(lifepr) Bottighofen, 05.05.2011 – Am 6. Mai ist internationaler Anti-Diät-Tag. Bester Anlass ohne schlechtes Gewissen nach Herzenslust zu naschen. Beliebteste Süßigkeit ist die Schokolade. Beim Schlemmen der Leckerei liegen wir Deutschen nach den Schweizern auf Platz zwei. Stolze 11,4 Kilogramm Schokolade werden im Jahresschnitt verspeist. Das sind 114 Tafeln! Doch wie kommt das leckere Naschwerk in sein Mäntelchen? Das Reiseportal HolidayCheck.de stellt die zehn tollsten Schokoladenmuseen vor:
Imhoff-Schokoladenmuseum in Köln
Woraus wird Schokolade gemacht? Im begehbaren Tropenhaus lassen sich Schokobohnen an echten Kakaobäumen bestaunen. Während dem Rundgang durch die Schokoladenproduktion in der gläsernen Miniaturfabrik kommt Heißhunger auf. Gestillt wird dieser am drei Meter hohen Schokobrunnen.
Halloren-Schokoladenmuseum in Halle an der Saale
Die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands stellt 200 Jahre Schokotradition vor. Viele Wahrzeichen der Stadt Halle erstrahlen in süßem Glanz. Neu ist das „Alte Rathaus“ Halle. Absolutes Schmuckstück ist das begehbare Schokozimmer. Sogar die 1,80 Meter hohen Wände sind aus der Leckerei.
„Bunte Schokowelt“ von Ritter Sport in Berlin
Ein Geschmackserlebnis ist der Bereich SchokoKreation. Ob Marshmallow oder Erdnüsse in Wasabi – individuelle Schokoquadrate werden dort auf Wunsch erstellt. Wer selbst gerne Chocolatier sein möchte, kommt in der SchokoWerstatt voll und ganz auf seine Kosten.
Rausch SchokoLand in Peine
Schokolade selber gießen! Eigenkreationen zum Mitnehmen versüßen den Tag. Davor übermitteln SchokoKino und „Dunkle Zone“ Wissen über die Geschichte der Süßigkeit. Besonderheit ist die Ausstellung historischer Warenautomaten, Werbeplakate und Retroverpackungen.
Museum Ritter in Waldenbuch
Beeindruckend ist die Besichtigung der Schokoladenfabrik: Riechen, sehen, fühlen, schmecken – alle Sinne werden angesprochen. Abgerundet wird der Ausflug durch einen Abstecher in den Fabrikverkauf. Im Kunstmuseum nebenan lassen sich die Quadrate auch als optische Leckerbissen bestaunen.
Schokoladenwelt „Maison Cailler“ in Broc (Schweiz)
Ein toller Einstieg in die Welt der Süßigkeit ist die Anfahrt mit dem Schokoladenzug. Sinnlich und authentisch geht die Reise durch die Entstehung von Schokolade in der CaillerShow weiter. Zum Abschluss lassen sich kreative Rezepte feinster Schokoladensorten im „Atelier du Chocolat“ testen.
Schokoladenwerk Zotter in Riegersburg (Österreich)
Schokolade ist ein Erlebnis! Das verspürt der Besucher auf seinem Wanderweg über gläserne Pfade. Stärkung verschafft die kleinste Doppelmayr-Gondelbahn der Welt durch Trinkschokolade. Entspannung nach der Reise bietet der Essbare Tiergarten mit Schoko-Melkmaschine.
1. Wiener Heindl Schokoladenmuseum in Wien (Österreich)
Mitansehen wie Konfekt-Klassiker entstehen: Sissi Taler, Nussbeugel und Schoko Maroni. Auf der großen Plattform lassen sich die hauseigenen Produktionsvorgänge beobachten. Zur Kostprobe der leckeren Süßigkeiten, stehen Schokobrunnen mit Vollmilch-, Edelbitter- und weißer Schoko bereit.
„Musée les Secrets du Chocolat” in Straßburg (Frankreich)
Besucher erfahren die Geschichte der Marquise de Sévigné und wie gleichnamige Schriftstellerin und Schokolade in Verbindung stehen. Spielerisch veranschaulichen Maschinen die Herstellung von Schokolade. Als fertiges Produkt lässt sich die kunstvolle „Bildhauerei“ des Chocolatiers bestaunen.
Schokoladenmuseum „Choco Story” in Brügge (Belgien)
Die süßen Köstlichkeiten präsentieren sich auf vier Stockwerken in acht verschiedenen Sälen: Geschichte der Schokolade in Brügge, Verwendung des Kakaos bei den Azteken, Bohnenproduktion und Schokolade in Belgien. Von der Vergangenheit bis ins Jetzt bietet der Rundgang tolle Einblicke.