Zum „Tag der Allee“ am 20. Oktober: Allee des Jahres 2009 ist eine Birnenallee in Niedersachsen
(BSOZD.com – News) Berlin. Anlässlich des „Tages der Allee“ am morgigen 20. Oktober hat der Bund für Umwelt und Naturschutz…
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WeiterlesenUmstrittene Affenversuche: Verwaltungsgericht Bremen verlängert Frist für Versuche erneut
Das Verwaltungsgericht Bremen hat heute erneut die vorläufige Fortsetzung der umstrittenen Affenversuche des Prof. Dr. Andreas Kreiter gestattet. Vorläufig bedeutet nun, bis zu einer Entscheidung im Eilverfahren, die im ersten Quartal 2010 fallen soll. Laut Gericht könne die Eilsache derzeit nicht entschieden werden, da der Fall schwierige Rechts-, Tatsachen- und Bewertungsfragen aufwerfe, die bis dato nicht hätten beantwortet werden können. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist enttäuscht, dass die Entscheidung noch immer auf sich warten lässt.
„Wir sind entsetzt, dass das Leid der Affen noch immer kein End hat. Dennoch gibt uns die Gerichtsaussage Hoffnung, dass das Verfahren grundsätzlich offen und mit dem heutigen Tage in keiner Weise entschieden ist“, so Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.
Der Bundesverband erachtet für den Ausgang des Verfahrens, dass die entscheidende Rechtsfrage die Schwere der Leiden und Schäden für die Affen sein müsse. Die Rechtsposition, die dem Staatsziel Tierschutz nach Artikel 20a Grundgesetz entspricht, könne nur lauten: Wer Tieren konkrete und andauernde oder sich wiederholende Leiden zufügt, darf das allenfalls tun, wenn er glaubhaft machen kann, dass sich daraus mit einiger Wahrscheinlichkeit ein konkret bestimmbarer Nutzen für die menschliche Gesundheit oder ein anderes vergleichbar wichtiges Rechtsgut ergeben wird und dass mit dem Eintritt dieses Nutzens in absehbarer Zeit gerechnet werden kann. Ein lediglich abstrakter Erkenntnisgewinn reiche dafür nicht aus – erst recht nicht, wenn die belastenden Versuche schon seit vielen Jahren stattgefunden haben, ohne dass sie zu einem konkreten Therapieerfolg geführt hätten.
Die Forschungen des Professor Kreiter sind jedoch Grundlagenforschung, somit zweckfrei und an keinen klinischen Bezug gebunden. Makaken werden dabei stundenlang in sogenannten Primatenstühlen festgeschnallt, ihr Kopf an einoperierte Bolzen fixiert. Die durstig gehaltenen Tiere müssen dann über einen Bildschirm Aufgaben lösen und erhalten dafür etwas Flüssigkeit. Elektroden im Gehirn messen Hirnströme. Am Ende der Versuchsreihen werden die Affen getötet, das Gehirn seziert. Hirnforscher Andreas Kreiter experimentiert dergestalt seit 1997, alle drei Jahre wurde die Genehmigung verlängert. Im Oktober 2008 wies jedoch die Bremer Gesundheitsbehörde den Antrag auf weitere Genehmigung zurück (Beendigungstermin war 30.11.2008). Der Forscher legte Widerspruch ein. Das Verwaltungsgericht Bremen gestattete eine vorläufige Fortführung der Versuche, deren Frist am 19. Oktober endete. Diese Versuche gelten als medizinisch fragwürdig und ethisch nicht mehr vertretbar. In Berlin und Bayern wurden 2006 ähnliche Versuche durch die Genehmigungsbehörden abgelehnt. In der Schweiz hat soeben, am 13.10.2009, das höchste Gericht, das Bundesgericht, ähnlichen Experimenten mit Rhesusaffen das Ende beschert.
Kontakt:
Menschen für Tierrechte ?
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Pressestelle
Stephanie Elsner,
Tel.: 05237 – 2319790,
E-Mail: elsner@tierrechte.de
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich auf rechtlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung und Umsetzung elementarer Tierrechte ein. Als Dachverband sind ihm etwa 100 Vereine sowie persönliche Fördermitglieder angeschlossen. Seit seiner Gründung ist er als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt.
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WeiterlesenBKN biostrom AG vergibt Großauftrag für die Errichtung einer 3,5 MW Biogasanlage in Guben (Brandenburg)
Vechta, 19. Oktober 2009.
Die BKN biostrom AG hat einen Großauftrag für den Bau einer Biogasanlage in Guben (Brandenburg) vergeben. Mit einer Kapazität von insgesamt 3,5 MW zur Produktion von ca. 6 Millionen Kubikmeter Bioerdgas wird eine der größten Anlagen dieser Art in der Region errichtet werden. Das Projekt wird in 2 Bauabschnitten zu jeweils 1,75 MW realisiert und soll im Frühjahr 2010 beginnen. Das ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnene Biogas wird nach seiner Aufbereitung zu Erdgasqualität in das öffentliche Gasnetz eingespeist und zur dezentralen Erzeugung von Strom und Wärme genutzt. Dazu werden insgesamt 4 Blockheizkraftwerke, die ebenfalls Bestandteil des Liefervertrages sind, an verschiedenen Standorten in Guben aufgestellt. In der Endausbaustufe werden dann ca. 4.000 Wohneinheiten der Stadt mit ökologisch erzeugter Wärme versorgt. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in enger Abstimmung mit der WSG Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Guben mbH. „Dieses Großprojekt ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Erreichung unserer ehrgeizigen strategischen Ziele“, so Günter Schlotmann, COO der BKN biostrom AG. „Die hier angewendete Technologie, das produzierte Biogas nicht direkt vor Ort zu verstromen, sondern es aufbereitet über lokale Versorgungsnetze dezentral zu nutzen, erweitert die Anwendungsmöglichkeiten von Biogas nochmals.“
Über die BKN biostrom AG
Die BKN biostrom AG hat sich auf die Projektentwicklung von Biogasanlagen spezialisiert. Über ihre operativen Tochtergesellschaften fungiert BKN biostrom im Markt für Biogasanlagen erfolgreich als Generalprojektierer und deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab: Von der Standortsicherung, Projektierung, Genehmigungsplanung, dem Bau und der Inbetriebnahme von Biogasanlagen bis hin zur effizienten Steuerung der Anlagen verfügt die Gesellschaft über weit reichendes Know-how. Durch langjährige Erfahrung bei der prozessbiologischen Betreuung von Biogasanlagen besitzt BKN biostrom eine besondere Marktkompetenz.
