Umweltminister Reinholz weist Vorwürfe des BUND zurück

Erfurt (pressrelations) –

Umweltminister Reinholz weist Vorwürfe des BUND zurück
Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz hat die heute vom Vorsitzenden des BUND Thüringen, Ron Hoffmann, vorgebrachten Pauschalvorwürfe scharf zurückgewiesen. „Ich betreibe keine Lobbyarbeit für große oder kleine Mastviehhaltung, sondern wir möchten über Zusammenhänge der Tierhaltung und der Landwirtschaft aufklären“, sagte der Minister. Dies ist ein klarer Auftrag aus dem Koalitionsvertrag. Gleichzeitig verwies Reinholz darauf, dass er vor wenigen Wochen eine Initiative gegen den zunehmenden Flächenverbrauch gestartet habe. Der Plan sieht unter anderem vor, die Flächeninanspruchnahme, vor allem durch Siedlungs- und Verkehrsflächen, mit steuerlichen Anreizen, Förderprogrammen und Änderungen im Planungsrecht zu reduzieren. Diese Initiative ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Landesregierung. Im Übrigen ist unter Minister Reinholz erstmalig eine Biodiversitätsstrategie erarbeitet worden, deren Ziel es ist, bis 2020 die Zahl der in Thüringen vom Aussterben bedrohten Arten zu halbieren.
Andreas Maruschke
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Naturschutz und Umwelt
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