Obama enttäuscht Hoffnungen
Berlin (pressrelations) – Obama enttäuscht Hoffnungen Zur Entscheidung der Obama-Administration, nicht der Ottawa-Konvention zum Landminenverbot beizutreten, erklärt das Mitglied des…
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WeiterlesenUnfassbare Ignoranz gegenüber den Problemen der Studierenden
Gestern traf sich die Hochschulrektorenkonferenz in Leipzig, begleitet wurde das Treffen von mehreren tausend Studierenden, die gegen die miserable Situation an den Hochschulen protestierten. Veränderungen der Situation sind von Seiten der Hochschulrektoren bisher nicht erkennbar.
Stefanie Graf, Mitglied des Parteivorstandes, erklärt:
Die Hochschulrektorenkonferenz vertritt 96 Prozent der Studierenden. Da kann Präsidentin Wintermantel die Proteste der Studierenden auf der Pressekonferenz schon mal vergessen? Sie besteht auf den positiven Errungenschaften der Bologna-Reform und machte deutlich, es gäbe kein zurück. Der Unmut der Studierenden trifft auf keinerlei Verständnis, schließlich habe man „auch früher zügig studieren müssen“.
Die Ergebnisse der zweitägigen Hochschulrektorenkonferenz sind auf ein „Weiter so!“ beschränkt. Die Proteste der Studierenden gegen Studiengebühren, gegen die Entdemokratisierung der Hochschulen und für eine Reform des Bachelor-Master-System werden nicht gehört. Die Bologna-Reform wird weiterhin als Erfolgsmodell verkauft, bei dem es lediglich Startschwierigkeiten gäbe. Die Ignoranz der Hochschulrektoren gegenüber den Problemen ihrer Studierenden ist unfassbar.
Die LINKE fordert die Hochschulrektoren auf, die Probleme der Studierenden ernst zu nehmen und Veränderungen herbeizuführen. Sie sollten sich mit den Forderungen ihrer Studierenden solidarisch erklären und diese aktiv unterstützen.
URL: www.die-linke.de
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WeiterlesenAxiCom-PR, Kaseya Nr. 05/09, November 2009
Europaweite Umfrage zu IT-Dienstleistungen für KMU ? Deutschland hinkt bei modernen Service-Modellen im internationalen Vergleich hinterher
Kaseya-Umfrage: Geld verdienen mit neuen Service-Konzepten ? Systempflege statt Reparatur
Dortmund, 25. November 2009 ? Der Automatisierungsspezialist Kaseya hat eine aktuelle Umfrage zu den Herausforderungen für IT-Dienstleister im KMU-Umfeld durchgeführt. Über zweitausend IT-Dienstleister aus Deutschland, Großbritannien und den Benelux-Staaten beantworteten detaillierte Fragen zu ihren Geschäftsmodellen, Herausforderungen und Zukunftserwartungen. Die Ergebnisse lassen einen interessanten Einblick in aktuelle Entwicklungen innerhalb dieses Marktsegments zu, etwa mit Blick auf Trends rund um „Managed Services“. Darüber hinaus weist die Umfrage auf einige Besonderheiten bei deutschen IT-Dienstleistern hin: Im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen setzen sie noch verhältnismäßig häufig auf klassische Service- und Abrechnungsmodelle und nutzen die Chancen neuer Konzepte viel zu wenig. Da die klassische Arbeitsweise IT-Dienstleister allerdings einem hohen Kosten- und Zeitdruck aussetzt, dürfte der Zwang zu Veränderungen im deutschen Markt besonders hoch ausfallen. Damit haben Umstellungen auf zukunftsweisende Konzepte hierzulande das wohl größte Potenzial im Ländervergleich.
Die neue IT-Dienstleistungs-Umfrage von Kaseya bestätigt teilweise bereits bekannte Trends in der Branche. So zeigen die Ergebnisse, dass die entscheidenden Wettbewerbsvorsprünge nicht mehr auf dem Kampf um Hard- und Softwaremargen basieren, sondern sich mehr und mehr im Service-Umfeld entscheiden. Überraschender ist aber die Erkenntnis, dass viele der befragten deutschen IT-Dienstleister im KMU-Umfeld noch überdurchschnittlich häufig auf klassische zeit- und ressourcenintensive Service- und Abrechnungsmodelle setzen.
