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IVA: „Das können die Behörden besser!“ – Auch Neuauflage der Greenpeace-Liste sollte Verbraucher nicht verunsichern
(Frankfurt a. M., 4. Februar 2010) Wenig neue Erkenntnisse bringt nach Ansicht des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA) die von Greenpeace am Rande der Fachmesse „Fruit Logistica“ veröffentlichte „Schwarze Liste der Pestizide II“. An der seriösen Risikobewertung der deutschen und europäischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörden kann auch die Neuauflage der Greenpeace-Kampagne nicht rütteln.
Die Organisation hebt insbesondere auf angeblich gestiegene Belastungen von Lebensmitteln mit verschiedenen Wirkstoffen ab. Die offizielle Statistik des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zeigt ein anderes Bild, nämlich eine abnehmende Zahl von Proben, die mehr als einen Wirkstoffrückstand aufweisen. Die Gründe für diese minimalen Rückstände verschiedener Wirkstoffe sind komplexer, als Greenpeace es darstellt. Sie können daher rühren, dass Landwirte verschiedene Präparate eingesetzt haben, um Resistenzen vorzubeugen oder um punktuell verschiedene Schädlinge zu bekämpfen. Nach Auskunft der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA, die zu möglichen Risiken durch Mehrfachrückstände forscht, gibt es nach heutigem Forschungsstand keine empirischen Erkenntnisse, die auf Wechselwirkungen bei Mehrfachrückständen hindeuten.
„Wie auch die eigenen Tests von Greenpeace in den zurückliegenden Monaten zeigen, funktioniert die Lebensmittelüberwachung in Deutschland gut, und der Anteil der beanstandeten Proben geht weiter zurück. Warum also hält Greenpeace an einem verzerrten Bild fest? Doch nur, um die Verbraucher gezielt zu verunsichern“, erklärt IVA-Hauptgeschäftsführer Volker Koch-Achelpöhler. „Wenn es darum geht, die Risiken von Pflanzenschutzmitteln zu bewerten und die sichere Versorgung mit gesunden Lebensmitteln zu überwachen, kann ich nur feststellen: Das können die Behörden mit ihren erfahrenen Wissenschaftlern besser. Auf ihre Unabhängigkeit und ihren Sachverstand sollten die Verbraucher eher vertrauen.“
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Unabhängige Quellen zur vertiefenden Recherche für Journalisten
Der Industrieverband Agrar e. V. mit Sitz in Frankfurt am Main vertritt die Interessen der agrarchemischen und agrarbiologischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 47 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie.
Pressekontakt:
Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Martin May
Tel. +49 69 2556-1249 oder +49 151 54417692
Fax +49 69 2556-1298
E-Mail: may.iva@vci.de http://www.iva.de
Kunden von Heidelberg sehen Umweltaspekt als Triebfeder für den alkoholfreien Offsetdruck
Nahezu 400 Besucher auf dem druckforum in Stuttgart
Aus der Praxis für die Praxis – alles Wissenswerte rund um das Thema alkoholreduzierter Druckprozess
Beratung und Service sowie Verbrauchsmaterialien wichtige Faktoren
„Wir haben uns als klimaneutrale Druckerei aufgestellt und erheben nicht nur für uns selbst den Anspruch, immer wieder einen Schritt weiter zu gehen, sondern wir sehen das auch als Verpflichtung gegenüber unseren umweltbewussten Kunden. Folglich war nach der Maschinenumstellung und den diversen umweltschonenden Zertifizierungen der alkoholfreie Offsetdruck der nächste Schritt“, erklärte Gerrit Schneider, Produktionsleiter der Druckerei Bastian in Föhren bei Trier, auf dem 32. druckforum in Stuttgart. Nahezu 400 Besucher informierten sich am 23. Januar 2010 bei der Veranstaltung der Heidelberger Druckmaschinen Vertrieb Deutschland GmbH (HDD) über alkoholreduziertes Drucken. Seit Herbst 2009 laufen bei Bastian zwei neue Speedmaster XL 105 mit null Prozent und die Speedmaster SM 52 mit vier Prozent Alkohol. „Wir haben guten Erfahrungen gemacht, vor allem mit den neuen Maschinen, und wir drucken sowohl Akzidenzen, Verpackungen und Etiketten mit viel mehr Glanz und Echtheit der Farben“, fasst Schneider zusammen.
