Die Karosserie des Toyota LFA wird gebacken

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Die Karosserie des Toyota LFA wird gebacken

ampnet ? 21. Dezember 2009. Grundsätzlich gilt: Je leichter ein Fahrzeug ist, desto schneller kann es bewegt werden. Wenn dann auch noch die Leistung stimmt, kann ein Super-Sportwagen entstehen. Der Lexus LFA hat 411 kW / 560 PS hat die Leistung, und seine Entwickler haben sich darum bemüht, dem Front-Mittelmotor-Zweisitzer auch eine besonders leichte Karosserie mitzugeben.
In einem sehr frühen Entwicklungsstadium entschieden sich die Ingenieure für eine Konstruktion aus karbonfaserverstärktem Kunststoff („Carbon Fiber Reinforced Plastic“, kurz: CFRP). Dazu fasste Lexus den Entschluss, alle Formteile aus CFRP selbst zu entwickeln und zu fertigen. Die japanische Edeltochter von Toyota profitiert dabei von der Tradition des größten japanischen Automobilkonzerns mit der Entwicklung und Fertigung von Webstühlen. Mit Hilfe neu entwickelter Webstühle für CFRP werden nun für die Karosserie des Lexus LFA Kohlefaserfäden zu einer Matte verbunden. Die in Formen gepackten Matten erhalten anschließend durch Erhitzen und Pressen unter Hochdruck in einem Autoklav ihre enorme Festigkeit.

Etwa 65 Prozent des Gewichts der LFA-Karosserie entfallen auf Bauteile aus CFRP, die restlichen 35 Prozent der Teile bestehen aus Leichtmetalllegierungen. Sogar für den Motorhaubenaufsteller kam CFRP als Ersatz für einen schwereren hydraulischen Teleskoparm zum Einsatz.
Die gegenüber Leichtmetall vierfach höhere Steifigkeit von CFRP verleiht der zentralen Struktur der Fahrgastzelle nicht nur eine außerordentliche Stabilität, sondern führt auch zu einer Gewichtsersparnis von rund 100 Kilogramm gegenüber einer vergleichbaren Aluminiumkarosserie.

Der Lexus LFA ist daher leichter als fast alle Konkurrenten in der Klasse der Supersport-Zweisitzer mit über vier Liter Hubraum. So wiegt der LFA lediglich 1480 Kilogramm. Daraus ergibt sich ein Leistungsgewicht von 2,64 Kilogramm je PS. Das sorgt für rasante Beschleunigung. Umgekehrt ist die geringere Masse des LFA am Kurveneingang auch leichter und damit schneller zu bremsen: ideal für ein leichtfüßiges Handling nicht nur auf der Rundstrecke.

Passend zur dynamischen Beanspruchung, der Formgebung und der Funktion der einzelnen Bauteile werden drei unterschiedliche CFRP-Herstellungstechniken eingesetzt. Bei Komponenten für die Struktur der Fahrgastzelle wird das arbeits- und kostenintensive „Prepreg“-Handfertigungsverfahren angewendet, bei dem mit thermisch härtendem Flüssigharz imprägnierte Kohlenstofffasermatten in einem speziellen Ofen erhitzt und in Formen gepresst werden. Die CFRP-Komponenten für die Bodengruppe mit dem Getriebetunnel, für das Dach und die Motorhaube werden unter Einsatz des „Resin Transfer Moulding“ (RTM)-Verfahrens hergestellt. Hier wird vor dem Erhitzen und Aushärten Flüssigharz in trockene, vorgeformte Kohlenstofffaserteile eingearbeitet. Das Kohlenstofffaserverstärkte „Sheet Moulding Compound“-Verfahren (C-SMC, Matten-Form-Verbund), bei dem kurzfaserige Materialien in einer Form heiß gepresst werden, verwendet Lexus bei der Herstellung der C-Säulen und ihrer Träger sowie dem Unterboden am Heck.

