Moderne Technik- und Serverräume erfordern eine rund-um-die-Uhr Temperaturkontrolle. Die Gründe für die Temperaturüberwachung sind offensichtlich: Die hohe Dichte von Servern, Storage und Netzwerkkomponenten erfordert eine kontinuierliche Abfuhr der Wärmelasten. Eine Störung der Klimatechnik oder vielleicht ein Ausbleiben der für die Kühlung dringend benötigten Luftzirkulation resultieren unweigerlich in einer Überhitzung vorhandener Netzwerk-, Technik- und Serverschränke.
Folgen von Hitze- bzw. Lüftungsproblemen in Serverschränken können instabile Server und Störungen der dort laufenden Applikationen sein. Während moderne CPU`s bei zu hoher Temperatur die Taktung reduzieren können, sind hitzesensible HDD- und SSD- Speichersysteme der Hitze oftmals schutzlos ausgeliefert.
Wie hoch die „Wohlfühltemperatur“ im Netzwerk-, Server- oder Technikschrank sein darf, verrät das Datenblatt der jeweiligen Hardware. Unbestritten ist, dass ein Betrieb außerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Temperatur- und Luftfeuchte- Spezifikationen die Lebensdauer der oftmals teuren Hardware reduzieren kann. Sollte die Temperatur im Schrank dauerhaft zu hoch sein, können sogar die Batterien der USV Geräte geschädigt werden.
Viele IT Mitarbeiter messen die aktuelle Temperatur der Server- und Storagesystemen mit Hilfe von sog. Onboard Temperatursensoren. Aus Gründen des allgemeinen Kostendrucks der Hardwarehersteller sollte man der Qualität dieser oftmals nur im Cent-Bereich liegenden Temperaturfühler nicht allzu großes Vertrauen schenken. Daher sollte man über die Einführung eines eigenständig arbeitenden Rack Monitoring Systems mit präzisen Umgebungssensoren nachdenken.
Temperaturaufzeichnung mit E-Mail-, SMS- und SNMP- Alarmfunktion
Die modernen Schranküberwachungssysteme der Marke Zertico überzeugen durch die selbständige Arbeitsweise. Für diese TCP/IP basierten Mess- und Störmeldesysteme ist keine Software zwingend erforderlich. Die modulare Architektur ermöglicht den Anschluss von bis zu 128 verschiedenen Sensoren für die Umgebungs-, Sicherheits- und Stromüberwachung. Auch Störmeldekontakte und Relais von vorhandenen Klima-, Lüftungs- und Notstromsystemen können auf Wunsch von den Zertico Alarmsystemen via Ethernet TCP/IP rund um die Uhr fernüberwacht werden. Im Web Frontend können Grenz- und Schwellenwerte für die Temperatur definiert werden. Danach kann die gewünschte Benachrichtigungs- und Alarmfunktion hinterlegt werden. Der Temperaturalarm kann in Form von E-Mails, SMS (via GSM Modem) oder SNMP Traps an Automations- und IT Managementsoftware verschickt werden. Auch Aktionen wie automatisches Schalten von Relais können im Webinterface definiert werden. Alle Ereignisse werden in der Syslog des Zertico Störmeldesystems hinterlegt. Die erfassten Messdaten können direkt im Webinterface grafisch ausgewertet werden. Per Mausklick können die Messdaten im XML- oder CSV-Datenformat heruntergeladen werden.
Für weitere Informationen zum Thema Temperatur Überwachung von Serverraum Infrastrukturen besuchen Sie einfach http://www.zertico.de