So verfolgen nur circa 6 % der befragten deutschen IT-Dienstleister ein Managed Services-Modell. Dem gegenüber stehen 87 %, die ihre Services auf der Grundlage des klassischen Prinzips mit Abrechnung nach Aufwand leisten sowie 7 %, die ihr Dienstleistungsgeschäft nach einem Blockstunden-Modell betreiben. Damit hinkt Deutschland einer europäischen Entwicklung, die von der Benelux-Region angeführt wird, deutlich hinterher. Denn dort generieren bereits knapp 70 % der lokalen IT-Dienstleister ihre Umsätze mit modernen Zeitverträgen oder einem monatlichen Festpreis für Wartungsdienste.
Auch der Einsatz zentraler Tools im IT-Services-Bereich, etwa die Nutzung einer IT-Automatisierungsplattform, um einen ganzheitlichen Einblick in den Netzwerk-Status des Kunden zu erhalten oder für eine vorausschauende Fehlervermeidung, ist in der Benelux-Region und auch in Großbritannien häufiger anzutreffen als in Deutschland. Werden dort solche Tools bereits von circa einem Viertel aller befragten IT-Dienstleister eingesetzt, geschieht das in Deutschland nur bei rund 14 % der befragten Unternehmen. Dazu passen die Zahlen der IT-Dienstleister, die in der Befragung angaben, ihre IT-Services noch ausschließlich in reiner „Handarbeit“ und ohne die Unterstützung jeglicher Tools zu leisten: Während in der Benelux-Region sich nur noch circa 6 % der befragten IT-Dienstleister zu dieser Gruppe zählen, liegt der Anteil in Deutschland hier noch bei über 15 %. Dabei hat die rein manuelle Arbeitsweise einen hohen Preis: Qualifizierte Techniker wenden viele Arbeitsstunden für sich wiederholende Tätigkeiten wie z. B. das Lesen von Logfiles auf, die mit geeigneten Tools auf einfache Weise automatisiert werden können.
Aus der Gesamtinterpretation der Umfrageergebnisse ergeben sich zwei wichtige Aspekte, mit denen sich IT-Dienstleister von heute auseinandersetzen müssen: Um ihre Gewinnspannen aufrechterhalten zu können, müssen IT-Dienstleister die Selbstkosten ihrer IT-Dienstleistungen so effizient wie möglich senken und gleichzeitig ihre Services differenziert genug vom Wettbewerbsumfeld absetzen. Die Gewinne der Zukunft werden voraussichtlich mehr und mehr über neue Service-Konzepte getätigt werden, bei denen IT-Dienstleister ihre Kunden schon bei der Prävention von Schwierigkeiten unterstützen, anstatt sich vor allem auf die Lösung bereits eingetretener Probleme zu konzentrieren.
Alexander Lodenkemper, Regional Sales Manager Deutschland bei Kaseya, interpretiert die Umfrageergebnisse mit Blick auf den deutschen Markt aus Sicht Kaseyas positiv: „Die Ergebnisse zeigen, dass der Erfolg von IT-Dienstleistern im KMU-Bereich in den nächsten Jahren vor allem von der Umsetzung neuer Service-Konzepte abhängt. Wir als Kaseya prognostizieren daher eine zunehmende Abwendung vom rein reaktiven Reparatur-Modell hin zu einer wirklich proaktiven und umfassenden Systempflege im Sinne des Kunden. Gerade im deutschen Markt besteht, wie auch die Umfrage zeigt, nach unserer Ansicht ein hoher Nachholbedarf. Wir sind überzeugt, dass die Marktentwicklung auch deutsche IT-Dienstleister zum Umdenken bringen wird. Für uns eröffnen sich derzeit große Chancen im Markt, da wir es diesen Unternehmen ermöglichen, genau solche Dienstleistungen anzubieten, die sich mit Hilfe unserer Software viel kostengünstiger, erheblich effizienter und mit gleich bleibender Qualität erledigen lassen.“
Die detaillierten Umfrageergebnisse können über AxiCom angefordert werden.