„Für uns ist der Umweltaspekt die Triebfeder für den alkoholreduzierten Druck“, erklärte Hansjörg Stark, technischer Leiter und Gesellschafter bei Woge Druck in Karlsbad. Seit 2009 wird auf der neuen Speedmaster SM 74 von Heidelberg mit null Prozent und mit der Speedmaster SM 52 mit drei Prozent Alkohol gedruckt. Stark beschrieb die Umstellung als Prozess, der dreimal gescheitert ist, jetzt aber funktioniert. „Wir lassen nicht locker und werden mit allen Maschinen auf null Prozent kommen“, nimmt Stark die Herausforderung an.
„Man muss wollen und Mut zur Änderung haben“, bestätigt auch Werner Semmler von der Schweizer Speck Print AG, die in Baar im Kanton Zug ansässig ist. „Wichtig ist, dass das Thema von der Geschäftsleitung vorgelebt, standardisiert gedruckt und auf Sauberkeit und Disziplin geachtet wird“, so Semmler weiter. In der Schweiz kommt hinzu, dass dort eine Umweltabgabe von zwei Euro pro Kilogramm VOC (flüchtige Kohlenwasserstoffe) erhoben wird. Auf der Speedmaster XL 105 sind bereits 35 Millionen Drucke gelaufen – ohne Probleme und ohne Alkohol.
Beratung und Service sowie Verbrauchsmaterialien wichtige Faktoren
Das Thema alkoholreduziertes Drucken wurde auf Kunden- und Publikumswunsch der letzten druckforum-Veranstaltung aufgegriffen. Die Praxisvorträge zeigten auf, dass Umwelt, Gesundheit und Klima im Drucksaal angekommen sind und dass nachhaltiges und ökologisches Drucken auch ökonomisch umsetzbar ist. Vorträge von Experten lieferten dazu viele weitere Informationen, beispielsweise welche Rolle Wasser als Feuchtmittel im Offsetdruck spielt und wie optimierte Feuchtmittelzusätze zur Alkoholreduzierung beitragen. Wichtig ist auch eine konstante Wasserqualität, die beispielsweise über Umkehr-Osmose erreicht werden kann.
Weiterhin wurde aufgezeigt, wie eine Feuchtmittelfiltration und eine IPA-Messung (IPA = Isopropylalkohol) durchgeführt werden. Hier bietet Heidelberg die Peripheriegeräte CombiStar und AlcoSmart an. Bei der Druckmaschine selbst sind Faktoren wie Walzen und Farbwerktemperierung entscheidend. Heidelberg hat eine Feuchtetestform entwickelt, mit der die beste Einstellung des Walzenstuhls und des Feuchtmittels herausgefunden werden kann. Ein wichtiger Faktor sind die Verbrauchsmaterialien, wie Feuchtmittelzusätze und Druckfarben. Mit seiner Saphira-Reihe bietet Heidelberg hier Verbrauchsmaterialien für einen stabilen Prozess an. „Heidelberg ist mit seinen Experten und Servicetechnikern gerne bereit, Beratung anzubieten und Wege aufzuzeigen, wie der alkoholreduzierte Druck umgesetzt werden kann“, sagte Reinhold Hanske, Geschäftsführer Produktmanagement bei der HDD, der die Veranstaltung auch moderierte. Seine Empfehlung lautete, den Alkoholgehalt im Druckprozess zuerst auf drei Prozent zu reduzieren und danach die null Prozent umzusetzen.
Bild:
Auf dem druckforum in Stuttgart präsentierte Heidelberg am 23. Januar 2010 das Thema „Qualität und Produktivität auch ohne Alkohol“. Interessante Berichte aus der Praxis kamen von Werner Semmler, Speck Print AG, Schweiz (zweiter von rechts), Gerrit Schneider, Druckerei Bastian, Föhren bei Trier (dritter von rechts) und Hansjörg Stark, Woge Druck, Karlsbad (vierter von rechts). Moderiert wurde die Veranstaltung von Reinhold Hanske von Heidelberg (ganz rechts).
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Hilde Weisser
Tel.: 06221 92 50 66
Fax: 06221 92 5069
E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com
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