Das neue Material setzt Lexus auch optisch ein, um den Hightech-Charakter des Boliden zu unterstreichen. So sind die Karbonteile an der Unterseite der Motorhaube, an den Türschwellern oder an der Innenseite des Heckklappenrahmens sichtbar. Zudem bestehen selbst das Lenkrad und Elemente des Zündschlüssels aus CFRP. (ampnet/Sm)

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Volvo Trucks erprobt Lkw-Motoren mit Diesel und Methangas

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Volvo Trucks erprobt Lkw-Motoren mit Diesel und Methangas

ampnet ? 21. Dezember 2009. Volvo Trucks verfügt als erster Hersteller über einen effizienten Euro-5-Dieselmotor, der mit einer Mischung aus Methan und Diesel angetrieben wird. Im kommenden Jahr sollen die ersten Praxistests mit dem sparsamen und umweltfreundlicheren Motor in Schweden und England durchgeführt werden. „Diese einzigartige Technologie ermöglicht es uns, die Vorteile von Gas als Kraftstoff mit dem hohen Wirkungsgrad eines Dieselmotors zu kombinieren“, kommentiert Lars Mårtensson, Leiter des Bereichs Umweltschutz bei Volvo Trucks. „Dadurch verbraucht dieser Lkw deutlich weniger Energie als herkömmliche gasbetriebene Trucks.“
Im August 2007 hatte Volvo Trucks sieben einsatzbereite Lkw vorgestellt, die für verschiedene alternative Kraftstoffe umgerüstet waren. Nach umfänglichen Untersuchungen konzentriert sich das Unternehmen nun auf zwei erneuerbare Kraftstoffe: Dimethylester (DME) und Methan + Diesel. „Als Alternative zu Diesel ist Methan mit Abstand der am besten verfügbare Kraftstoff. Es gibt deutlich mehr Erdgas- als Ölreserven. Doch vor allem nimmt die Produktion von klimaneutralem Biogas Fahrt auf, was das dringlichste Problem – die Reduzierung von CO2-Emissionen – löst“, sagt Mårtensson.

Die Verwendung von Methan im Fernverkehr war lange Zeit schwierig. Ein Lkw-Motor, bei dem die Zündung per Zündfunken erfolgt, hat gewöhnlich eine beschränkte Reichweite (ungefähr 150 bis 200 km). Volvo Trucks löst dieses Problem durch die Kombination von Methan und Diesel in einem Dieselmotor. Dadurch erhöht sich die Reichweite um über 50 Prozent. Bei Verwendung von verflüssigtem Gas, das eine höhere Energiedichte besitzt, verdoppelt sich die Reichweite sogar.

Die Lösung basiert auf den Euro-5-Dieselmotoren von Volvo. Wenn die Motoren für den Gasbetrieb umgerüstet werden, bekommen sie spezielle Tanks entweder für flüssiges, volumeneffizientes Methan (LNG/LBG) oder für unter Druck stehendes Methan (CNG/CBG). Zusätzlich wird ein separates Kraftstoffsystem mit Gaseinspritzung im Ansaugkrümmer installiert.

Eine kleine Menge Diesel wird eingespritzt und durch Verdichten gezündet, wodurch wiederum die Mischung aus Methan und Luft gezündet wird. Dadurch ist keine Zündkerze erforderlich, und Volvo kann die effiziente Dieseltechnologie in vollem Umfang nutzen. Die Leistungsmerkmale und Fahreigenschaften entsprechen somit denen eines herkömmlichen Diesel-Lkw. Wenn der Gasvorrat aufgebraucht ist, kann der Lkw mit Dieselkraftstoff weiterbetrieben werden. Diese Technologie macht das System zu einer realistischen Option für viele Kunden selbst dort, wo das Netz von Gastankstellen noch nicht gut ausgebaut ist.

