Auch das ist Oberstaufen: Berggottesdienste und meditative Wanderungen

Auch das ist Oberstaufen: Berggottesdienste und meditative Wanderungen

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(NL/3180961905) Im Urlaub bietet sich am ehesten die Möglichkeit, eine Atempause einzulegen und auch mal in Ruhe über das eigene Leben nachzudenken. Ob Berggottesdienste zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, meditative Wanderungen, Kirchenmusik oder Vorträge im Allgäuer Schroth-Heilbad Oberstaufen finden Gäste neben Wellness und Geselligkeit auch zahlreiche Anregungen für die innere Einkehr. „Atempausen“ ist ein gemeinsames Programm der evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen Pfarrgemeinde Oberstaufen für die Sommermonate. Das Programm richtet sich sowohl an Gäste als auch an Einheimische.

Dem Himmel ein Stück näher

Wo wirkt Landschaft majestätischer als in den Bergen? Wo ist man dem Himmel näher als am Gipfel eines Berges? Vielleicht ziehen deshalb Gottesdienste in der freien Natur so viele Menschen an, die sonst den Weg in die Kirche scheuen. Gerade in so „geselligen“ Ferienorten wie Oberstaufen suchen Urlauber auch nach stillen Momenten.

Wohl deshalb feiern jeden zweiten Dienstag zwischen Juni und September zahlreiche Gäste und Einheimische einen Ökumenischen Berggottesdienst an der Bergastation der Hochgratbahn. Er beginnt immer um 20 Uhr (im September um 19 Uhr). Die untergehende Sonne wirft ihre Strahlen auf die umliegenden Gipfel, lässt die Wasserfläche des fernen Bodensees glitzern und sinkt zum Klang von Alphörnern und Chören hinter die Alpengipfel.

Einmal im Monat bringt die Hochgratbahn sonntags die Gäste schon um 4.30 Uhr zum Sonnenaufgang und zum Berggottesdienst in 1800 Meter Höhe. Wenn die Sonne es nicht durch die Wolken schaffen sollte, wird der Gottesdienst in der Bergstation gehalten.

Bei der Bergstation der Imbergbahn feiern Familien am 7. und 28. August um 17 Uhr eine Bergmesse mit anschließendem Stockbrotbacken und Kinderprogramm. Jeden Freitag zwischen dem 6. Juni und dem 26. September besuchen zahlreiche Urlauber und Einheimische um 11.30 Uhr die Ökumenischen Gottesdienste am Hündle-Gipfelkreuz.

Alle Gottesdienste auf den Berggipfeln rund um Oberstaufen sind mit Bergbahnen zu erreichen. Die Termine sind zu finden unter www.oberstaufen.de/atempausen

Spirituelle Alpenwanderungen: Von Kapelle zu Kapelle

Kapellen und Kirchen in der Landschaft geben mehr Auskunft über die Kultur einer Region als die meisten Reiseführer. Rund um Oberstaufen haben sich viele Hof- und Flurkapellen als Zeugnis des Gottvertrauens über Jahrhunderte erhalten. Heute sind sie für viele eine Stätte der Besinnung und Ruhe.

Der 88 Seiten starke Kapellenführer „Du führst mich hinaus ins Weite“ (3,50 Euro) beschreibt die acht Rundwege in Wort und Karte, erzählt zu jeder Kirche oder Kapelle die jeweilige Entstehungsgeschichte und stellt ihre Besonderheit vor. Zusätzlich wollen „spirituelle Impulse“ zum Nachdenken und zum Innehalten anregen.

Bis Ende Oktober laden Kurseelsorger und Pfarrer des Allgäuer Schroth-Heilbades auch zweimal im Monat mittwochs zu spirituellen Wanderungen auf einem der Kapellenwege ein. Termine und weitere Infos unter www.oberstaufen.de/atempausen.

Atempausen zum Abschalten

„Die ökumenischen Berggottesdienste und die von Theologen begleiteten Wanderungen werden von unseren Gästen häufig genutzt, um eine Pause vom Alltag einzulegen. Sie wollen `runterkommen`, abschalten, vielleicht auch über sich und ihr Leben nachdenken“, weiß die Tourismuschefin des Allgäuer Schroth- und Lifestyle-Kurortes. In Oberstaufen finden sie ein besonderes Angebot: Die „Atempausen“, ein gemeinsames Programm der evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen Pfarrgemeinde Oberstaufen.

