Vodafone Musikkatalog jetzt komplett kopierschutzfrei

Düsseldorf (pressrelations) –

Vodafone Musikkatalog jetzt komplett kopierschutzfrei

Musik der vier großen Musiklabels DRM-frei verfügbar

Düsseldorf, 21. Oktober 2009. Der Vodafone Music Shop ist ab sofort komplett ohne Kopierschutz verfügbar. Mit Warner Music wurde das letzte große Label in den Vodafone Musikkatalog ohne digitales Rechte-Management (DRM) aufgenommen. Für Kunden entsteht ein deutlich verbesserter Nutzen: Einmal gekauft, kann die herunter geladene Musik jederzeit genutzt werden, egal von welchem Medium und mit welchem Gerät sie abgespielt wird. Neben der Musik der so genannten Independent Labels verfügt der Vodafone Music Shop nun über sämtliche Inhalte der vier großen Musikverlage Sony Music Entertainment, EMI, Universal Music und Warner Music.

Die Verträge mit Sony Entertainment, EMI und Universal wurden bereits im März und April dieses Jahres geschlossen und markierten den Startschuss für den Verzicht auf digitales Rechte-Management (DRM) im Vodafone Music Shop. „Der Einstieg von Warner Music in unseren DRM-freien Katalog ist eine wirklich tolle Nachricht für unsere Kunden. Vodafone ist weltweit das erste Kommunikationsunternehmen, das dies erreicht hat?, sagt Volker Gläser, Director Vodafone Internet Services bei Vodafone Deutschland. „Was wir mit den Verträgen mit Universal, Sony Entertainment und EMI seit März dieses Jahres begonnen haben, findet mit der Unterschrift von Warner seinen krönenden Abschluss.“

Vodafone unterstützt mit der vollständigen Umstellung auf DRM-freie Musik auch eine maximale Bandbreite von Geräten für mobile Downloads. Weit über 100 verschiedene Handytypen werden unterstützt und das Angebot kompatibler Geräte wird kontinuierlich ausgebaut.

Neben kopierschutzfreier Musik steht Vodafone-Kunden auch eine Music Flatrate zur Verfügung. Dieses Musik-Mietmodell kostet 8,99 Euro im Monat ? ohne zusätzliche Übertragungskosten. Einzige Voraussetzung ist die „Happy Live UMTS“ Tarifoption, die in den meisten Laufzeittarifen von Vodafone bereits schon kostenlos enthalten ist.

In dieser Zeit kann sich der Kunde soviel Musik herunterladen wie er mag ? egal ob zuhause am PC oder mobil. Er kann diese solange hören, wie er die Music Flatrate abonniert hat. Das Angebot ist monatlich kündbar.

Die Verwaltung der heruntergeladenen Musik ? egal ob es sich um kopierschutzfreie Musik oder die Music Flatrate handelt ? übernimmt der „Vodafone Music Manager“ auf dem PC zusammen mit dem „Mobile Music Client“ auf dem Handy. Beide Musikmanager synchronisieren sich automatisch, ohne dass das Telefon mit dem PC verbunden sein muss.

Zum Vodafone Music Shop geht es hier:
http://www.vodafone.de/music

Bildmaterial findet sich unter
http://www.vodafone.de/unternehmen/presse/97993.html

Rückfragen bitte an:
Carmen Hillebrand: +49 (0)211 533-6691
Presse-Hotline: +49 (0)211 533-5500

Vodafone Deutschland
ist mit 15.000 Mitarbeitern und rund neun Milliarden Euro Umsatz einer der größten und modernsten Telekommunikationsanbieter in Europa. Als innovativer und integrierter Technologie- und Dienstleistungskonzern mit Hauptsitz in Düsseldorf steht Vodafone Deutschland für Kommunikation aus einer Hand: Mobilfunk und Festnetz sowie Internet und Breitland-Datendienste für Geschäfts- und Privatkunden. Kontinuierliche Entwicklungen, zahlreiche Patente sowie Investitionen in neue Produkte, Services und das moderne Netz haben Vodafone zum Innovationsführer im deutschen Telekommunikationsmarkt werden lassen. Vodafone Deutschland stellt sich darüber hinaus der gesellschaftlichen Verantwortung und fördert über die Vodafone Stiftung Deutschland zahlreiche Projekte.

