Immer mehr junge Leute zieht es in den öffentlichen Dienst. Das war nicht immer so, denn es gab viele Vorurteile gegen eine Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Oft kreisten unter den Menschen die Beamtenwitze. Aber diese Zeiten gehören der Vergangenheit an. Gerade in Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrisen hat sich die Einstellung gegenüber dem öffentlichen Dienst verändert. Heute finden immer mehr Schulabsolventen den Weg in den öffentlichen Verwaltungen. Dabei spielt nicht nur der sichere Arbeitsplatz eine wichtige Rolle, sondern auch die vielen attraktiven Berufe. Auch die Bezahlung hat sich in den letzten Jahren wesentlich verbessert. So schlagen viele jungen Leute die Laufbahn des Beamten ein. Zu Beginn der Ausbildung sind sie zuerst Beamte auf Zeit und werden Anwärter genannt. Für die Anwärter spielt natürlich die Ausbildung eine wichtige Rolle, aber auch welche Krankenversicherung steht mit auf dem Plan. Hier besitzen die Anwärter zwei Optionen. Sie können Mitglied in der gesetzlichen, aber auch in einer privaten Krankenkasse sein. Dabei gibt es aber Unterschiede, die der Anwärter beachten sollte. In der gesetzlichen Krankenversicherung muss der Anwärter den vollen Beitrag leisten. An dieser Stelle besitzen die Angestellten einen Vorteil. Der Arbeitgeber beteiligt sich an der monatlichen Mitgliedshöhe. Diese ist gesetzlich festgelegt und liegt im Augenblick bei 15,5 % des monatlichen Bruttogehaltes. Von diesem 15,5 % übernimmt der Arbeitgeber 7,3 % und die restlichen 8,2 % muss der Angestellte jeden Monat zahlen. Der Arbeitgeber überweißt also jeden Monat diesen Beitrag an die gesetzliche Krankenversicherung seines Angestellten. Der Anwärter hat keinen Anspruch auf diesen Zuschuss in der gesetzlichen Krankenkasse. Jedoch in der privaten Krankenversicherung sieht das anders aus. Hier besitzt der Anwärter einen Anspruch auf Beihilfe. Das ist in den Beihilfeverordnungen geregelt und dafür sind Bund und die Bundesländer zuständig. Die Höhe der Beihilfe beginnt bei 50 % und endet bei 70 %, wenn sich Kinder im Haushalt des Anwärters befinden. Jetzt kommt noch die Besonderheit des Beamtentums, denn sie müssen sich nur für die Restkosten versichern lassen. So muss der Anwärter einen Vertrag mit einer privaten Krankenkasse über 30 oder 50 % abschließen. So lautet das Fazit: die Private Krankenversicherung Anwärter besitzt seinen finanziellen Reiz. Der Mitgliedsbeitrag der privaten Krankenversicherung liegt in der Regel vielniedriger als in der gesetzlichen Krankenkasse.
Auf was ist bei einem Vertragsabschluss zu achten?
Wechselt der Anwärter von der gesetzlichen Krankenkasse in eine private Krankenversicherung, so muss er sich von der gesetzlichen befreien lassen. In Deutschland gibt es über 40 private Krankenversicherungen und jede besitzt besondere Tarife mit unterschiedlichen Leistungen. Welche Leistungen und Tarife jetzt bei Private Krankenversicherung Anwärter infrage kommen, das kann nur mit einem Tarifvergleich ermittelt werden. Das ist für den Beamten und Anwärter allerdings sehr aufwendig. Auch fehlt dem Anwärter, die Erfahrung mit diesen Tarifen und Leistungen. So werden unabhängige Versicherungsmakler damit beauftragt. Der Vorteil ist hier, dieser besitzt den Zugang zu allen privaten Krankenversicherungen. So können schnell der beste Tarif und die gewünschte Leistung des Anwärters gefunden werden. Der Mitgliedsbeitrag in der privaten Krankenkasse wird nicht durch einen festen Prozentsatz ermittelt. Hier spielen das Alter und der Gesundheitszustand des Anwärters eine große Rolle. Die meisten der über 40 privaten Krankenversicherungen bieten dem Anwärter spezielle Ausbildungstarife an. Aber auch hier ist ein Tarifvergleich zu unternehmen. Dieser Tarifvergleich wird von dem unabhängigen Versicherungsmakler kostenlos zur Verfügung gestellt. Dabei wird darauf geachtet, dass nach der Ausbildung der Wechsel vom Ausbildungstarif in den Volltarif möglich ist. So gibt es keine versicherungslose Zeit. So bietet die Private Krankenversicherung Anwärter einen Versicherungsschutz rund um die Uhr. Damit kann sich der Anwärter voll auf seine Ausbildung im öffentlichen Dienst konzentrieren.
Bruns Versicherungsmakler
Sven Bruns
Natruper Str. 83
49076 Osnabrück
Bruns Versicherungsmakler ist der Krankenversicherungsexperte für Beamte. Über 6.000 Beamte, Beamtenanwärter und Referendare haben sich in den letzten Jahren deutschlandweit von uns beraten lassen.
Im Zuge unserer umfassenden Beratung vergleichen wir für unsere Interessenten unentgeltlich die verschiedenen Angebote am Markt, um gemeinsam die passende Krankenversicherung zu finden. Dabei sind an keine Gesellschaft gebunden, sondern arbeiten völlig unabhängig für unsere Kunden.