SPD-Initiative erfolgreich: Foerderung der Kinodigitalisierung heute gestartet
Anlaesslich der heutigen Schlussberatung des Antrages der SPD-Bundestagsfraktion „Fuer eine Kinodigitalisierung, die den Erhalt unserer Kinolandschaft sichert“ erklaeren der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien Siegmund Ehrmann und die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Angelika Krueger-Leissner:
Puenktlich zur Schlussberatung unseres Antrages zur Kinodigitalisierung hat es Kulturstaatsminister Bernd Neumann gerade noch ueber die Ziellinie geschafft: Endlich kann die laengst ueberfaellige Foerderung fuer die digitale Umruestung der Kinos starten. Vor fast einem Jahr hatten wir mit unserem Antrag ein Konzept gefordert und Foerderbedingungen genannt.
So soll, wie von uns gefordert, das Prinzip der Technikneutralitaet gelten. Das heisst, es koennen auch digitale Projektoren gefoerdert werden, die nicht den teuren DCI-Standard haben. Diese Vorgabe wuerde die umsatzschwaecheren Filmtheater mit den Folgekosten finanziell ueberfordern und der notwendigen Nachhaltigkeit der Investition widersprechen.
Offen ist nach wie vor der Aspekt der Flaechendeckung.
Bundes-Foerderung wird es gemaess Haushaltsbeschluss nur dort geben, wo die Laender mitfoerdern. Deshalb appelliert die SPD nachdruecklich an die groessten Profiteure der Digitalisierung, naemlich die Verleiher. Sie sollten hier in die Bresche springen und den Kinos in den Laendern ohne eigene Foerderung ein Angebot machen. Und zwar als Uebergangsloesung, bis auch diese Laender ein Foerderprogramm auflegen koennen. Nur so erreichen wir das gemeinsame Ziel eines flaechendeckenden Erhalts unserer vielfaeltigen Kinolandschaft.
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