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Ferien auf dem Hausboot voll im Trend

München (pressrelations) –

Ferien auf dem Hausboot voll im Trend

Wassersport: ADAC: Charterscheinreviere sollen erweitert werden

Urlaub auf dem Hausboot lag auch 2009 voll im Trend. Teilweise konnte ein Buchungszuwachs von bis zu 30 Prozent im vergangenen Jahr verzeichnet werden. Auch die Maritime Deutschlandreise, die die ADAC Sportschifffahrt gemeinsam mit ihren Partnern, dem Bootsreisespezialisten Cardinal Boating Holidays aus Fürstenberg an der Havel und dem Reisemagazin Seenland durchführt, konnte mehr Besucher denn je verzeichnen.

Vom 19. September bis 17. Oktober lud die Maritime Deutschlandreise zum vierten Mal zu Bootsferien auf Probe ein. Startpunkt war Meißen an der Elbe. Jeweils am Wochenende legten die Schiffe in Wittenberg, Wolfsburg, Berlin und am Fleesensee an. Tausende Interessierte probierten eines der Ferienboote beim „Open Boat“ aus und entdeckten ihre Begeisterung für den Wassersport.

Seit Jahren engagiert sich die ADAC Sportschifffahrt für den Wassersport in Deutschland. Die natürlichen Voraussetzungen sind dank vieler Flüsse und Kanäle besonders gut. Mit dem Charterschein kann auf ausgewiesenen Wasserstraßen jedermann ? auch ohne Bootsführerschein ? das Ruder selbst in die Hand nehmen. Der ADAC setzt sich beim Bundesverkehrsministerium dafür ein, dass weitere Flüsse und Kanäle daraufhin geprüft werden, ob sie sich als Charterscheinreviere eignen.

Rückfragen:
Regina Ammel
089/7676-3475

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Pflege und Gesundheit: Schwarz-gelber Abschied von der Solidaritaet

Berlin (pressrelations) –

Pflege und Gesundheit: Schwarz-gelber Abschied von der Solidaritaet

Zum derzeitigen Stand der schwarz-gelben Koalitionsverhandlungen erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Elke Ferner:

Die Versicherten in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung haben von Schwarz-Gelb nichts Gutes zu erwarten. In Zukunft muessen die Versicherten in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung tiefer in die Tasche greifen, waehrend die Arbeitgeber sich wohl endgueltig aus der solidarischen Finanzierung verabschieden duerfen. Die Arbeitgeberbeitraege sollen offenbar eingefroren werden waehrend kuenftige Kostensteigerungen allein von den Versicherten finanziert werden muessen.

Das ist der Einstieg in die Zweiklassen-Medizin. Diejenigen, die gesund und zahlungskraeftig sind, werden sich das Krankheitsrisiko ueber zusaetzliche Privatversicherungen zusaetzlich absichern – alle anderen bleiben im Regen stehen.

Auch den Krankenkassen blueht nichts Gutes: Die gerechte Verteilung der Beitragsmittel ueber den Gesundheitsfonds soll offenbar wieder zurueck gedreht werden: Verlierer werden die Kassen und die Versicherten in Ostdeutschland und bei den grossen Versorgerkassen sein. Ein geringerer Finanzkraftausgleich und weniger Risikoausgleich benachteiligen die Kassen, die viele kranke, viele aeltere und viele einkommensschwache Mitglieder versichert haben. Diese werden die Ausgaben ueber hoehere Beitraege alleine finanzieren muessen.
Mehr Netto vom Brutto ist das nicht.

