Veeam ONE für VMware mit erweiterter Kapazitätsplanung

(pressebox) München, 04.05.2011 – Mit der Management-Lösung Veeam ONE für VMware lassen sich jetzt auch die für große Virtualisierungsumgebungen nötigen Hardware-Kapazitäten einfacher planen. Veeam Software bietet dazu ab sofort eine Erweiterung für Veeam Reporter an. Das Capacity Planning Report Pack ist für lizenzierte Nutzer von Veeam ONE kostenlos. Teil des neuen Funktionsumfangs sind auch erweiterte Möglichkeiten für Was-wäre-wenn-Szenarien, die Systemadministratoren eine vorausschauende Planung ihrer virtualisierten IT-Infrastruktur ermöglichen.

Die zusätzlichen Funktionen ergänzen die bereits vorhandenen Möglichkeiten zur Trendanalyse und Ressourcenoptimierung. Zusammen sorgen sie dafür, dass Veeam ONE für VMware-Umgebungen mit beliebig vielen Hosts und virtuellen Maschinen (VM) als zentrales Instrument für Monitoring, Change Management und Kapazitätsplanung eingesetzt werden kann.

Doug Hazelman, Senior Director of Product Strategy bei Veeam, sieht in den neuen Funktionen von Veeam ONE eine wertvolle Hilfestellung: „Die Hardware-Planung und die Was-wäre-wenn-Analyse liefern Datacenter-Managern wichtige Hinweise zur Planung und helfen, Kapazitätsengpässe zu vermeiden, die sonst womöglich zu überstürzten und kostspieligen Kaufentscheidungen führen würden.“

Die neuen Funktionen erhöhen Leistung und Reichweite der Veeam ONE Kapazitätsplanung, mit der Administratoren Investitionen in die Infrastruktur vorbereiten und begründen können. Bestandskunden erhalten das Update kostenlos. Es umfasst:

• Empfehlungen zur Hardware-Planung und -Beschaffung

Andere Lösungen zur Kapazitätsplanung identifizieren potenzielle Problembereiche und berechnen, wann die Kapazitäten überschritten werden. Veeam ONE geht noch einen Schritt weiter und leitet aus der Projektion Anschaffungsempfehlungen für Hosts und Speicherplatz ab, um dieser Situationen vorzubeugen.

• Verbesserte Was-wäre-wenn-Analyse

Neben Szenarien für Hosts und VMs, die der aktuellen Umgebung ähneln, können Administratoren nun auch benutzerdefinierte Konfigurationen für neue Typen von Hosts und VMs abbilden. Damit können auch Wachstumsszenarien abgebildet und bewertet werden, die über eine einfache Replikation der vorhandenen Infrastruktur hinausgehen.

• Identifizierung von „Overprovisioning“ des Speichers

Die Möglichkeit zum „Thin Provisioning“ von virtuellen Festplatten streckt die physischen Speicherkapazitäten und sorgt für eine bessere Auslastung. Veeam ONE erkennt, wie der physische Speicherplatz auf die verschiedenen VMs verteilt ist und wie hoch deren Auslastung ist. So kann vermieden werden, dass dem physischen Speicher zu hohe virtuelle Kapazitäten zugeordnet werden, was zu schwerwiegenden Problemen bis hin zum Ausfall des Systems führen kann.

„In virtualisierten Umgebungen ist es für die IT entscheidend, die typischen Planungs- und Performancemanagement-Fehler aus der physischen Welt zu vermeiden“, sagte Milind Govekar, Research Vice President bei Gartner Research. „Dazu bedarf es genauer Kenntnisse der Grenzen aktueller Systeme und einer proaktiven Planung. So können Unternehmen ihre Rechenzentren leichter auf dem optimalen Leistungsniveau betreiben und die Kosten im Griff behalten.“

Preise und Verfügbarkeit

Die erweiterte Kapazitätsplanung ist Bestandteil von Veeam Reporter und damit aller Editionen von Veeam ONE. Das notwendige Capacity Planning Report Pack steht allen Kunden von Veeam ONE und Veeam Reporter ohne Aufpreis zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter

http://www.veeam.com/one-vmware-management.html.