VDIK-Mitgliedsunternehmen dominieren das Angebot der sparsamen Pkw in Deutschland

(pressebox) Bad Homburg, 21.02.2011 – Der Verbraucher hat in Deutschland nach dem aktuellen DAT-Leitfaden zu Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen mittlerweile die Auswahl unter 550 Modellen bis zu 130 g CO2/km. Mit über 350 verschiedenen Pkw-Modellen stellen die VDIK-Mitgliedsmarken in Deutschland rund 64 Prozent des derzeitigen Marktangebots.

VDIK-Präsident Volker Lange: „Ich bin stolz darauf, dass unsere Mitgliedsunternehmen eine so große Zahl an Pkw-Modellen mit geringem CO2-Ausstoß anbieten und die Kunden dieses Angebot auch annehmen. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen erreichen mit 39 Prozent überproportionale Marktanteile bei den Neuzulassungen von Fahrzeugen mit einem CO2-Ausstoß bis zu 130 g/km. Bei den noch CO2-ärmeren Fahrzeugen bis zu 120 g/km haben sie sogar die jährliche Neuzulassungszahl seit 2007 verdreifacht. Damit erreichen die VDIK Mitgliedsmarken 48 Prozent in diesem Segment und haben annähernd jedes zweite Fahrzeug geliefert. Diese Werte liegen weiterhin deutlich über unserem Anteil am Gesamtmarkt von rund 36 Prozent.“

Die durchschnittlichen CO2-Emissionen aller von den VDIK-Mitgliedsunternehmen in 2010 verkauften Pkw sind von 195,8 g/km im Jahr 1995 um 25 Prozent (oder 48,3 g/km) auf 147,2 g/km gesunken, deutlich unter den Durchschnittswerten aller Pkw in Deutschland mit 151,7 g/km. Die VDIK-Flotte liegt damit aktuell um 4,5 g/km unter dem Bundesdurchschnitt und um 6,4 g/km unter dem vergleichbaren Wert der Wettbewerber.

Bei den alternativen Antriebsarten erreichte der Hybrid in 2010 die Pole-Position und steigerte sich um 27 Prozent auf über 10.000 Neuzulassungen. Die japanischen Hybridpioniere führen das Feld mit 83 Prozent der Neuzulassungen an. Infolge der steigenden Bedeutung des Hybridantriebs erhöhen die VDIK-Mitgliedsunternehmen ihren Marktanteil bei alternativen Antrieben von 55 Prozent in 2009 auf jetzt 60 Prozent in 2010.

Volker Lange weiter: „Die VDIK-Mitgliedsunternehmen leisten schon über Jahre hinweg einen hervorragenden Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität. Sie haben schon frühzeitig die Bedeutung der Elektromobilität erkannt und diese alternative Antriebstechnologie bereits zur Serienreife entwickelt. Ich begrüße daher die Bestrebungen der Bundesregierung zur Steigerung der Bedeutung von elektrischen Antrieben in Kraftfahrzeugen. Bis 2020 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen fahren. Der Verbrennungsmotor (Benziner oder Diesel) wird allerdings auf absehbare Zeit weiterhin seine überragende Bedeutung behalten. Er wird in Verbindung mit Erdgas, Flüssiggas, biogenen Kraftstoffen und einer zunehmenden Elektrifizierung des Antriebsstranges noch deutlich in seiner Effizienz verbessert werden.“

Der VDIK und seine Mitgliedsunternehmen favorisieren keine einzelne Antriebstechnologie. Die internationalen Fahrzeughersteller werden alle angesprochenen Technologien entwickeln und modular anbieten, so dass der Kunde je nach den vorherrschenden Rahmenbedingungen im jeweiligen Markt seinen individuellen Mobilitätsbedarf befriedigen kann.406983 VDIK-Mitgliedsunternehmen dominieren das Angebot der sparsamen Pkw in Deutschland