Sobald man sich dem Themenkreis Unternehmenskauf, Existenzgründung oder generell der Beschaffung von Fremdkapital für Betriebe nähert, so taucht alsbald der die Forderung nach einem Businessplan auf. Nur was macht einen solchen Businessplan eigentlich aus? In gebotener Kürze zusammengefasst: diese Planung stellt ein unternehmerisches Vorhaben so dar, dass es von einem externen Leser schnell und richtig erfasst werden kann. Damit dies gelingt, enthält der Businesspan Texte, welche das unternehmerische Konzept beschreiben. Ebenso enthält er Planungszahlen, mit deren Hilfe das Vorhaben aus kaufmännischer Sichtweise beleuchtet wird.
Anwendung findet der Businessplan stets, sobald Unternehmensgründer beruflich auf eigene Rechnung handeln möchten und dazu ihre Firma entwickeln. Aber auch dann, wenn alt gediente Unternehmensinhaber sich die Ausweitung Ihres Geschäftes zum Ziel gesetzt haben, ist im Vorfeld die Ausarbeitung eine Businessplans zu empfehlen. Erst recht wird ein solcher Plan benötigt, wenn es um ein großes Projekt wie einen Unternehmenskauf geht. Denn hier gilt es, erhebliche Finanzmittel zu akquirieren. Dementsprechend werden umfangreiche Informationen für die Investitionsentscheidung benötigt. Dies verdeutlicht, dass man sich vor der Erstellung des Businessplans über den tatsächlich benötigten bzw. dem vom Kapitalgeber vorausgesetzten Informationsumfang im Klaren sein muss.
Sehr wichtig ist die Beachtung des geeigneten Informationsumfangs für den Erfolg, da sich die Leser einer solchen Konzeption im Regelfalle gut mit der Finanzierungsthematik auskennen. Denn die Planung wird üblicherweise bei Banken, Investoren oder staatlichen Förderstellen zur Prüfung eingereicht. Dies lässt erkenne, dass im Rahmen der Businessplanerstellung besonders sorgfältig vorzugehen ist. Ansonsten kann schnell zur Ablehnung des Konzeptes durch den Kapitalgeber kommen und die benötigten Finanzmittel bleiben verwehrt.
Tipp: Wem die Ausarbeitung eines Businessplans in Eigenregie zu heikel ist, der darf ruhig einen Experten mit einbeziehen. Meist stehen sogar staatliche Beratungskostenzuschüsse bereit, aus denen ein großer Teil der anfallenden Kosten finanziert werden kann.
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