Die während der Fahrt benötigte Menge an Dieselkraftstoff variiert, doch Volvo Trucks arbeitet daran, den Dieselanteil zu minimieren. „Wir erwarten, dass die Lkw zu 80 Prozent mit Methan betrieben werden können, sobald die Technologie verfeinert und getestet worden ist“, sagt Mats Franzén, Manager für Motorstrategie und -planung bei Volvo Trucks. „Unsere Praxiserprobungen beginnen 2010 mit einem Mischungsverhältnis mit bis zu 70 Prozent Methan. Der Rest besteht aus Biodieselmix, das heißt aus fossilem Dieselkraftstoff gemischt mit Diesel aus erneuerbaren Rohstoffen.“ Über die gesamte Kraftstoffkette gerechnet, also von der Produktion bis zur Nutzung auf der Straße, könnte die neue Technologie die Kohlendioxidemissionen im Vergleich zum herkömmlichen Dieselbetrieb um bis zu 80 Prozent senken, wenn Biogas und 100 Prozent Biodiesel verwendet werden.

Es gibt zwei wichtige Faktoren, die die erhöhte Nachfrage nach gasbetriebenen Lkw fördern. Der eine Faktor heißt Kosten. Methan ist zurzeit in vielen Ländern ein relativ günstiger Kraftstoff. Die Technologie von Volvo Trucks bietet damit eine rentable Kraftstoff-Alternative für Lkw, die auf langen Tagestouren eingesetzt werden und zur gleichen Tankstelle zurückkehren. Den zweiten Faktor bilden die strengen Umweltschutzbestimmungen in vielen Städten, die besonders bei kommunalen Unternehmen eine entscheidende Rolle beim Kauf spielen.

Volvo Trucks ist ständig mit diversen Kraftstoff-Anbietern im Gespräch um sicherzustellen, dass der Ausbau des Tankstellennetzes der steigenden Anzahl von Fahrzeugen auf den Straßen gerecht wird. Dies bereitet den Boden für eine breite Markteinführung. Um die Technologie zu optimieren und zu verfeinern, arbeitet Volvo Trucks auch mit den Technologieunternehmen Clean Air Power, Hardstaff Group und Westport zusammen. (ampnet/Sm)

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Vidal und Metroz Chefdesigner von Peugeot und Citroën

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Vidal und Metroz Chefdesigner von Peugeot und Citroën

ampnet ? 22. Dezember 2009. Gilles Vidal wird Chefdesigner der Marke Peugeot und Thierry Metroz Chefdesigner der Marke Citroën. Sie unterstehen Jean-Pierre Ploué, dem Designverantwortlichen des PSA-Konzerns. Die Neubesetzungen gelten ab 4. Januar 2010.
Mit der Ernennung von zwei namhaften Fahrzeugdesignern will Jean-Pierre Ploué die im Oktober 2008 eingeführte, einheitliche Designorganisation stärken und die Eigenständigkeit der jeweiligen Markenbereiche weiter hervorheben.

Gilles Vidal, 37, Absolvent des Art Center College of Design in Vevey (Schweiz), kam 1996 zur Unternehmensgruppe. Er träg seit neun Jahren neben Jean-Pierre Ploué zur Erneuerung der Designsprache des Konzerns bei. Seit Anfang 2009 war er innerhalb der Designabteilung von Peugeot für die Concept-Cars verantwortlich, wie etwa das Elektroauto Peugeot BB1. Er war außerdem an der Schaffung der neuen Markenidentität von Peugeot beteiligt, die Anfang Januar vorgestellt wird. (ampnet/jri)

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Volkswagen bietet Sondermodelle ?TEAM?