Viele Urlauber werden vom Ruf des Lifestyle-Ortes angezogen, nutzen dann aber auch die spirituell orientierten Angebote der beiden Kirchen. Auf rund 30 Seiten stellt die Broschüre „Atempausen“ die Termine und Themen von Berggottesdiensten, Vorträgen, Filmabenden, Konzerten und Kirchenmusik, Wanderungen oder Gipfeltreffen mit Prominenten vor. Die Programme richten sich sowohl an Gäste als auch an Einheimische. Infos zu den Angeboten gibt es bei Oberstaufen Tourismus, Hugo-von-Königsegg-Str. 8, 87534 Oberstaufen, Tel. 08386 93000, www.oberstaufen.de/atempausen

Baumriesen regen zur Meditation an

Im Alpgebiet um Steibis üben Jahrhunderte alte Baumriesen eine fast schon magische Anziehung aus. Die uralten Bergahorne, Bergulmen, Weißtannen, Fichten, Ebereschen und Eiben sind ein Mal im Monat Ziel von „Meditativen Halbtageswanderungen“. Einen Flyer „Auf den Spuren alter Bäume“ und die Wandertermine gibt es bei Oberstaufen Tourismus, Tel. 08386 93000, www.oberstaufen.de/atempausen

Blumenteppiche zu Fronleichnam

In katholischen Gegenden wie dem Allgäu ist das Fronleichnamsfest am zweiten Donnerstag nach Pfingsten ein Hochfest im Kirchenjahr. Für Gäste sind die traditionellen Feste auch eine gute Gelegenheit, authentisches Brauchtum zu erleben. In diesem Jahr wird das Fest am 19. Juni gefeiert.

Im Schrothheilbad Oberstaufen werden zu Fronleichnam die Straßen traditionell mit Blumenteppichen geschmückt. Im Ort gestalten Frauenbund und Volkstanzgruppe drei Außenaltäre. Das Legen der Blumenteppiche beginnt oft schon bei Sonnenaufgang. Um 8.45 Uhr treffen sich die Gläubigen am Pfarrhaus und ziehen dann gemeinsam zur Pfarrkirche. Nach dem feierlichen Hochamt beginnt die Prozession durch den Ort: Beschirmt von einem Stoffbaldachin, begleitet von Ministranten, Musikkapelle und Gläubigen rägt der Priester die Monstranz mit dem „Allerheiligsten“ durch die Straßen.

Oberstaufener Gastgeber haben um das verlängerte Feiertagswochenende attraktive Kurzurlaubspakete geschnürt. Infos dazu unter www.oberstaufen.de/gastgeber

Wie kein anderer Ort steht Oberstaufen im Allgäu für die Kombination aus Natur-Erleben, Gesundheitsangeboten, Genuss und Lifestyle. Das Wohlfühl- und Wanderparadies zwischen Bodensee und Märchenschloss Neuschwanstein im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz, zeichnet sich durch seine herausragende landschaftliche Lage und seine modernen Einkaufs- und Hotelangebote aus.

Oberstaufen ist das touristische Zentrum des Naturparks Nagelfluhkette. Er verbindet seit 2008 das Allgäu mit dem österreichischen Bregenzerwald.

In erster Linie ist Oberstaufen aber Deutschlands einziges Schroth-Heilbad. Seit über 60 Jahren bestimmt das Naturheilverfahren, das Johann Schroth schon vor 180 Jahren in Schlesien entwickelt hatte, das Gesundheitsangebot in der Gemeinde mit ihren 7220 Einwohnern am Alpenrand. Die Schrothkur hat neben allen medizinischen Indikationen einen besonders guten Ruf als natürliches Anti-Aging-Verfahren.

Zum berühmten „Jungbrunnen-Effekt“ eines Oberstaufen-Urlaubs tragen auch die vielen Wellness-Angebote der Gastgeber bei. Mit 10 WellVital-Hotels ist der heilklimatische Kurort am Alpenrand eines der führenden Wellnesszentren Bayerns. Die nach hohen Qualitätskriterien ausgewählten Häuser bieten ihren Gästen (fast) unbegrenzte Wellness-Erlebnisse: Massagen und Bäder für die Entspannung, eine leichte Küche für die schlanke Linie, Gesprächsrunden für die geistige Frische sowie das Heilklima zu Regeneration und Vorbeugung. Hier kommen Körper, Geist und Seele fast schon allein in Einklang.

Wie sehr man sich in Oberstaufen Gedanken um das Wohlergehen der Gäste macht, belegt auch die 2008 ins Leben gerufene Service-Initiative „Oberstaufen Plus“. Rund 300 Gastgeber beteiligen sich daran. Wer bei Ihnen Urlaub macht, hat mit seiner Gästekarte freie Fahrt mit allen Bergbahnen, dem Ortsbus, auf der Sommerrodelbahn und freien Eintritt nicht nur ins Heimatmuseum, sondern auch in die Sauna- und Badelandschaft des Aquaria und in den Klettergarten. Im Winter wird die Gästekarte zum Skipass in allen vier Skigebieten, im Sommer können Gäste von 14 „Oberstaufen Plus Golf“-Hotels auf fünfi Panoramaplätzen mit insgesamt 94 Loch ohne Greenfee spielen.

Außerdem ist der Wohlfühlort im Allgäu erster und bisher einziger Ferienort in Deutschland, der mit Googles Panoramadienst „Street View“ schon vor dem Urlaub einen Ortsbummel erlaubt. Oberstaufen gilt deshalb auch als „Digitalster Kurort Deutschlands“.

Oberstaufen Tourismus
Andrea Presser
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