Verkehrsministerium bringt verbindliche Platzrunde für Hangelar auf den Weg

Düsseldorf (pressrelations) –

Verkehrsministerium bringt verbindliche Platzrunde für Hangelar auf den Weg

Düsseldorf. Das Verkehrsministerium hat nach vorbereitenden Gesprächen mit der Luftaufsicht bei der Bezirksregierung Düsseldorf Anfang diesen Jahres entschieden, dass die „Platzrunde“ am Verkehrslandeplatz Hangelar für verbindlich erklärt werden soll. Gleichzeitig soll es eine kleine Änderung geben, um zwischen Bonn-Geislar, Vilich und Müldorf eine Ideallinie zu treffen. Die dazu notwendige vorbereitende Verfügung wurde Anfang des Jahres auf den Weg gebracht und um eine Stellungnahme des Lärmschutzbeirates gebeten. Diese ist gestern einstimmig positiv erfolgt.

Dazu erklärt Horst Becker, Parlamentarischer Staatssekretär: „Ich freue mich, dass wir nun auf dieser Grundlage die Deutsche Flugsicherung um ihre Stellungnahme bitten können und gehe davon aus, dass wir im Mai die Platzrunde endgültig für ?verbindlich? erklären können.“ Gleichzeitig werden durch das Ministerium Gespräche mit den Gesellschaftern (Stadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis und Stadt St. Augustin) anberaumt, in denen geklärt werden soll, wie in Zukunft die Umsetzung und Kontrolle gewährleistet wird. Dazu wird die Gesellschaft beitragen müssen.

„Bezüglich der dramatisch gestiegenen Lärmbelastung durch die sogenannten Tragschrauber (Gyrocopter) ist festzuhalten, dass die jetzige Betriebsgenehmigung der Flughafengesellschaft und damit den Gesellschaftern die eigenständige Möglichkeit zur Einschränkung gibt. Deswegen habe ich die Gesellschafter gebeten, mir darzulegen, durch welche zeitlichen und sachlichen Einschränkungen sie diese spezielle Lärmbelastung in der Umgebung des Luftlandeplatzes Hangelar reduzieren wollen“, so der Parlamentarische Staatssekretär weiter.

Damit hat das Ministerium wesentliche Schritte eingeleitet, mit denen sich in absehbarer Zeit die Lärmbelastung für die Bevölkerung in der Umgebung des Landeplatzes Hangelar reduzieren sollte.

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