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(BSOZD.com – News) Insolvenzrecht Dresden-Rechtsanwalt Horrion: Ein selbständiger Schuldner sollte für die Restschuldbefreiung vergleichen, ob sein Einkommen als Angestellter höher…
BSOZD.com-News Magdeburg. (pressrelations) – Lockerungsmissbrauch im Maßregelvollzug Bernburg Ein 36 Jahre alter Mann ist am Sonntagnachmittag nicht von einem Ausgang…
Meyer-Krahmer: „Branche beispielhaft für neues Wachstum“
Staatssekretär und VDE-Präsident eröffnen Mikrosystemtechnik-Kongress
Ob Mikromedizin, Brennstoffzellentechnologie oder intelligente Textilien – in allen wichtigen Hightech-Feldern ist heute Mikrosystemtechnik zu finden. Dabei gehört Deutschland zu den weltweit führenden Forschungs- und Produktionsstandorten. 766.000 Arbeitsplätze sind in Deutschland direkt oder indirekt mit Mikrosystemtechnik verbunden, so schätzen Experten. „Damit ist der Beschäftigungseffekt dieser Schlüsseltechnologie noch größer geworden – im Vergleich zu 2005 um gut 45.000 Beschäftigte“, sagte Prof. Frieder Meyer-Krahmer, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), am Montag in Berlin. Der Staatssekretär bezog sich auf eine aktuelle Prognos-Studie: Danach erwarten Experten bis zum Jahr 2020 zusätzlich 250.000 Arbeitsplätze. „Hier passiert genau das, was wir mit der Hightech-Strategie verfolgen: Wir wollen dort ansetzen, woher das neue Wachstum kommt.“
Auf dem Mikrosystemtechnik-Kongress 2009, den das BMBF gemeinsam mit dem Branchenverband VDE organisiert, zog der Staatssekretär eine positive Bilanz nach sechs Jahren Forschungsförderung im Rahmenprogramm „Mikrosysteme“ des BMBF. Meyer-Krahmer stellte die Ergebnisse eines Trendpapiers vor, das das BMBF und der VDE für den Kongress erstellt haben. Gerade BMBF-geförderte Unternehmen erweisen sich danach als besonders krisenresistent. Nach einer aktuellen Erhebung beschreiben 60 Prozent die Geschäftslage als befriedigend, 25 Prozent sogar als gut. Allerdings sind die Unternehmen je nach Branche unterschiedlich stark von der Krise betroffen. Automobilzulieferer oder Maschinenbauer leiden demnach schwerer als etwa Medizintechnik-Unternehmen. Letztere konnten selbst in der Krise weiter wachsen.
Mikrosysteme in der Medizintechnik bergen ausgezeichnetes Innovationspotenzial – bestes Beispiel ist die Firma BIOTRONIK, ein Unternehmen, das durch innovative Anwendung von Mikrosystemtechnik zu einem führenden Hersteller von Medizintechnik wurde. So brachte BIOTRONIK als weltweit erster Anbieter einen Herzschrittmacher mit integrierter Fernüberwachungsfunktion auf den Markt. Patientendaten werden vollautomatisch ausgelesen und per Mobiltelefon an den behandelnden Arzt gesandt. In kritischen Situationen wird so das sofortige Eingreifen des Arztes ermöglicht – eine potenziell lebensrettende Technologie, die in diesem Jahr für den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten nominiert wurde.
Vor allem mittelständische Mikrosystemtechnik-Unternehmen setzten in den zurückliegenden Monaten bewusst auf Innovationen. Lediglich fünf Prozent der geförderten Mittelständler verwiesen auf eine gesunkene Innovationstätigkeit – für Meyer-Krahmer ein Beweis erfolgreicher Forschungspolitik der Bundesregierung: „Forschungsförderung im Bereich Mikrosystemtechnik ist Mittelstandsförderung“, so der Staatssekretär. Dreiviertel aller Forschungsgelder für die Industrie gingen an kleine und mittlere Unternehmen mit einem Umsatz unter 100 Millionen Euro. Gezielte Projektförderung bedeutet für diese Unternehmen, dass Forschung und Entwicklung auch bei kurzfristigen Umsatzeinbrüchen gesichert bleiben. Somit leistet Forschungsförderung auch einen bedeutenden Beitrag zur Krisenbewältigung.
