RUCKSACK: Am Balaton (1)
Von Abrahámhegy nach Tapolca
Mittwoch, 25. November 2009, 15.30 Uhr im MDR FERNSEHEN
Wiederholung: Freitag, 27. November 2009, 10.15 Uhr im MDR FERNSEHEN Zum Baden im Balaton ist es Ende Oktober schon zu kalt. Alles aber spricht fuer eine spaetherbstliche Wanderung: das Saison-Touristen-Gewimmel ist vorbei, Laubwaelder und Weinberge entfachen ein Feuerwerk der Farben, die sich im See spiegeln, frische Herbstwinde lassen die Konturen der Huegelketten naeher ruecken. Heike Opitz und Robby Moerre tauschen Euro in Forint und machen sich im nordwestlichen Balaton-Hinterland auf den Weg. Am Vorabend ihrer ersten Tour drehen sie eine Runde ueber Tihany. Die geschichtstraechtige Halbinsel ? ein Muss! Die Route an sich fuehrt durch das Káli?medence (Kali-Becken). Das liegt im Naturpark Nordbalaton. Bei Salfoeld gibt es nicht nur eine Klosterruine des Paulinerordens zu besichtigen, im Ort treffen die Wanderer den Historienmaler Gueoezoe Somogyi. In Kékkút sprudelt die Theodoraquelle kraeftig in die Trinkflasche und hinter Szentbékkálla bietet der „wackelnde Stein im Felsenmeer“ beste Aussicht. Die zweite Haelfte der Strecke verlaeuft auf der „Kéktúra“, dem quer durch Nordungarn fuehrenden Hauptwanderweg. Der „blaue Balken“ fuehrt auf die hoechste Erhebung des Wandertages, den kahlen Csobánc. In den Weinbergen am Fusse des Basaltberges lebt Làszlò Simon. Laesst er die beiden Gipfelstuerme ohne eine Probe des Jahrgangs 2008 weiter ziehen? Wohl kaum. Oben gibt?s ausser mittelalterlichen Ruinen eine grossartige Aussicht auf die ganze Vulkankegelkette im Tapolca Becken. Wenn man Wetter-Glueck hat!
Weitere Informationen zur Sendung unter www.mdr.de/rucksack.
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