Dass Schwarz-Gelb aus der Finanzkrise offenbar null gelernt hat, ist daran zu erkennen, dass bei der Pflegeversicherung ein Kapitalstock gebildet werden soll – und eine zusaetzliche obligatorische private Versicherung eingefuehrt werden soll. Die Finanzmarktkrise sollte jedem vor Augen gefuehrt haben, dass es gerade bei Absicherung der grossen Lebensrisiken keine bessere Alternative als eine Umlagefinanzierung gibt.

Offenbar werden die grosszuegigen Spenden der Versicherungswirtschaft und das Wirken einiger Koalitionaere in Aufsichtraeten und Beiraeten der Versicherungs- und Finanzwirtschaft ihren Niederschlag in den Koalitionsvereinbarungen finden.

Noch nicht einmal einen Monat nach der Bundestagswahl scheinen die neuen Koalitionaere jegliche Hemmungen verloren zu haben und scheuen nicht davor zurueck, Politik gegen die Interessen der Versicherten und der Patientinnen und Patienten zu machen, waehrend Leistungsanbieter, Gutverdienende und private Versicherungswirtschaft die Profiteure der schwarz-gelben Gesundheits- und Pflegepolitik zu sein scheinen.

Drastische Beitragserhoehungen und Leistungsverschlechterungen fuer die breite Masse – unfinanzierbare Steuergeschenke fuer die Oberen Zehntausend – so sieht die Verteilung der Lasten bei Schwarz-Gelb aus.

© 2009 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de

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Nachtflugverbot: Aktives Handeln in Berlin treibt Wortbruch voran – GRÜNE: Koch muss Stellung zu Hahn nehmen

Wiesbaden (pressrelations) –

Nachtflugverbot: Aktives Handeln in Berlin treibt Wortbruch voran – GRÜNE: Koch muss Stellung zu Hahn nehmen

Als „Gipfel der Unverschämtheit“ bezeichnet der Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, Tarek Al-Wazir, die Aussage des hessischen FDP-Vorsitzenden und stellvertretenden Ministerpräsidenten, zur von CDU und FDP auf Bundesebene geplanten Änderung des Luftverkehrsgesetzes. Hahn hatte die geplante Änderung zu Lasten eines Nachtflugverbots mit den Worten begrüßt: „Es ist sehr vernünftig, dass die verschiedenen Interessenlagen gleichgewichtig gemacht werden.“ „Die verschiedenen Interessenlagen sind für CDU und FDP nicht gleichgewichtig, die Interessen des Flughafenbetreibers und der Fluggesellschaften haben seit Jahren Vorrang vor denen der Bevölkerung. Durch das Nachtflugverbot sollten die Bürgerinnen und Bürger ja gerade für die zusätzlichen Belastungen am Tag einen kleinen Ausgleich erhalten. Das wurde jahrelang von CDU und FDP immer wieder versprochen. All das wird jetzt von der FDP über Bord geworfen.“

„Ministerpräsident Koch darf sich jetzt nicht einfach wegducken und die FDP die Drecksarbeit machen lassen. Die FDP hat offensichtlich alle Hemmungen fallen lassen und steht nur noch für die Profitinteressen der Luftverkehrswirtschaft ein. Dafür sind sie auch bereit, ihre eigene Koalitionsvereinbarung auf Landesebene zu desavouieren. Darin heißt es ‚Die Frage des bestmöglichen Schutzes der Nachtruhe der Bevölkerung bleibt auf der Tagesordnung‘. Der Ministerpräsident, der Mitglied der Hauptverhandlungsgruppe ist, die heute und morgen die Ergebnisse der Fachgruppen absegnen soll, muss jetzt klipp und klar erklären, ob die Mitglieder der hessischen Landesregierung durch aktives Handeln bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin den Wortbruch in Hessen vorantreiben“, fordert Tarek Al-Wazir.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

(c) Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag

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NABU: Neue Bundesregierung darf Lkw-Maut trotz Flaute nicht auf Eis legen

