Honorarberatung oder Provisionsvermittlung?

München (pressrelations) –

Honorarberatung oder Provisionsvermittlung?

Die Debatte ist wieder entbrannt: Honorarberatung oder Provisionsvermittlung -was ist ‚besser‘? Der aktuelle Anlass: Der BGH hatte zuletzt mehrfach seine Rechtsprechung zu verborgenen ‚Kick-Back‘-Zahlungen bekräftigt und erweitert. Zu den Kick-Back-Zahlungen zählen auch und vor allem Provisionen, die damit laut BGH einen systemimmanenten Interessenskonflikt beim Finanzberater verursachen. Die Frage ist nämlich: was steht dem Finanzberater näher – die ihm zufließende Provision oder das Interesse des Anlegers? Da reizt es, das ganze System in Frage zu stellen und für die Abschaffung der provisionsgetriebenen Beratung zu plädieren.

Aber wie so häufig im Leben sind radikale Lösungen meistens nicht die richtigen.

Denn nicht ohne Grund führt in unserem Land die Honorarberatung eher ein Schattendasein trotz vielfältiger und gar nicht einmal erfolgloser Versuche, diese zu beleben. Das hat nichts mit unserer Beratungskultur in Deutschland zu tun, aber viel mit dem gesunden Menschenverstand, der vielen Anlegern eben doch noch nicht abhanden gekommen ist.

Eine unabhängige Honorarberatung hat nämlich einen Haken. Das zu zahlende, nicht gerade geringe Honorar wird in jedem Fall mit erfolgter Beratung fällig, ganz gleich zu welchem Ergebnis die Beratung führt. Beispielsweise kann der Beratene zu dem Schluss kommen: ‚ich folge den Ratschlägen meines Beraters nicht‘. Auch der Berater kann zu dem Schluss kommen, dass es für den Beratenen am besten ist, die Dinge so zu lassen wie sie sind. Fazit: am Status quo ändert sich nichts. Und dafür viel Geld ausgeben? So richtig es sein mag, dass der Rat, nichts zu verändern, Gold wert sein kann, so wenig verspürt der Anleger Lust, hierfür etwas zu bezahlen.

So dürfte die Honorarberatung eher auf einen kleinen Kreis wohlhabender Anleger zugeschnitten sein, nicht aber auf den Normalanleger. Dieser ist eben nur bereit, für eine Anlageberatung zu bezahlen, wenn er die empfohlenen Finanzprodukte auch kauft. Aber selbst dann ’schmerzt‘ das Beraterhonorar weniger, wenn es sich hinter einer Verkaufsprovision oder einem Aufgeld verbirgt. Aus diesem Grund ist es illusorisch, auf die Provisionsvermittlung verzichten zu wollen.

RA Bömcke von Rössner Rechtsanwälte, München dazu: ‚Die vielleicht wünschenswerte Honorarberatung wird die Provisionsvermittlung nicht verdrängen. Wichtig ist daher, dass Provisionen vollständig offen gelegt werden, damit der beratene Anleger den Interessenskonflikt des Beraters klar erkennen und sich entsprechend verhalten kann. Von ausschlaggebender Bedeutung ist dabei: ‚Provisionen‘ ist hier als jedweder umsatzabhängige, geldwerte Vorteil, den der Berater vereinnahmt, zu verstehen, also auch Handelsspannen, Aufgelder und Rabatte müssen wie Provisionen behandelt werden, soll die begrüßenswerte Kick-Back-Rechtsprechung des BGH nicht ins Leere laufen.‘

Kontakt:
Angelika Heckenstaller,
Rössner Rechtsanwälte,
heckenstaller@roessner.de

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Wachstum und Unabhängigkeit durch Eigenkapitalfinanzierung

(pressrelations) –

Wachstum und Unabhängigkeit durch Eigenkapitalfinanzierung

Studie verdeutlicht die hohe Bedeutung der Eigenkapitalfinanzierung für Innovation und Wachstum im deutschen Mittelstand nach der Finanzkrise

