Deutsche Bahn startet 41 Schulkooperationen in Hessen
Zusammenarbeit zwischen DB und allgemeinbildenden Schulen soll Schüler auf Übergang ins Berufsleben vorbereiten
(Frankfurt am Main, 26. November 2009) Die Deutsche Bahn baut ihr Engagement an hessischen Schulen weiter aus. Im Rahmen ihrer deutschlandweiten Schulkooperationen werden Schüler frühzeitig auf den Übergang in das Berufsleben vorbereitet. Gemeinsam haben Ulrich Weber, Vorstand Personal der Deutschen Bahn, und die Kultusministerin des Landes Hessen, Dorothea Henzler, heute bei einer Veranstaltung in Frankfurt/Main die Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gestellt.
Im Rahmen der Schulkooperationen leistet die Deutsche Bahn einen Beitrag zur Berufsorientierung von Schülern. So informiert die DB über die vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten des Konzerns und bietet Bewerbungstrainings an. Die Schüler erhalten durch Praktika und Betriebsbesichtigungen die Möglichkeit, Praxis hautnah zu erleben. Auch Lehrern wird ein Einblick in den betrieblichen Alltag und seine Anforderungen an Berufseinsteiger geboten.
Dazu Ulrich Weber: „Wir wollen eng mit den Schulen zusammenarbeiten, um gemeinsam die Schüler in ihrem Berufseinstieg zu unterstützen. Wichtig ist uns dabei der partnerschaftliche Austausch mit Schulleitern und Lehrern. Unsere Schulkooperationen sind Grundstein für eine solide Berufsorientierung und für unsere eigene Nachwuchsgewinnung.“ Ministerin Henzler begrüßte die Zusammenarbeit: „Durch den direkten Kontakt mit der Berufs- und Arbeitswelt erhalten viele Schülerinnen und Schüler einen Motivationsschub. Die Schulkooperationen leisten einen wertvollen Beitrag für die persönliche Berufsfindung der Jugendlichen.“
Im September 2009 wurden gemeinsam mit dem Kultusministerium des Landes Hessen Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien angeschrieben und zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Das Interesse an Kooperationen mit der Deutschen Bahn war groß. Unter dem Motto „Gemeinsam die Berufsorientierung von Jugendlichen stärken“ konnte der Konzern jeder interessierten Schule eine Kooperation anbieten. Mit den Schulen in Hessen engagiert sich die Deutsche Bahn bundesweit an insgesamt über 260 allgemeinbildenden Schulen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Deutsche Bahn setzt Kampagne gegen Vandalismus und Graffiti in Bremen fort
Präsentation Medienpaket „Mach nicht alles kaputt!“ für Schulen
(Hannover, 26. November 2009) Die Deutsche Bahn präsentierte heute gemeinsam mit dem Bremer Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer, Polizeioberrat Lüder Rippe der Bundespolizeiinspektion Bremen und Ulrich Bischoping, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für die Länder Niedersachsen und Bremen, im Schulzentrum Findorff in Bremen das neue Medienpaket der Deutschen Bahn zum Thema „Mach nicht alles kaputt!“.
Das Medienpaket, das der Schulleitung heute übergeben wurde, beinhaltet ein Spiel, welches sich mit dem Thema und den Folgen von Vandalismus und illegaler Graffiti beschäftigt. Filmmaterial und ein Begleitheft für Lehrer ergänzen das Paket, das kostenlos im Internet unter www.mach-nicht-alles-kaputt.devon Schulen bestellt werden kann.
Ulrich Mäurer:“Unser aller Ziel sollte es sein, Gewalt und Vandalismus vorzubeugen. Die besten Botschafter für dieses Anliegen sind die Jugendlichen selbst. Deshalb ermuntere ich Schüler und Lehrer, eigene Projekte zu initiieren und weiterzuführen. Das gelungene Bahnhofsprojekt Bremen-Neustadt, in dem zwei Schülergruppen aus Bremen in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn künstlerische Gestaltungen vornahmen, zeigt, wie es geht und ist ein positives Beispiel.“
„Die Bundespolizei unterstützt diesen innovativen Präventionsansatz ausdrücklich. Prävention – auch gegen Vandalismus und Graffiti – beginnt schon im Kinder- und Jugendzimmer! Das neue Computerspiel ist ein zielgruppenorientiertes Medium und damit ein wichtiger Baustein in der Präventionsarbeit. Ich bin sicher, dass es mit der notwendigen Vermittlung durch Lehrkräfte und Polizeibeamte eine Vielzahl von Schülern sensibilisieren kann“, ergänzt Lüder Rippe.
Ulrich Bischoping: „Wir erhoffen uns mit der Fortführung der vor zwei Jahren mit unseren Aktionspartnern ins Leben gerufenen Kampagne „Mach nicht alles kaputt!“ noch mehr Kinder und Jugendliche zum Nachdenken bewegen zu können und sie sich nicht zu Straftaten hinreißen lassen“.
