soldaten ist nicht ausreichend und dringend verbesserungswürdig“, warnt Robbe.

Die Zahl der durch den Afghanistan-Einsatz traumatisierten Soldaten ist dramatisch angestiegen. In den Psychiatrien der Bundeswehrkrankenhäuser müssen nach Recherchen von „Panorama“ Soldaten zum Teil zwei Monate und länger auf einen Termin warten. Für die hilfesuchenden Soldaten sei das eine Katastrophe, so der Wehrbeauftragte. „Wir haben eine schlechte Versorgung in den psychiatrischen Abteilungen der Bundeswehrkrankenhäuser. Es fehlen Psychiater, es fehlen Psychologen“, so Robbe in „Panorama“.

Von den derzeit 38 Psychiaterstellen der Bundeswehr sind nach offiziellen Angaben der Bundeswehr derzeit nur 24 besetzt. Nach „Panorama“-Recherchen ist das Defizit im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg besonders groß. Von acht Psychiaterstellen sind dort nur zwei besetzt. Die Ambulanz der Psychiatrie musste daher in Teilen geschlossen werden. In Afghanistan ist landesweit sogar nur ein Bundeswehr-Psychiater im Einsatz, zuständig für 4500 Soldaten.

„Ich habe fast jeden Tag mit Soldaten zu tun, die mir sagen, dass sie auf einen Termin beim Psychiater zum Teil wochen- und monatelang warten müssen. Ebenso berichten mir die Fachärzte in den Psychiatrischen Abteilungen, dass sie wegen der Personalknappheit nicht in der Lage sind, das aufrecht zu erhalten, was eigentlich notwendig wäre“, so Robbe in „Panorama“. Wenn Soldaten Hilfe in Anspruch nehmen möchten und keiner für sie da ist, dann sei das ein „Armutszeugnis für den Dienstherren“.

Die Bundeswehr weist diese Vorwürfe zurück. „Die psychiatrische Versorgung der Soldaten in der Bundeswehr zeigt keine Defizite“, sagt Oberstarzt Ulrich Eickstädt vom Sanitätsführungskommando der Bundeswehr im „Panorama“-Interview. „Die Behandlung ist gut, und wir sind ständig bestrebt, nach den Erkenntnissen, die uns vorliegen, auch die bereits gute Versorgung weiterhin zu verbessern.“

10. Dezember 2009

NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
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presse@ndr.de

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BRAVO TrendMonitor: Weihnachtswünsche der Jugendlichen sind Handys, Gaming, Computer und Geld / Eigenes Geld wird vor allem für Bekleidung ausgegeben

Hamburg (pressrelations) –

BRAVO TrendMonitor: Weihnachtswünsche der Jugendlichen sind Handys, Gaming, Computer und Geld / Eigenes Geld wird vor allem für Bekleidung ausgegeben

Zusätzlich zum Taschengeld haben Jugendliche jährlich rund 350 Euro und ein Drittel der Befragten zusätzlich weitere 900 Euro aus Nebenjobs zur Vefügung.

Was bewegt die Jugendlichen? Was ist in, was ist out? Mit den regelmäßigen BRAVO TrendMonitoren gibt die Bauer Media KG Einblicke in angesagte Themen, zum Konsumverhalten, zur Kaufkraft und zu den Wünschen der Jugendlichen. Aktuell liegen die Ergebnisse des BRAVO TrendMonitors für Dezember 2009 vor.

Ganz oben auf den Weihnachtswunschlisten der Mädchen stehen Handys, bei den Jungen alles rund um das Thema Gaming. Danach folgen sowohl bei Jungen als auch Mädchen Computer und Geldgeschenke.

„Die Jugendlichen sind eine ausgesprochen kaufkräftige Zielgruppe“, sagt Arne Sill, Anzeigenleiter Jugend in der Bauer Media KG. „Über ein Drittel der Befragten bessern Ihr regelmäßiges Taschengeld bereits durch einen Nebenjob auf und verdienen damit fast 900 Euro im Jahr. Zudem erhalten die Jugendlichen zu besonderen Anlässen wie Geburts- und Feiertagen Geldgeschenke von jährlich durchschnittlich ca. 350 EUR.“

Das eigene Geld geben die Jugendlichen in erster Linie für Kleidung, Eintritt in Kino und Disco sowie Bücher und Zeitschriften aus. Aber es gibt auch geschlechtsspezifische Unterschiede. „Während sich bei Mädchen Kosmetik und Düfte weit vorn in den Ausgaben wiederfinden, stehen bei Jungen PC- und Konsolenspiele hoch im Kurs“, so Arne Sill.

Beim BRAVO TrendMonitor handelt es sich um eine Onlinebefragung von Nutzern der Webseite www.bravo.de. An der Befragung haben 1.312 Jugendliche, davon 79 Prozent Mädchen und 21 Prozent Jungen, teilgenommen. Die Altersgruppe 13 bis 17 Jahre bildet mit 72 Prozent der Beteiligten den Schwerpunkt. Mit 74 Prozent geben zudem am häufigsten Schüler ihre Meinungen und Einschätzungen ab. Der komplette BRAVO Trendmonitor Dezember 2009 steht unter www.bauermedia.deund unter www.jugendpower.comzum Download zur Verfügung.

Hamburg, 10. Dezember 2009

Anja Hermann
Kommunikation und Presse
Tel: 040/ 3019-1034

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