Die internationale Spitzenposition Deutschlands bescheinigen auch die 1.300 VDE-Mitgliedsunternehmen und Forschungsinstitutionen. Laut VDE-Trendreport 2009, einer Umfrage des VDE unter seinen Mitgliedsunternehmen, wird Deutschland in der Mikrosystemtechnik seine Spitzenposition gegenüber den stärksten Konkurrenten USA und China behaupten. „Eine wissensintensive interdisziplinäre Querschnittstechnologie wie die Mikrosystemtechnik ist noch mehr als andere von dem Wissen exzellent ausgebildeter Ingenieure abhängig. Fehlen sie, wird das mit Innovationsausfall bestraft. Da sich der internationale Wettbewerb um die besten Köpfe weiter verschärfen wird, sind kleine und mittelständische Unternehmen vom Expertenmangel besonders bedroht. Die Förderung des Ingenieurnachwuches in der Elektro- und Informationstechnik hat also gerade in so hochinnovativen Bereichen mit mittelständischen Strukturen wie der Mikrosystemtechnik höchste Priorität“, forderte VDE-Präsident Dr. Joachim Schneider.
Vom 12. bis zum 14. Oktober treffen sich die heimischen Mittelständler, Großunternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbände auf dem Mikrosystemtechnik-Kongress 2009, einem der Top-Events der deutschen Hightech-Szene. Diskutiert werden innovative Technologieanwendungen und die Zukunftsthemen der Forschung. Dazu werden in Berlin circa 900 Teilnehmer erwartet. Der Kongress ist eine gemeinsame Veranstaltung des BMBF und des VDE und wird von der VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik (GMM) und der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT) organisiert.
Mehr Informationen bekommen Sie außer in der BMBF-Pressestelle auch beim VDE (Melanie Mora, Tel. 069/6308461, melanie.mora@vde.com).Informieren können Sie sich auch unter www.invent-a-chip.de.Informationen gibt auch VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (Alexander Grieß, Tel.: 030/310078-310, E-Mail: griess@vdivde-it.de).
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Ernst Schneider-Preis der IHK für SR-Wirtschafts-Autoren Dietrich Kraus und Ingo Blank
Der renommierte Ernst Schneider-Preis der IHK geht in diesem Jahr unter anderem auch an zwei langjährige freie Autoren des Saarländischen Rundfunks: Dr. Dietrich Krauß und Ingo Blank. Beide haben zahlreiche Magazinfilme und Features für die Wirtschaftsredaktion des SR gedreht. Schwerpunkt waren dabei investigative Beiträge aus den Bereichen der Finanzwirtschaft und der Verknüpfung von Wirtschaft und Politik.
Ihr bislang spektakulärstes Werk für den SR war 2008 die 45-minütige ARD-Dokumentation „Rentenangst“. In diesem Film belegten sie nach langen Recherchen, wie die private Versicherungswirtschaft und manche Vertreter der Politik davon profitieren, dass die gesetzliche Rente immer weiter zurückgedrängt wird und deshalb immer mehr Menschen aus Angst vor Altersarmut Verträge zur privaten Vorsorge abschließen.
Auf Grundlage dieser Recherchen entstanden mehrere Magazinfilme, unter anderem auch der jetzt ausgezeichnete Beitrag „Arm trotz Riester: Sparen fürs Sozialamt“, den die Autoren in Ab-stimmung mit der der SR-Redaktion für das WDR-Politmagazin „Monitor“ drehten. Dieser Film behandelte einen Aspekt der Riester-Rente, der bereits in früheren Beiträgen behandelt wurde. Durch die Ausstrahlung in „Monitor“ wurde aber eine heftige Diskussion quer durch die politische Landschaft ausgelöst.
