Schluss mit asymmetrischen Kündigungsfristen.
Stuttgart. – Fehlzünder, Rumpel-Regierung, Eiertänzer … nein, sonderlich schmeichelhaft klingen sie gewiss nicht, die „Arbeits-Zwischenzeugnisse”, die zurzeit von vielen Seiten…
WeiterlesenStuttgart. – Fehlzünder, Rumpel-Regierung, Eiertänzer … nein, sonderlich schmeichelhaft klingen sie gewiss nicht, die „Arbeits-Zwischenzeugnisse”, die zurzeit von vielen Seiten…
WeiterlesenMorbach (Kreis Bernkastel-Wittlich) – Wer käme schon auf die Idee, morgens und abends seine Zähne abzuschmirgeln? Schätzungsweise 80 Millionen Deutsche….
WeiterlesenFür Projektmanager ist neben Fachwissen auch wirkliche Führungskompetenz notwendig. Die vermittelt der Masterstudiengang „Leadership and Organisational Development“ der Uni Bremen….
WeiterlesenZwei Auszeichnungen für DR. GRANDEL bei den „Readers’ Choice Awards“ Augsburg, im Dezember 2009: DR. GRANDEL, den Experten für natürliches…
Weiterlesen(pressrelations) – Informationstage Verpackungen bei Limmatdruck/Zeiler zu verschärften Schweizer Richtlinien Spreitenbach/Köniz, 18. Dezember 2009. – Mit großem Interesse des Fachpublikums…
WeiterlesenBerlin (pressrelations) – Staatsminister Hoyer traf britischen Staatsminister für Europafragen Chris Bryant Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Dr. Werner Hoyer,…
WeiterlesenBerlin (pressrelations) – GKV-Ausgaben für generikafähige Arzneimittel sinken weiter Berlin – Von Januar bis Oktober 2009 hat die Gesetzliche Krankenversicherung…
WeiterlesenBundesrat stimmt Neuregelungen bei Betäubungsmitteln, Arzneimittelverschreibung und Haftungsfragen bei Kasseninsolvenz zu
Berlin – Der Bundesrat hat heute drei Verordnungen aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit zugestimmt.
Mit der 24. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften werden die in Kräutermischungen wie „Spice“ und vergleichbaren Produkten festgestellten synthetischen Cannabinoide „CP-47,497-Homologe“ und „JWH-018“ jetzt dauerhaft dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Damit ist auch künftig jede Form von unerlaubter Herstellung, Handel und Besitz dieser Stoffe nach dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) untersagt.
Drei weitere Stoffe werden wegen ihres Suchtpotentials und der von diesen Stoffen ausgehenden Gesundheitsgefährdung dem BtMG unterstellt: Zwei synthetische Cannabinoide (JWH-019 und JWH-073), die inzwischen zum Teil als Zusatz in neu auf dem Markt befindlichen Kräutermischungen festgestellt wurden oder bereits in Rauschgiftforen im Internet diskutiert werden, und Mephedron (4-Methylmethcathinon), das eine ähnliche Wirkung wie Ecstasy und Cocain aufweist.
Der neue Wirkstoff Tapentadol wird in die Liste der verschreibungsfähigen Betäubungsmittel aufgenommen, um nach erteilter Zulassung etwa ab Mitte nächsten Jahres als Arzneimittel in der Schmerztherapie zur Anwendung kommen zu können.
Die Verordnung wird zum 22. Januar 2010 in Kraft treten. Tapentadol wird erst mit Wirkung zum 1. Juni 2010 in die Anlage III des BtMG aufgenommen (mit einer Übergangsvorschrift bis 30. November 2010).
Die 8. Verordnung zur Änderung der Arzneimittelverschreibungsverordnung passt Anlage 1 der Verordnung (Liste der verschreibungspflichtigen Substanzen) dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse an und enthält redaktionelle Änderungen dieser Anlage. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten der Patienten und Patientinnen zur Selbstmedikation erweitert: Künftig werden Arzneimittel mit dem Wirkstoff Pantoprazol zur kurzzeitigen Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen in Packungen von bis zu 14 Tabletten mit je 20 mg Wirkstoff rezeptfrei erhältlich sein.
Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-OrgWG) wurde geregelt, dass ab dem 1. Januar 2010 einheitliche Schließungs- und Insolvenzregeln für bundesweit und regional tätige Krankenkassen gelten. Mit der Verordnung zur Aufteilung und Geltendmachung der Haftungsbeträge durch den Spitzenverband Bund der Krankenkassen bei Insolvenz oder Schließung einer Krankenkasse werden die rechnerischen und technischen Kriterien, nach denen sich der Spitzenverband im Haftungsfall bei seinen Mitgliedskassen refinanziert, festgelegt. Danach werden die Haftungsbeträge auf die Krankenkassen der betroffenen Kassenart nach der Zahl ihrer Mitglieder aufgeteilt. Überschreitet der Haftungsbetrag den Wert von 2,5 Prozent des Gesamtbetrags der Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds, wird der überschießende Betrag auf die Krankenkassen der anderen Kassenarten aufgeteilt. Die Refinanzierung muss gegebenenfalls durch die Erhebung von monatlichen Zusatzbeiträgen aufgebracht werden, die ? je nachdem, welche Kassenart betroffen ist ? unterschiedliche Höhen erreichen kann.
