Staatssekretär Gerd Müller: Die Stärken der ländlichen Räume für den Tourismus nutzen
Der ländliche Tourismus entwickelt sich positiv und wird deutschlandweit von immer mehr landwirtschaftlichen Betrieben als zusätzliche Einkommensquelle genutzt.
Im Rahmen des Kongresses der CDU/CSU- und FDP-Bundestagsfraktionen zum Thema „Ländliche Räume, Regionale Vielfalt – wie gestalten wir Zukunft“ betonte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, die Chancen und Potenziale der ländlichen Räume und sprach sich für eine stärkere Vernetzung im Bereich des ländlichen Tourismus aus.
Mehr noch als in den Metropolregionen geht es in den ländlichen Räumen darum, ökonomische Entwicklung mit sozialem Zusammenhalt, kultureller Identität und dem Schutz von Natur und Umwelt in Einklang zu bringen. „Voneinander lernen und gemeinsam etwas auf den Weg bringen, das ist für mich der Leitgedanke zur Entwicklung des ländlichen Tourismus in Deutschland“, so Müller.
Ein großes Plus unserer ländlichen Räume ist ihre von bäuerlichen Betrieben über Jahrhunderte geprägte Vielfalt. Dieses Kapital gilt es zu bewahren und gleichzeitig einer breiten Bevölkerung durch attraktive Urlaubsangebote zugänglich zu machen. Die Spannweite des Landtourismus reicht dabei von Obst- und Winzerhöfen über Dorf- und Naturtourismus bis hin zu auf Gesund und Wellness ausgerichteten Bio- und Kneipp-Ferienhöfen sowie besonderen Sportangeboten.
„Der ländliche Tourismus braucht starke ländliche Räume mit starken regionalen Netzwerken. Er braucht einheitliche Qualitätsstandards, Beratungsangebote für Quereinsteiger und Kleinbetriebe, einen starken gemeinsamen Vertriebsweg und nicht zuletzt eine zielgenaue Förderpolitik“, so Müller.
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