Über Kaseya
Kaseya ist ein weltweit agierender Anbieter von IT-Automatisierungs-Software für IT-Dienstleister und IT-Abteilungen großer Unternehmen und öffentlicher Institutionen, denen Kaseya weitreichende Vorteile bei der Systembetreuung bietet. Mit einer integrierten, webbasierten Plattform versetzt Kaseya seine Kunden in die Lage, verteilte IT-Infrastrukturen einfach und effizient zu verwalten. Weltweit wird Kaseya-Technologie auf mehr als vier Millionen IT-Systemen eingesetzt. Eine 30-Tage-Testversion von Kaseya steht auf www.kaseya.de/download bereit. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf www.kaseya.de .
Pressekontakt:
AxiCom GmbH
Anne Klein
Tel.: 089 / 800 908-23
E-Mail: anne.klein@axicom.de
Web: www.axicom.de
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WeiterlesenKommerzialisierung beenden und Gemeinwohlprinzip durchsetzen
„Wie das Beispiel der WestLB zeigt, ist die Bankenkrise alles andere als überwunden“, so Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Einigung auf ein zweites Rettungspaket für die WestLB. Wagenknecht weiter:
„Zwar konnte eine Schließung der krisengeschüttelten Landesbank durch weitere Zugeständnisse vor allem der Sparkassen noch einmal abgewendet werden. Der Preis für diese Rettung ist jedoch hoch: So werden die Sparkassen und das Land NRW über viele Jahre hinweg für die Spekulationsverluste der WestLB geradestehen müssen. Spekulationsverluste, die derzeit auf bis zu 17,5 Milliarden Euro beziffert werden und die sich in steigenden Schulden der öffentlichen Hand beziehungsweise verschärften Spar- und Kürzungsorgien von Land und Kommunen niederschlagen werden.
Die von der EU-Kommission erzwungene Kommerzialisierung der Landesbanken hat sich als fataler Irrweg erwiesen, da sie die Landesbanken nötigte, auf der Suche nach höheren Renditen immer höhere Risiken einzugehen. Die Finanzkrise hat jedoch gezeigt, dass eine seriöse Geschäftspolitik mit dem übersteigerten Renditestreben sowohl privater Banken als auch kommerzialisierter Landesbanken nicht vereinbar ist. Wer wie die EU-Kommission trotzdem weiter auf Privatisierung und Kommerzialisierung von Banken setzt, hat aus der Krise nichts gelernt.
Privatisierung der Gewinne, Abwälzung der Verluste auf die Allgemeinheit: Mit diesem Prinzip muss endlich gebrochen werden. Dies geht jedoch nur, wenn sämtliche Banken in öffentliche Hand überführt, wenn die Kommerzialisierung beendet und die Geschäfte der Banken streng reguliert und am Gemeinwohl ausgerichtet werden.“
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Unionsgeführte Koalition setzt erste Akzente
Es weht ein neuer Wind
Anlässlich der konstituierenden Sitzung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und der stellvertretende Vorsitzende, Franz-Josef Holzenkamp MdB:
Die unionsgeführte Koalition hat ihre Arbeit aufgenommen und setzt bereits mit den ersten Entscheidungen neue Akzente in der Agrar- und Verbraucherpolitik. Es weht ein neuer Wind.
Das vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgestellte Sonderprogramm für die Landwirtschaft beinhaltet konkrete Hilfen für die durch stark gesunkene Erzeugerpreise auf verschiedenen Märkten in wirtschaftliche Probleme geratenen landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Vom Umfang her wurde ein Paket auf den Weg gebracht, das in seiner Dimension alle realistischen Erwartungen übertrifft.
