Bündnis 90/Die Grünen wollen den Radsport in Deutschland zerstören

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(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Drang zu populistischer Selbstdarstellung und pauschaler Diskriminierung zu Lasten des Sports – Der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert MdB, erklärt:

Die Forderung des sportpolitischen Sprechers von Bündnis 90/Die Grünen nach einer Streichung/Sperrung der Fördermittel des Bundes für den Bund Deutscher Radfahrer zeigt wieder einmal Populismus grenzt Sachverstand aus.

Winfried Hermanns Antrag zeugt von seinem Drang zu populistischer Selbstdarstellung und pauschaler Diskriminierung zu Lasten des Sports. Doping ist unverändert ein großes Problem im Profi-Radsport der Männer. Aber dies rechtfertigt keine Streichung der gesamten Fördergelder für den Radsport in Deutschland – wie Hermann zunächst beantragte. Konkrete Versäumnisse des Verbandes konnte der Grüne nicht nennen. Sein populistischer Politikstil hat hier den Sachverstand beiseite gewischt und beinahe eine ganze Sportart an den Rand des Abgrunds gedrängt. Auch Hermann kann es nicht entgangen sein, dass der Verband in diesem Jahr zwar Steuergelder in Höhe von 2,579 Millionen Euro erhalten hat, wovon allerdings lediglich nur ein Prozent in den Profi-Radsport geflossen ist.

Als emotionale Antwort auf positive Dopingproben bei den Profirennställen ist eine „pädagogische“ Mittelkürzung nicht gerechtfertigt. Positive Proben zeigen vielmehr, dass der Radsport den richtigen Weg nimmt und seine kriminellen Dopingstrukturen im Profisport bekämpft. Die Grünen wollten beim Radsport ein Exempel statuieren, als „Warnschuss“ für den gesamten Sport. Für Mittelstreichungen oder Sperrungen braucht man konkretes, schwerwiegendes Fehlverhalten eines Verbandes und klare Bedingungen für die Zukunft. Auch die konnte der Grüne nicht nennen. Winfried Hermann sollte lieber seinen populistischen Trieb stutzen und besser den Sachverstand nutzen.

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