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Volkswagen bietet Sondermodelle „TEAM“

ampnet ? 22. Dezember 2009. Volkswagen stimmt mit den ab sofort bestellbaren Sondermodellen „TEAM“ bereits im Winter auf die Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2010 ein. Für Kunden ergibt sich so ein maximaler Preisvorteil von bis zu 2605 Euro. Die Sonderedition ist für die Modellreihen Polo, Golf, Golf Plus, Tiguan und Scirocco erhältlich. Auf Wunsch kann die Ausstattung um das exklusive „TEAM-Plus-Paket“ ergänzt werden. Zusätzlich können auch die Fahrzeuge mit dem „All-Inclusive“-Angebot kombiniert werden. Begleitet wird die Markteinführung der neuen Sondermodelle durch eine breit angelegte Werbekampagne.
Modellabhängig sind so zum Beispiel Park-Pilot, abgedunkelte Seiten- und Heckscheiben oder das Winterpaket ebenso mit an Bord wie Climatic, Nebelscheinwerfer, Geschwindigkeitsregelanlage sowie das Licht- und Sicht-Paket. Im Golf, Golf Plus, Scirocco und Tiguan kommen der Bordcomputer „MFA Plus“ und Radio RCD 310 dazu.

Erkennbar sind die Sondermodelle am Schriftzug „TEAM“ im hinteren Seitenbereich der Fahrzeuge. Der Innenraum verfügt über hochwertige Ausstattung: So sind die Sitzstoffe im neuen Design „Pool“ und der Schalthebelknauf und Handbremshebelgriff in Leder gehalten.

Der VW Polo TEAM ist ab 14 525 Euro erhältlich (Preisvorteil gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell: 1630 Euro), der Golf ab 19 075 Euro (Preisvorteil: 1835 Euro), der Golf Plus ab 20 800 Euro (Preisvorteil: 1835 Euro), der Scirocco ab 23 725 Euro (Preisvorteil: 895 Euro) und der Tiguan ab 29 150 Euro (Preisvorteil: 1.395 Euro).

Ergänzend bietet Volkswagen für alle Sondermodelle das „TEAM-Plus-Paket“ an. Die Ausstattung wird damit modellabhängig unter anderem um eine Climatronic, eine Diebstahlwarnanlage oder individuelle Leichtmetallräder erweitert. Der Preisvorteil für die „TEAM-Plus-Pakete“ beträgt je nach Modell bis zu 770 Euro.

Zusätzlich können auch die TEAM-Modelle mit dem“All-Inclusive“-Angebot gekoppelt werden, das die Finanzierung mit Mobilitäts-Dienstleistungen kombiniert. Die Aktionsfinanzierung bietet einen modellabhängigen Basiszins für Neuwagen von 0,9 bis 3,9 Prozent. Optional kann ein „Kreditschutzbrief Plus“ inklusive kostenloser Arbeitslosigkeitsversicherung hinzu gewählt werden. Die Dienstleistungspakete sind in drei Stufen verfügbar. Die Basisvariante umfasst die Wartung und Inspektion über den gesamten Vertragszeitraum, bei Bedarf inklusive Werkstattersatzwagen. Die zweite Stufe enthält darüber hinaus eine Anschlussgarantie, und die dritte nochmals zusätzlich eine Kfz-Haftpflicht- und Vollkasko-Versicherung.

Volkswagen startet morgen eine breit angelegte Werbekampagne für die TEAM-Modelle im TV. Unterstützt wird diese durch Print-Anzeigen, bundesweite Plakatierung, Onlinemaßnahmen und Sonderwerbeformen. Im Mittelpunkt der Kampagne „Wintermärchen“ steht die Vorfreude auf die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika: Jubelnde Fans lassen dabei im winterlich verschneiten Deutschland Erinnerungen an das Sommermärchen 2006 aufkommen. Der Jubel der Massen gilt jedoch nicht den Nationalspielern, sondern den „TEAM“-Sondermodellen von Volkswagen. Den Titelsong zur neuen Kampagne liefert die deutsche Rockband „Revolverheld“. Die erfolgreiche Gruppe aus Hamburg hat den Fan-Song der letzten Fußball-EM „Helden 2008“ exklusiv für Volkswagen in „Helden 2010“ umgeschrieben. (ampnet/jri)

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