Zentraler Punkt ist ein Grünlandmilchprogramm, das Zahlungen an Milchviehbetriebe im Rahmen der von der EU vorgegebenen Grenzen vorsieht. Die Unionsfraktion ist fest davon überzeugt, dass mit Hilfe dieser Maßnahmen der Zeitraum bis zu einer spürbaren Erholung der Milchmärkte überbrückt werden kann. Die Notierungen der letzten Monate zeigen eine eindeutige Tendenz nach oben. Wir glauben an eine Zukunft der Milchwirtschaft in Deutschland. Die Unionsfraktion steht für klare Hilfen für die Milcherzeuger. Erwartungen für eine Fortführung eines überholten Mengensteuerungssystems zu wecken, hilft niemandem.
Wir begrüßen es außerordentlich, dass im Wachstumsbeschleunigungsgesetz eine Änderung der Biokraftstoffbesteuerung mit einer Aussetzung der nächsten Steuerstufe vorgesehen ist. Wir werden uns Anfang des nächsten Jahres erneut mit der Frage einer marktgerechten Versteuerung beschäftigen und gegebenenfalls weitere Schritte für die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit reiner Biokraftstoffe ergreifen.
Auch bei der Grünen Gentechnik hält eine stärkere Ausrichtung der Entscheidungen an wissenschaftlichen Erkenntnissen Einzug. Daher begrüßt die Unionsfraktion das positive Votum der Bundesregierung in der Frage der Zulassung des Imports der gentechnisch veränderten Maissorte MIR 604, das auf der Grundlage einer Empfehlung der europäischen Lebensmittelbehörde EFSA gefasst wurde. Grundlage unserer Politik ist die Gewährleistung eines größtmöglichen Schutzes von Verbrauchern und Umwelt und die Erhaltung der Wahlfreiheit für Landwirte und Konsumenten.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
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http://www.cducsu.de
Schwarz-gelb fährt im Klimaschutz „mit angezogener Handbremse“: Wärmedämmung im Nachbarrecht unzureichend
Beim Klimaschutz werfen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den Regierungsfraktionen CDU und FDP das „Fahren mit angezogener Handbremse“ vor. „Nach über zweijähriger Diskussion über die Erleichterung der Wärmedämmung bei Gebäuden, die auf einer Grundstücksgrenze stehen, bleiben die Vorschläge von CDU und FDP nur halbgar und bringen für den Klimaschutz nicht den notwendigen Erfolg. Aus ideologischen Gründen ist der weitergehende GRÜNE Vorschlag abgelehnt worden“, kritisiert die umweltpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann, die heutige Entscheidung im Rechtsausschuss.
Während der Gesetzentwurf von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine Duldungspflicht von Wärmedämmmaßnahmen bei beidseitiger Grenzbebauung (z.B. im Fall von seitlich oder in der Höhe versetzten Reihenhäusern) vorsehe, wolle die Landesregierung diese Duldungspflicht nur bei einseitiger Grenzbebauung (z.B. wenn sich an das auf der Grundstücksgrenze stehende Gebäude eine Hofeinfahrt anschließt) zulassen. „Mit der Regelung schaffen wir die Voraussetzung, historisch gewachsene Dorfkerne energetisch zu modernisieren – das ist gut. Aber Wärmedämmung bei in den in die Jahre gekommenen Reihenhaussiedlungen der sechziger bis achtziger Jahre zu erleichtern wäre noch besser und aus Klimaschutzgründen unbedingt geboten“, erläutert Ursula Hammann.
Der Heizenergieverbrauch von unsanierten Gebäuden liege beim Vielfachen der Häuser, die den heutigen Wärmeschutzstandards entsprechen. „Wärmedämmmaßnahmen rechnen sich, da die Heizkosten sinken und der Gebäudewert steigt. Deshalb müssen sie auch aus wirtschaftlichen Gründen unbedingt erleichtert werden. Mit ihrem heutigen Votum gegen unsere Vorschläge verschließen sich die Rechtspolitiker von CDU und FDP sowohl jeglicher ökonomischer als auch ökologischer Argumentation. Statt rationalem Denken herrscht bei Schwarzgelb nur eines: die Arroganz der Macht“, so Ursula Hammann.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de