Kontakt
BKN biostrom AG
Gunnar Dresen, CFO
T +49 (0)40 357 188 60
F +49 (0)40 357 188 62
dresen@bkn-biostrom.de
www.bkn-biostrom.de
Neuer Ölfund für RWE Dea in Norwegen
Fündige Ölbohrung 16/1-8 im Feld Luno mit Erfolg getestet
RWE Dea hat gemeinsam mit den Partnern Lundin Petroleum und Wintershall im norwegischen Feld Luno (Lizenz PL338) die ölfündige Bohrung 16/1-8 getestet. Die Fördertests verliefen erfolgreich: Die Messungen ergaben eine Fließrate von rund 5.700 Barrel (900 m3) Öl pro Tag (64/64-Zoll-Düse). Durchgeführt wurden die Tests mit der Bohranlage „Transocean Winner“ in der südlichen norwegischen Nordsee rund 200 Kilometer westlich von Stavanger in einer Wassertiefe von 108 Metern. Die fündige Bohrung wird verschlossen und durch eine weitere Bestätigungsbohrung ergänzt. Neben der Bohrung 16/1-8 konnten in den Jura-Sandsteinschichten des Feldes Luno in rund 2.000 Meter Tiefe auch schon mit den Bohrungen 16/1-10 sowie 16/1-12 Ölfunde erzielt werden.
Hugo Sandal, Managing Director von RWE Dea Norge: „Die Erfolge im Feld Luno sind das Ergebnis einer konzentrierten Explorationsarbeit. Wir werden die Produktion voraussichtlich in den nächsten vier Jahren aufnehmen und damit die Fördermenge des Unternehmens signifikant steigern.?
Die Lizenz PL338 wurde im Rahmen einer Lizenzrunde für die norwegische Nordsee im Jahr 2004 vergeben. Lundin ist als Betriebsführer mit 50 Prozent beteiligt. Weitere Anteile halten die Wintershall Norge ASA (30 %) und die RWE Dea Norge AS (20 %).
Für Rückfragen:
Uwe-Stephan Lagies, Leiter Unternehmenskommunikation
T +49 40 6375 2511
M +49 162 273 2511
Derek Mösche, Pressesprecher
T +49 40 6375 2670
M +49 162 273 2670
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WeiterlesenRückläufiger Trend bei Borkenkäferbefall
„Nach den schweren Waldschäden in Folge des Orkans Kyrill, der am 18.01.2007 im Freistaat wütete, ist der Befall der Fichtenwälder durch den Borkenkäfer erfreulicherweise nicht so stark eingetreten wie befürchtet, und ist bereits wieder rückläufig“, sagte Minister Dr. Sklenar mit Blick auf die aktuelle Forstschutzsituation.
Der Borkenkäfer-Befall der stehenden Fichten ist über alle Waldeigentumsarten wieder stark zurückgegangen ? nachdem in den beiden Vorjahren mit 155.000 und 386.000 Festmetern (2007/08 und 2008/09, jeweils Mai bis Juni) landesweit extrem viel Fichtenholz vom Borkenkäfer befallen war und eingeschlagen werden musste.
Seit Juni 2009 (bis einschließlich September) sind rund 124.000 Festmeter Schadholz angefallen. Das sind 58,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Anzahl der betroffenen Waldflächen ging in gleichen Zeitraum um 46,7 Prozent zurück.
Die Aufarbeitung der befallenen Bäume ? Einschlagen, Entrinden bzw. Abtransport ? konnte im September 2009 (89 Prozent) gegenüber August (77 Prozent) deutlich gesteigert werden.
Ursache für die erfreuliche Trendentwicklung ist zum einen die Witterung der letzten Monate, die sich positiv auf die Vitalität der Fichtenbestände und zugleich negativ auf die Entwicklung der Käfer ausgewirkt hat. Zum anderen wurden vom Borkenkäfer befallene Fichten rasch aufgearbeitet, um zu verhindern, dass sich die Larven unter der Borke der befallenen Fichten zu Käfern entwickeln und weitere Bäume befallen. Ein weiterer Grund ist das zusätzliche Personal, welches die Landesforstverwaltung über Zeitverträge zur Bewältigung der Folgen von Orkan Kyrill einsetzen konnte.
„Von einer Entwarnung kann aber noch nicht gesprochen werden. Dazu ist die Käferpopulation in den Beständen noch zu hoch“, so Minister Dr. Sklenar abschließend.
Madlen Domaschke
Stellv. Pressesprecherin