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Experten bestaetigen: Laufzeitverlaengerungen behindern Ausbau von Erneuerbaren Energien
Anlaesslich der Veranstaltung „Erneuerbare Energien versus Atomkraft“ erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Marco Buelow:
Bei der Veranstaltung „Erneuerbare Energien versus Atomkraft“
wurde eroertert, inwiefern die von Union und FDP angekuendigten Laufzeitverlaengerungen der deutschen Atomreaktoren den Ausbau von Erneuerbaren Energien beeinflussen. Die geladenen Referenten Dr. Harry Lehmann (Bereichsleiter des Umweltbundesamtes UBA) sowie Bjoern Klusmann (Geschaeftsfuehrer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie BEE) unterstrichen in ihren Vortraegen die Gefahr, dass durch Laufzeitverlaengerungen der weitere Zuwachs der Erneuerbaren Energien stark behindert wird.
Voellig unbestritten ist die Wichtigkeit eines zuegigen Umbaus unseres Energiesystems hin zu einer stark regenerativ gepraegten Versorgungsstruktur. Selbst innerhalb der Union scheint sich diese Erkenntnis durchzusetzen. Beide Experten machten deutlich, dass ein weiterer starker Zubau von Erneuerbaren Energien – und damit die verstaerkte Beteiligung fluktuierender Energiequellen
– zur Konsequenz hat, dass der zukuenftige Kraftwerkspark sehr viel flexibler, somit also sehr viel schneller regelbar sein muss. Selbst wenn man in Grosskraftwerken die technischen Voraussetzungen fuer ein schnelleres Hoch- und Runterfahren schafft, so ist klar, dass bei Beibehaltung der Vorrangregelung fuer Erneuerbare Energien die Jahresauslastung eines konventionellen Kraftwerks deutlich unter der maximalen Moeglichkeit liegt. Damit sinkt die Wirtschaftlichkeit. Viele Grosskraftwerke werden zudem in Zukunft ueberfluessig sein. Es stellt sich die Frage, wie die an Profitmaximierung interessierten und derzeit marktdominierenden vier Energieversorger und Betreiber der deutschen Grosskraftwerke darauf reagieren. Auch hier sind sich die Experten einig: Der Druck, die Vorrangregelung fuer Erneuerbare Energien zurueckzunehmen, wird durch Laufzeitverlaengerungen deutlich steigen.
Auch der im Koalitionsvertrag angekuendigte und in seiner Auspraegung noch voellig unklare Energiefonds, in den der im Zusammenhang mit den Laufzeitverlaengerungen angedachte Vorteilsausgleich fliesst und durch den die Erneuerbare-Energien-Forschung gefoerdert werden soll, macht die Situation kaum besser. Zwar begruessen die Experten generell eine verstaerkte Forschung im Bereich Erneuerbare Energien, viel entscheidender ist jedoch die schnelle Umsetzung der Energiewende. Es nutzt wenig, die Forschung zusaetzlich zu foerdern, wenn heute schon die notwendigen Techniken vorhanden sind, aber die Nutzung behindert wird. Es ist ein Widerspruch, im Koalitionsvertrag die verstaerkte Nutzung der Erneuerbaren Energien anzukuendigen und gleichzeitig eine veraltete, gefaehrliche Technik laenger nutzen zu wollen und damit die staerkere Etablierung neuer zukunftsweisender Technik zu behindern. Da nutzt das Versprechen wenig, irgendwann in ein paar Jahren eine heute noch voellig unbezifferbare Summe an zusaetzlichen Forschungsgeldern bereitzustellen. Die unter der rot-gruenen Regierung begonnene Energiewende muss jetzt und nicht erst in vielen Jahren zuegig weiter umgesetzt werden, ansonsten sind alle Ankuendigungen, das Zwei-Grad-Ziel erreichen zu wollen, Makulatur.
Eines wurde bei der Diskussion mit den Energieexperten noch einmal deutlich: Atomenergie ist keine Brueckentechnologie, sondern ist eine Verhinderungstechnologie.
Parlamentarischer Staatssekretär Otto eröffnet ersten E-Energy Jahreskongress
Sechs Modellregionen zeigen den Fortschritt zum Smart Grid
Deutschland, Österreich und Schweiz beschließen trilaterale Kooperation
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Hans-Joachim Otto, eröffnet heute den ersten E-Energy-Jahreskongress in Berlin. Zu der zweitägigen Veranstaltung, die gemeinsam mit den Partnerstaaten Österreich und Schweiz durchgeführt wird, kommen mehr als 250 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammen. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer neuen Kongress-Reihe zum Leuchtturmprojekt der Bundesregierung E-Energy und zu gemeinsamen Aktivitäten mit den Partnerstaaten im Themenbereich Smart Grid.
