VCD rät: Die tollen Tage mit Bus, Bahn und Taxi erfahren
Berlin, 11.02.10: Heute beginnt mit der Weiberfastnacht beziehungsweise dem »Schmotzigen Donnerstag« in vielen Regionen Deutschlands die Hochzeit der Karnevalssaison. Unzählige Jecken sind vor allem in den traditionellen Hochburgen im Rheinland, in Hessen, Franken und Baden-Württemberg auf Umzügen und Feiern unterwegs. Ob Fastnacht, Fasching oder Karneval – der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) rät, während der tollen Tage das eigene Auto stehenzulassen und Bus, Bahn oder Taxi zu nutzen.
Für viele Menschen, die den Karneval ausgiebig feiern, gehört Alkohol in der närrischen Zeit einfach dazu. Wer sich jedoch angeheitert oder gar betrunken hinter das Steuer setzt, riskiert nicht nur Bußgelder und Führerscheinentzug, sondern gefährdet neben dem eigenen auch Leib und Leben anderer. Der VCD empfiehlt daher allen Karnevalisten, das Auto zu Hause zu lassen und stattdessen mit Bahn und Bus oder ganz komfortabel dem Taxi zum Feiern – und vor allem wieder zurück – zu fahren. Die Heimfahrt sollte dabei schon vor dem bunten Treiben geklärt sein: So können die Fahrtzeiten des öffentlichen Personennahverkehrs vorab notiert und Taxis im Voraus gebucht werden. Wer sich auf diese Weise sicher und zudem noch umweltschonend chauffieren lasse, würde nicht gefahrlaufen, sich nach dem Feiern womöglich übermüdet oder alkoholisiert hinters Lenkrad zu setzen. So könne sich jeder Jeck ohne große Reue das eine oder andere Gläschen genehmigen.
Doch nicht nur Alkohol am Steuer ist tabu. Auch auf Verkleidungen, die das Gehör, die Sicht oder die Beweglichkeit einschränken, sollten die Fahrer verzichten. Wer durch seine Kostümierung nur beschränkt reagieren kann, bringt sich und andere unnötig und fahrlässig in Gefahr. Masken, Ritterrüstungen, Beduinenschleier und Piraten-Augenklappen sollten Fahrzeuglenker vor Fahrantritt daher ablegen, andernfalls drohen Bußgelder. Auch denjenigen, die partout im Kostüm zur Feier oder zum Umzug fahren möchten, empfiehlt der VCD, das Taxi zu nutzen.
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