Schwesig: Schröder zeigt unnachgiebige Härte gegen die Schwächsten

Berlin (pressrelations) –

Schwesig: Schröder zeigt unnachgiebige Härte gegen die Schwächsten

Zu der Ansage des Bundesfamilienministeriums, dass es keine Übergangsregelung für die Streichung des Elterngeldes bei Hartz IV-Empfängern gibt, erklärt die stellvertretende SPD-Vorsitzende, die Ministerin für Soziales und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig:

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder zeigt unnachgiebige Härte gegenüber den Ärmsten in unserer Gesellschaft. Denn sie ist nicht bereit, eine Übergangsregelung bei der Streichung des Elterngeldes für Hartz IV-Empfänger zu schaffen.

Nicht nur, dass viele Alleinerziehende ab Januar grundsätzlich kein Elterngeld mehr bekommen werden, die nicht berufstätige Hausfrau des gut verdienenden Managers aber weiter versorgt wird. Schröder legt es jetzt auch noch darauf an, die, die den staatlichen Zuschuss auf zwei Jahre gestreckt haben, weiter zu schröpfen. Gerade die Eltern, die sich das wenige Geld einteilen wollten, werden so bestraft.

Alle, die eine Streckung beantragt haben, müssen diese sofort widerrufen, damit ihre Ansprüche nicht verfallen. Die zuständigen Berater und Behörden müssen Betroffene darauf aufmerksam machen. Denn auf Kristina Schröder können sich Familien nicht verlassen. Schröder setzt ihre familienfeindliche Politik fort.

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