Der Leiter der SR-Wirtschaftsredaktion Fernsehen, Wolfgang Wirtz-Nentwig, zeigte sich hoch erfreut über die Auszeichnung für die beiden Autoren. „Dietrich Krauß und Ingo Blank haben für unsere Redaktion seit Jahren viele hervorragende Filme zu komplexen und oft strittigen Themen gedreht. Dabei haben sie sich auch von der Androhung juristischer Verfolgung und persönlichen Angriffen nie beirren lassen. Das ist öffentlich-rechtlicher Journalismus, wie er sein soll. Gleichzeitig spricht die Auszeichnung auch für die Objektivität der Jury. Denn Ingo Blank und Dietrich Kraus haben gelegentlich auch schon Filme gedreht, die bei den Arbeitgeberorganisationen nicht auf ungeteilte Freude gestoßen sind.“
* Ingo Blank und Dietrich Krauß haben in den vergangenen Jahren unter anderem zu folgenden Themen Filme für den SR gedreht:
? Wer kontrolliert die Verteilung der Milliarden-Hilfen für Banken?
? Gesetzliche Rente – besser als ihr Ruf
? Die Auswirkungen der Bankenkrise auf die Kommunen
? Inflation oder Deflation ? was heißt das für Verbraucher?
? Konjunkturprogramme contra Steuersenkungen ? wer bezahlt die Schulden?
? Mittelstand in der Kreditklemme
? Finanzkrise ? welche Schuld trägt die Politik?
? Private Altersvorsorge: enttäuschte Anleger
? INSM: Wie die Wirtschaft Meinungen macht
sowie mehrere Features und Magazinbeiträge zur Göttinger Gruppe.
Die Autoren:
Ingo Blank, geb. 1955, Diplom-Soziologe und Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge. Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter und in der Erwachsenenbildung seit 1985 freier Journalist, vorwiegend Autor für den Saarländischen und Westdeutschen Rundfunk, gelegentlich aber auch für den SWR und HR. Themenschwerpunkte Wirtschaft, Politik und Umwelt. Autor zahlreicher Features und Reportagen für ARD und SR/SWR („betrifft“, „Schlaglicht“) und Beiträge für Plusminus (SR/HR) und Monitor (WDR).
Dr. Dietrich Krauß, geb. 1965, Studium der Politik und Journalistik in München, Frankfurt und Kiel. Fernsehausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Promotion 2001. Seit 1994 beim SDR beziehungsweise Südwestrundfunk in Stuttgart, redaktioneller Mitarbeiter und Autor; unter anderem für ARD-Magazine Ex, Plusminus, WDR – Monitor, ZDF- Frontal 21, zahlreiche Features und Reportagen für ARD/ARTE/SWR/SR.
Regierung muss europäischen Runden Tisch zu Opel einberufen
„Anstatt in Rambo-Manier zu versuchen, die anderen europäischen Länder auszubooten, hätte der Bundeswirtschaftsminister von Anfang an einer einvernehmlichen Lösung zu Opel arbeiten müssen. Dann wäre uns das jetzige Gezerre erspart geblieben“, erklärt Ulla Lötzer angesichts des Streits um eine europäische Lösung für den angeschlagenen Automobilhersteller. Die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für internationale Wirtschaftspolitik fordert die Bundesregierung auf, unverzüglich einen europäischen Runden Tisch einzuberufen:
„Es war immer klar, dass es nur eine gemeinsame europäische Lösung geben kann. Noch ist es nicht zu spät, das Steuer herumzureißen. Die Bundesregierung muss schnellstens einen Runden Tisch mit den betroffenen europäischen Regierungen und Gewerkschaften einberufen. Ansonsten bleibt es Magna überlassen, die Standortkonkurrenzen für die eigenen Zwecke zu nutzen – zu Lasten der Beschäftigten an allen Standorten.“
Hamburg (pressrelations) – Die Weltwirtschaftskrise im Norden: Reportage über zwei arbeitslos Gewordene in Bremerhaven Sendetermin: Mittwoch, 14. Oktober, 22.35 Uhr,…
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