Zahnzusatzversicherung: Auf das Kleingedruckte achten!

Für Patienten, die bereits eine leistungsstarke Zahnzusatzversicherung abgeschlossen haben, hat die neue Gebührenordnung für Zahnärzte kaum merkliche Konsequenzen. Denn obwohl Zahnersatz teurer wird und die gesetzlichen Krankenkassen Zahnersatzleistungen nur zu einem geringen Teil bezuschussen, müssen sie sich keine Sorgen machen, die hohen Kosten aus eigener Tasche bezahlen zu müssen. Der kürzlich veröffentlichte Bericht von Stiftung Warentest vergleicht verschiedenste Angebote zur privaten Zahnzusatzversicherung.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Finanztest wurden insgesamt 147 Zahnzusatzversicherungstarife getestet und bewertet. Tatsächlich erhielten 33 Tarife die Bestnote, allerdings wurden auch bei 23 Policen die Leistungen nur mit „ausreichend“ bewertet. Die Testsieger übernehmen einen Großteil der anfallenden Kosten für den Zahnersatz, wie auch das folgende Beispiel zeigt: Für ein 3.000 Euro teures Implantat erstatten einige Versicherer bis zu 2.300 Euro, die gesetzliche Krankenkasse gibt nur 387 Euro dazu.

Die Experten von Test-Zahnzusatzversicherung.de sind trotzdem nicht zufrieden mit dem Testergebnis. Heutzutage sollten in die Bewertung durchaus auch andere Kriterien als nur Zahnersatzleistungen mit einfließen. Zahlreiche Tarife bieten bereits weit mehr Leistungen an und übernehmen auch Anteile der Kosten für Zahnbehandlungen, die viele Patienten regelmäßig durchführen lassen. Dass diese Policen im Beitrag höher sind als die, die ausschließlich für Zahnersatz aufkommen, ist logisch, wirkt sich im Vergleich von Stiftung Warentest jedoch negativ aus, da hier der Preis ausschließlich Zahnersatzleistungen gegenübergestellt wird. Somit ist das Testergebnis in unseren Augen verfälscht.

Test-Zahnzusatzversicherung.de stimmt jedoch insofern mit dem Bericht von Stiftung Warentest überein, als dass auch wir es für sehr wichtig erachten, unbedingt auf das Kleingedruckte im Vertrag der Zahnzusatzversicherung zu achten. Der Test der privaten Zusatzversicherungen ergab nämlich, dass in einigen Verträgen fiese Fallen verborgen sind, die viel Geld kosten können. Zum Beispiel schließen einige der Policen Inlays oder Implantate ganz aus oder übernehmen nur einen äußerst geringen Teil der Kosten dafür. Bei anderen Anbietern wiederum ist bereits im Vorfeld festgelegt, wie viele Implantate maximal finanziert werden oder wie viel eine Zahnersatzleistung höchstens kosten darf. Da diese Beträge bei einer aufwändigen Behandlung schnell überschritten werden, kann der Zahnersatz so auch mit einer Zusatzversicherung teuer werden.

Fazit des aktuellen Berichts in der Zeitschrift Finanztest ist also: Wer sich rechtzeitig für eine geeignete Zahnzusatzversicherung entscheidet und das Kleingedruckte im Vertrag beachtet, kann beim Zahnersatz sehr viel Geld sparen.

Test Zahnzusatzversicherung

Dießl & Kurth Finanzmanagement GmbH & Co.KG

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Tel: 089-40287403

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Test-Zahnzusatzversicherung  ist ein unabhängiger Versicherungsmakler mit Sitz in Deisenhofen, südlich von München. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und hat sich auf unabhängige Beratung und Vermittlung von Zahnzusatzversicherungen spezialisiert.