Weitere Informationen unter: www.bmg.bund.de
Kontakt
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin (Mitte)
Tel +49 (0)1888 441-2225
Fax +49 (0)1888 441-1245
pressestelle@bmg.bund.de
http://www.bmg.bund.de
Fachzeitschrift „Made in Mainz? feiert ersten Geburtstag
„Medicine Studies? ordnet aktuelle medizinische Themen in gesellschaftliche, kulturelle und ethische Zusammenhänge ein
Mainz – Im Dezember erscheint die vierte Ausgabe der neuen Fachzeitschrift „Medicine Studies: International Journal for the History, Philosophy and Ethics of Medicine Allied Sciences?. Ideengeber, Initiator und Herausgeber ist Prof. Dr. Norbert Paul, Leiter des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universitätsmedizin Mainz. Neu gegenüber anderen Fachzeitschriften ist, dass in einer Ausgabe jeweils eine aktuelle medizinische Fragestellung aus verschiedenen Richtungen ? also aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht ebenso wie aus historischer, philosophischer, ethischer, kultureller und gesellschaftlicher Perspektive ? beleuchtet und so ein transdisziplinärer Diskurs entfacht wird. Bereits jetzt hat die Zeitschrift, die seit Anfang 2009 erscheint, Beiträge international sehr bekannter Autoren veröffentlicht.
Die Zeitschrift „Medicine Studies?, die im Druck wie auch als elektronische Zeitschrift bei Springer erscheint, lehnt sich an das Konzept der „Science Studies? an und überträgt dieses auf medizinische Themen. Hinter dem Begriff „Science Studies? ? zu deutsche etwa Wissenschaftsforschung ? verbirgt sich die Analyse der komplexen und vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen aktuellen wissenschaftlichen Ergebnissen, Entwicklungen und Innovationen und gesellschaftlichen, kulturellen und individuellen Belangen. Wie beeinflussen und begrenzen gesellschaftliche Aspekte die wissenschaftliche Arbeit und welche sozialen, gesellschaftlichen und ethischen Folgen haben neue wissenschaftliche Erkenntnisse ? mit diesen Fragen beschäftigt sich das Feld der „Science Studies?.
„Da die Medizin sich anders als andere Wissenschaften dadurch auszeichnet, dass sie immer auch schon eine Praxis ist und daher unmittelbar auf die existentiellen Grundlagen menschlichen Daseins ?durchschlägt?, haben wir überlegt, dass der Ansatz der ?Science Studies? spezifisch auf das Feld der Medizin ausgerichtet werden müsste?, beschreibt Prof. Norbert Paul die Idee, die hinter der neuen Zeitschrift steckt. „Dies spiegelt sich im Titel der neuen Zeitschrift wider.?
Ziel von „Medicine Studies? ist es somit, ein besseres Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Medizin, Naturwissenschaften, Technologie und Gesellschaft zu erreichen und die Konsequenzen dieses Zusammenspiels aufzuzeigen. „Um moderne medizinische und medizin-ethische Herausforderungen zu bewältigen, müssen der historische und gesellschaftliche Kontext bekannt sein und in die Diskussion einbezogen werden. Es muss also ein echter transdisziplinärer Diskurs, der die Fächergrenzen überwindet, stattfinden?, erläutert Prof. Paul. „Genau darauf zielt die neue Zeitschrift ab und reagiert damit auf die Notwendigkeit Entwicklungen, Chancen und ethische Herausforderungen, die die moderne Medizin mit sich bringt, genau zu analysieren.?
Das Konzept von „Medicine Studies? sieht vor, dass in jeder Ausgabe eine aktuelle medizinische Fragestellung unter sämtlichen genannten Aspekten beleuchtet wird ? dabei handelt es sich immer um besonders kontroverse, oft heftig diskutierte Themen. So behandelte das erste Heft etwa das Thema „Regenerative Medizin und Stammzellforschung“, das zweite „Genetik und Gesundheit?, das dritte „Ageing und Anti-Ageing?, das vierte Heft wird sich dem Thema „Medicine in a Neurocentric World“ widmen ? also die aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Fortschritte in der Hirnforschung und ihre Implikationen beispielsweise für das Verständnis von Bewusstsein und Selbstbestimmung analysieren.
„Besonders stolz sind wir darauf, dass wir auf Anhieb international renommierte Wissenschaftler für eine Mitwirkung im Herausgeber- und Beratungsgremium begeistern konnten?, berichtet Prof. Paul. „Wie uns das internationale Echo und die rasant wachsende Zahl der Zugriffe über das Internet zeigt, wird das Journal bereits jetzt als wichtiger Beitrag für die transdisziplinäre Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen der Medizin gewertet. Deshalb sind wir sehr zufrieden mit dem ersten Jahr von Medicine Studies.?
Kontakt
Univ.-Prof. Dr. Norbert Paul
Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Telefon 06131 39- 37356, Fax 06131 39-36682,
E-Mail: npaul@uni-mainz.de
Internet: http://www.uni-mainz.de
Kontakt
Pressekontakt
Tanja Rolletter
Pressestelle Universitätsmedizin Mainz
Telefon 06131 17-7424
Fax 06131 17-3496
E-Mail: presse@ukmainz.de
http://www.klinik.uni-mainz.de
Menüstress zu Weihnachten muss nicht sein. Für alle, die zu Hause trotz der hektischen Vorbereitungen vor den Feiertagen nicht auf…
Weiterlesen