Bonn (pressrelations) –

NABU: Neue Bundesregierung darf Lkw-Maut trotz Flaute nicht auf Eis legen

Miller: Wichtiges Instrument im Kampf gegen Klimagase nicht verschenken

Berlin – Der NABU kritisiert, dass Union und FDP während der gesamten Legislaturperiode bis 2013 die Lkw-Maut nicht ausweiten wollen. Damit gebe die neue Regierung eines der wichtigsten Instrumente zur Senkung der Klimagasemissionen im Straßengüterverkehr aus der Hand. „Es ist ein Rätsel, wie Schwarz-Gelb so dem Lkw-Verkehr seinen Beitrag zum Klimaschutz abtrotzen will“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Dies funktioniert nicht ohne Anreize, unnötige Transporte – die es zuhauf gibt – zu unterbinden und Beförderungen auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie die Bahn zu verlagern.“

Da die Güterumschlagszahlen im Straßen- und Schienenverkehr sowie in der Luft- und Seefracht rückläufig sind, werde derzeit jede Maßnahme zur Verringerung von Klimagasemissionen im Güterverkehr blockiert. Nach Ansicht des NABU müsse jedoch gerade die Flaute beim Transportaufkommen genutzt werden, um die Weichen für einen Güterverkehr zu stellen, der die Bürger und die Umwelt weniger belastet: „Die Wirtschaft wird 2010 voraussichtlich wieder an Fahrt aufnehmen und mit ihr der Güterverkehr“, so Miller: „Die Klimaschutzziele Deutschlands und der Europäischen Union werden dabei von kaum einer Branche derart bedroht wie durch den Transportsektor.“ Die neue Regierung müsse ihren Gestaltungsspielraum konsequent nutzen und dürfe das vom Verkehrsministerium prognostizierte langfristige Güterverkehrswachstum von 70 Prozent bis 2025 nicht weiter als Naturgesetz hinnehmen.

NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger nennt im Güterverkehr vier vordringliche Maßnahmen der kommenden vier Jahre: „Erstens muss die Lkw-Maut auf alle Straßen und auf kleinere Lkw ausgedehnt werden.
Zweitens muss sich Deutschland auf europäischer Ebene stärker für eine Kerosinsteuer im Flugverkehr einsetzen. Während die Bahn Abgaben auf Diesel und Strom zahlt, bleibt ausgerechnet das klimaschädlichste Verkehrsmittel bislang von jeglichen Abgaben verschont. Drittens müssen die Ruß- und Stickoxidemissionen der Schifffahrt massiv gesenkt werden.
Und viertens gilt es die Lärmbelastung des Schienengüterverkehrs zu reduzieren.“ Zu den letzten beiden Punkten gebe es gute Ansätze im Entwurf der Koalitionäre. Korrigieren müssten Union und FDP jedoch die Zweckbindung der Mauteinnahmen, die nach bisherigen Plänen vollständig in den Straßenbau fließen sollen. „In den nächsten Jahren werden die Mauteinnahmen höher ausfallen als die Beträge effizient und sinnvoll in Straßeninfrastruktur verbaut werden können. Hier droht die Betonierung der Republik ohne Sinn und Verstand“, warnte Oeliger.

Für Rückfragen:
Dietmar Oeliger, NABU-Verkehrsexperte, Tel. 030.284984.1613.
Im Internet zu finden unter www.NABU.de

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Neue Grippe: Sachsen-Anhalt für Impfaktion gewappnet / 1.600 Ärzte und Ärztinnen ziehen mit / Ministerin Kuppe: Impfung ist der beste Schutz