Auf dem Kongress werden die Fortschritte in diesem Schlüsselbereich von Wirtschafts-, Energie- und Umweltpolitik vorgestellt und erörtert. Im Mittelpunkt stehen hierbei die sechs E-Energy Modellregionen in Deutschland sowie entsprechende Modellvorhaben in Österreich und der Schweiz. Sie zeigen, wie der Weg zum neuen Markt der Smart Grids beschleunigt und breitenwirksam gestaltet werden kann. Die erzielten Ergebnisse und Erfahrungen machen das enorme Potenzial der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) für die Optimierung der Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaverträglichkeit der Stromversorgungssysteme deutlich. Gleichzeitig werden große Wachstums- und Beschäftigungschancen sichtbar, die mit der Entfaltung des Zukunftsmarkts Smart Grid verbunden sind. Am zweiten Kongresstag wird ein trilaterales Kooperationsprogramm mit Österreich und Schweiz unterzeichnet.
Staatssekretär Otto: „Der Fortschritt in den sechs E-Energy Modellregionen kann sich bereits nach einem Jahr Projektlaufzeit sehen lassen. Konkrete Beispiele aus den Modellregionen sind der Aufbau von virtuellen Kombikraftwerken, die Optimierung der Stromflüsse in den Netzen, neue Möglichkeiten zur flexiblen Steuerung des Energie-verbrauchs (z.B. durch neuartige, intelligente Endgeräte) und die intelligente Integration und Steuerung von Stromspeichern (z.B. über Elektromobile). Außerdem werden völlig neue Online-Dienstleistungen und elektronische Marktplätze rund um das Thema Energie entwickelt und erprobt. Damit nimmt Deutschland europaweit eine Vorreiterrolle ein.“
Die sechs Modellregionen und -projekte, die unter dem Dach „E-Energy: IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft“ gebündelt sind, lauten: eTelligence – Intelligenz für Energie, Märkte und Netze, Modellregion Cuxhaven (Niedersachsen), E-DeMa – Entwicklung und Demonstration dezentral vernetzter Energiesysteme hin zum E-Energy Marktplatz der Zukunft, Modellregion Rhein-Ruhr (Nordrhein-Westfalen), MEREGIO – Minimum Emission Region, Modellregion Baden-Württemberg, Modellstadt Mannheim – Modellstadt Mannheim in der Metropolregion Rhein-Neckar, Modellregion Rhein-Neckar (Baden-Württemberg), RegModHarz – Regenerative Modellregion Harz (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) und Smart W@TTS – Steigerung der Selbstregelfähigkeit des Energiesystems durch die Etablierung eines Internets der Energie, Modellregion Aachen (Nordrhein-Westfalen)
Aufgrund der auch klimapolitisch großen Bedeutung der Modellprojekte erfolgt ihre Förderung in einer ressortübergreifenden Partnerschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Das Bundeswirtschaftsministerium stellt für vier Modellregionen bis zu 40 Mio. Euro an FuE-Fördermitteln bereit und das BMU übernimmt die Förderung von zwei weiteren Modellregionen mit bis zu 20 Mio. Euro. Damit werden zusammen mit den Eigenmitteln der beteiligten Unternehmen insgesamt etwa 140 Mio. Euro mobilisiert.
Staatssekretär Otto: „E-Energy ist weit mehr als technischer Fortschritt. Es geht auch um die Anpassung von rechtlichen Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen, um die Sicherstellung von Interoperabilität, um öffentliche Akzeptanz und um neue Geschäftsmodelle und Tarifstrukturen, um Datensicherheit und Datenschutz und viele andere Querschnittsfragen.“
Die Bearbeitung entsprechender Fragen erfolgt im Rahmen einer vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragten Begleitforschung: Vier themenspezifische Fachgruppen (Systemarchitektur, Interoperabilität und Standardisierung, Rechtsrahmen, neue Geschäftsmodelle und Marktentfaltung) wurden geschaffen, die an der Lösung vordringlicher Fragen des Übergangs zum Smart Grid arbeiten.
E-Energy zielt darauf ab, das Energieversorgungssystem mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechniken (IKT) zu optimieren und den Anforderungen der Liberalisierung Rechnung zu tragen. Im Mittelpunkt steht der Aufbau eines Internet der Energie, dass alle Prozesse der Stromwirtschaft sowohl auf der Markt- als auch technischen Betriebebene digital vernetzt und gesamtsystemisch steuert. Weltweit wird diesem Ziel eine Schlüsselbedeutung für die wirtschaftliche und ökologische Entwicklung im 21. Jahrhundert beigemessen.
Weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter: www.e-energie.info
Ansprechpartner für die Presse:
Jan Liepold
E-Energy-Begleitforschung
Tel.: +49 (089) 7201 8712
E-Mail: j.liepold@lhlk.de
Berlin (pressrelations) – BEERFELTZ/RENATUS: Politikaward für die FDP-Kampagne ist ein Ansporn Berlin. Für den Bundestagswahlkampf 2009 hat die FDP die…
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