Videoüberwachung
Joachim Herrmann fordert raschen Ausbau der Videoüberwachung auch im Außenbereich des S-Bahn Netzes
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat angesichts des jüngsten Vorfalls auf dem S-Bahnhof in Eching, bei dem ein wehrloser Mann von vier jugendlichen Schlägern krankenhausreif geprügelt wurde, einen raschen Ausbau der Videoüberwachung auf S-Bahnhöfen auch im Außenbereich gefordert. Herrmann sagte, dieser jüngste Gewaltexzess zeige wieder den dringenden Handlungsbedarf für verstärkte Maßnahmen zur Überwachung in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Anlagen. „Wir brauchen eine möglichst lückenlose Videoüberwachung. Sie stärkt das Sicherheitsgefühl der Bürger, schreckt potentielle Straftäter ab und erleichtert ganz wesentlich bei einer Straftat deren Aufklärung.“
Innenminister Herrmann hatte bereits im September 2009 den damaligen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee schriftlich aufgefordert, auf die Deutsche Bahn AG einzuwirken und dafür Sorge zu tragen, dass die Sicherheit im Bereich der S-Bahn in München und Nürnberg durch eine Ausstattung aller S-Bahnhöfe und S-Bahnzüge mit leistungsfähigen Videoüberwachungsanlagen schnellstmöglich verbessert wird. Herrmann: „Der jüngste Fall in Eching zeigt uns erneut: Es ist höchste Zeit für eine flächendeckende Videoüberwachung bei den öffentlichen Verkehrsmitteln.“
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