Prozesse im Fluss – Continental setzt auf mehr Collaboration mit IBM

(pressebox) Ehningen, 19.07.2011 – Der internationale Automobilzulieferer Continental möchte mit Hilfe von IBM Software die Zusammenarbeit zwischen seinen weltweit verteilten Standorten optimieren. Die neue Collaboration-Umgebung auf Basis von IBM Connections und IBM Omnifind wird das Unternehmen dabei unterstützen, flexibler auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und dadurch neue Geschäftschancen nutzen. Die hohe Anwenderfreundlichkeit und die intuitive Bedienbarkeit der Software sowie der lösungsorientierte Ansatz des IBM Teams gaben für Continental den Ausschlag.

Continental zählt zu den weltweit größten Zulieferern in der Automobilbranche. Von 190 Standorten in 39 Ländern aus beliefert das Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover seine Kunden mit einem breiten Angebot an technologisch und qualitativ führenden Produkten für die Automobilindustrie. Längst sorgen komplexe elektronische Komponenten für mehr Sicherheit, mehr Information und mehr Sensibilität für die Umwelt im Auto, während die Reifensparte nach wie vor das Außen-Bild der Premium-Marke „Continental“ prägt. Zunehmend kommt es auf das effiziente Zusammenspiel zwischen den global verteilten Produktions- und Entwicklungsstandorten des Unternehmens sowie der Interaktion mit Kunden und Lieferanten an.

Im Geschäft von Continental ist es wichtig, agil zu sein und bei sich bietenden Chancen und schnell auf Änderungen zu reagieren. Das Auf und Ab der Branchenentwicklung – zuletzt von der Finanzkrise über den rasanten Anstieg des Marktwachstums gefolgt von der Japan-Krise – rücken Reaktionsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit auf fundierter Basis als Erfolgsfaktoren in den Mittelpunkt. Aus diesem Grund strebt Dr. Elmar Degenhardt als CEO einen grundlegenden Wandel der Unternehmenskultur an.

Für Martina Girkens, CIO Corporate Functions und Gesamtprojektleiterin, bieten neue IT-Technologien dafür einen wichtigen Bestandteil als Enabler-Plattform. „Web 2.0-Technik lässt sich heute sehr gut als unternehmensinterne Kommunikations- und Collaborations-Umgebung nutzen. Wir haben bei Continental die Chancen erkannt und bauen als Team aus IT, Personalwesen, Unternehmenskommunikation und Wissensmanagement im Projekt „ConNext“ eine Plattform für unsere Mitarbeiter auf, mit der sie nicht starren Prozessen folgen, sondern den informellen Wissens-Austausch und die weltweite Vernetzung mit modernen Werkzeugen gestalten können.“

Ergänzend zu IBM Connections soll die Suchlösung IBM Omnifind ein leichtes Auffinden von Inhalten in IBM Connections, dem Intranet und den angebundenen Dokumenten-Management-Systemen ermöglichen. „Die Integration der eingesetzten Technologie ist eine große Herausforderung. Es ist unser Ziel, die neuen Produkte von IBM mit bestehenden Lösungen für den Endanwender zu einem nahtlosen System zusammen zu führen. Um vorhandenes Potenzial möglichst umfassend ausschöpfen zu können und darüberhinaus einen direkten Draht und vielmehr die Awareness des Herstellers sicherzustellen, unterstützt uns IBM als Partner im Umsetzungsprojekt“, so Jürgen Hagg, IT Projektleiter ConNext bei Continental.

„Unsere Collaborations-Werkzeuge aus dem IBM Connections Portfolio umfassen Mitarbeiterprofile, Blogs, Wikis, Communities, Chat, Conferencing, Suchfunktionen und viele weitere Anwendungen, mit denen Continental künftig die Agilität in der Kommunikation und Zusammenarbeit steigern kann. IBM kann hier aus eigener Anwender-Sicht wertschöpfende Impulse für viele Fachbereiche liefern – etwa für die Entwicklung, den Einkauf oder das Personalwesen. Wir freuen uns auf die nun folgende Implementierungsphase und den weiteren Dialog mit Continental, von dem wir uns wiederum neue Ideen für die Weiterentwicklung versprechen“, so Marcus Pannier, Marcus Pannier, Leiter Vertrieb Großkunden und verantwortlich für die Industrieausrichtung in der IBM Software Group Deutschland.436199 Prozesse im Fluss - Continental setzt auf mehr Collaboration mit IBM