Wolfgang Drexler und Bahn im Dialog mit VCD zu Stuttgart 21
Notfallkonzept der S-Bahn bei S21 erläutert / Betriebliche Auswirkungen von Störfällen bei S21 geringer als heute
(Stuttgart, 14. Oktober 2009) Aufgrund eines Pressegesprächs des VCD und den dabei geäußerten Befürchtungen und Kritikpunkten bei künftigen Störungsfällen im S-Bahntunnel hat Wolfgang Drexler MdL und Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart – Ulm den VCD zu einem Dialog eingeladen. “ Beim gestrigen Gespräch hat die Bahn ihr S-Bahn-Notfallkonzept für Störungsfälle bei Stuttgart 21 vorgestellt. Wichtig war uns, die Plattform für Diskussionen und damit auch für gegenseitiges Verständnis zu schaffen“, so Drexler.
Ausgehend vom bestehenden Linienkonzept der S-Bahn Stuttgart, den Erfahrungen des heutigen Stör- und Notfallkonzepts, den prognostizierten Mehrverkehren im Fern- und Nahverkehr und den zusätzlichen Möglichkeiten der neuen Infrastruktur kann im Störungsfall bei S21 künftig noch flexibler reagiert werden. Die S-Bahnen können unter anderem über den neuen Fildertunnel vom Stuttgarter Durchgangsbahnhof zum Flughafen fahren, über den neuen innerstädtischen Schienenring bestehen weitere Umleitungsmöglichkeiten. Damit können im neuen leistungsfähigen Durchgangsbahnhof auch beim Notfallkonzept mehr Züge fahren als im bestehenden Kopfbahnhof, das heißt die Auswirkungen werden geringer sein als heute.
„Störungen bedeuten heute wie auch künftig Behinderungen für die Fahrgäste. Wichtig ist aber, dass wir bei Stuttgart 21 mit dem neuen Durchgangsbahnhof und dem innerstädtischen Ring über flexible Möglichkeiten und die notwendigen Kapazitäten für ein Notfallkonzept für die S-Bahn verfügen. Wir möchten auch künftig mit dem VCD im Dialog bleiben, um Kritikpunkte schnell ausräumen zu können, denn unser gemeinsames Ziel ist es, im Sinne der Fahrgäste mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen“, so das Fazit von Drexler zum gestrigen Gespräch.
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