Magdeburg (pressrelations) –

Neue Grippe: Sachsen-Anhalt für Impfaktion gewappnet / 1.600 Ärzte und Ärztinnen ziehen mit / Ministerin Kuppe: Impfung ist der beste Schutz
Sachsen-Anhalt ist für das Impfen gegen die Neue Grippe gut gewappnet. Gesundheitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe sagte am Mittwoch in Magdeburg: „Wir sind vorbereitet. Wir wollen erreichen, dass die Neue Grippe keine Chance zur Ausbreitung im Land bekommt. Impfen ist der beste Schutz.“ Nach den Worten der Ministerin ist die Situation günstig. Bislang seien nur wenige Menschen erkrankt. Alle Krankheitsverläufe seien eher milde. Frau Kuppe sagte: „Jetzt zu impfen ist daher genau richtig. Niemand weiß, wie sich das Geschehen im Verlaufe des Winters entwickelt.“

Die ersten 48.000 Impfstoffdosen sind angekommen und auf die Landkreise verteilt worden. Weitere Lieferungen erfolgen wöchentlich. Insgesamt hat Sachsen-Anhalt 1,5 Millionen Impfdosen bestellt.

Die Regie zur Impfaktion wird vom Öffentlichen Gesundheitsdienst übernommen. Über die Gesundheitsämter der Landkreise und kreisfreien Städte wird der Impfstoff an die Impfärzte und Impfärztinnen verteilt. Rund 1.600 Mediziner und Medizinerinnen haben sich bereit erklärt zu impfen. Die Ministerin dankte ausdrücklich allen an der Aktion Beteiligten. Sie würdigte das nach ihren Worten „gute Zusammenspiel“. Seit dem Auftreten der ersten Fälle von Neuer Grippe Anfang Mai werde auf allen Ebenen besonnen und zielorientiert gearbeitet.

Kuppe betonte: „In Sachsen-Anhalt gibt es einen Impfstoff.“ Das treffe auch für im Land beheimatete Bedienstete des Bundes zu. Es handelt sich um den Impfstoff Pandemrix mit Wirkstoffverstärker der Firma GlaxoSmithKline. Die Ministerin erklärte: „Der Impfstoff ist sicher, er ist mehrfach getestet und von europäischen Behörden zugelassen.“

Ab dem 26. Oktober beginnend werden zunächst Beschäftigte im medizinischen und pflegerischen Bereich, bei Polizei und Feuerwehr geimpft. Eine Woche später ? ab dem 2. November ? startet die Impfaktion in den Arztpraxen. Grundsätzlich kann jeder eine Impfung bekommen, der geimpft werden möchte. Impfen ist freiwillig. Die Kosten werden von der Krankenversicherung getragen. Nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen wird bei Menschen zwischen zehn und 60 Jahren eine einmalige Impfung empfohlen. Insbesondere chronisch Kranken sowie Menschen mit anderen Grundkrankheiten wie Herz-Kreislauf-Defekten oder Stoffwechselerkrankungen wird empfohlen, sich jetzt impfen zu lassen. Schwangere sollten sich zumindest ärztlichen Rat holen.

Wann und wo konkret ab dem 2. November geimpft wird, ist beim Gesundheitsamt oder beim Hausarzt oder der Hausärztin zu erfahren. Das Gesundheitsministerium hat zudem unter www.ms.sachsen-anhalt.de eine Übersicht der Impfärzte und Impfärztinnen sowie zahlreiches Informationsmaterial veröffentlicht.

Hintergrund:
In Sachsen-Anhalt gab es seit Ausbruch der neuen Krankheit Ende April / Anfang Mai 445 Erkrankungsfälle. Krankenhausaufenthalte waren die Ausnahme. Vorrangig sind junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren erkrankt. Etwa zwei Drittel der Erkrankten brachten die Krankheit von einer Auslandsreise mit.

Pressestelle im
Ministerium für Gesundheit und Soziales
des Landes Sachsen-Anhalt
Turmschanzenstr. 25
39114 Magdeburg
Telefon: 0391/567-4608, -4607, -4612
FAX: 0391/567-4622
Email: MS-Presse@ms.sachsen-anhalt.de
Internet: www.ms.sachsen-anhalt.de

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