Die Bedeutung der Eigenkapitalfinanzierung ist durch die Finanzmarktkrise verstärkt in den Blickpunkt von Unternehmen und Öffentlichkeit geraten.
Strukturelle Veränderungen der Unternehmensfinanzierung sind auf Veränderungen in den Kreditmärkten zurückzuführen sowie auf zunehmende Angleichung der Transparenzanforderungen von Fremd- und Eigenkapitalgebern. Eine gemeinschaftliche Studie der TU München, Ernst Young und der Deutschen Börse hat nun die Ursachen für diesen Trend zu einem Mehr an Eigenkapital untersucht und zugleich die Bedeutung des Börsengangs für die Unternehmensentwicklung und die Volkswirtschaft analysiert.

„Die Mehrheit der Unternehmen finanziert mit dem Börsengang Wachstumsstrategien und stärkt die Eigenkapitalbasis“, sagte Frank Gerstenschläger, Mitglied des Vorstands der Deutschen Börse. „Die Studie zeigt deutlich, dass die Unternehmen nach dem Börsengang ihre in- und ausländischen Umsätze steigern, ihr Geschäft stärker diversifizieren und mehr Geld in Forschung und Entwicklung stecken.“

Die Studie zeige, dass es einen Weg zurück zur traditionellen banken- und fremdkapitalorientierten Finanzierung für viele Unternehmen nicht mehr geben wird, sagte Ulrich Lenz von Ernst Young: „Nur mit einem breiten Finanzierungsansatz und einem klaren Fokus auf Eigenkapital können Unternehmen in der Zukunft ihre Unabhängigkeit sichern und neue Wege zu profitablem Wachstum beschreiten.“

Die Studie zeige aber auch, dass auf dem Weg zu tieferen Eigenkapitalmärkten und einer ausgeprägten Aktienkultur noch eine Reihe von Hindernissen überwunden werden muss, sagte Christoph Kaserer, Univ.-Prof. der TU München. Anderen Ländern, insbesondere den angelsächsischen, sei es gelungen, diese abzubauen.
„Deutschland muss einen Weg finden, um sowohl nachfrageseitig, also für die

Unternehmen, als auch angebotsseitig, also auch für die Investoren, einen aktiveren Markt für Eigenkapital zu entwickeln.“

Auf dem 13. Deutschen Eigenkapitalforum Herbst vom 9. bis 11. November in Frankfurt wird die Studie „Wachstum und Unabhängigkeit durch Eigenkapitalfinanzierung ? Strukturwandel und Lösungsansätze für den deutschen Mittelstand in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise“ vorgestellt. Im Anschluss findet eine Plenumsdiskussion statt.

Das Deutsche Eigenkapitalforum organisieren die Deutsche Börse und die KfW Bankengruppe gemeinsam. Die Veranstaltung ist international die größte Informations- und Netzwerkplattform für Eigenkapital suchende Unternehmen.

Ansprechpartner für die Medien:
Andreas von Brevern
Telefon: +49-(0) 69-2 11-1 15 00

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Deutsche Ausfuhren im September 2009: – 18,8% zum September 2008

Wiesbaden (pressrelations) –

Deutsche Ausfuhren im September 2009: – 18,8% zum September 2008

WIESBADEN
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden im September 2009 Waren im Wert von 70,0 Milliarden Euro aus Deutschland ausgeführt und Waren im Wert von 59,4 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt. Die deutschen Ausfuhren waren damit um 18,8% und die Einfuhren um 16,3% niedriger als im September 2008. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber August 2009 um 3,8% und die Einfuhren um 5,8% zu.

Die Außenhandelsbilanz schloss im September 2009 mit einem Überschuss von 10,6 Milliarden Euro ab. Im September 2008 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 15,3 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag im September 2009 der Außenhandelsbilanzüberschuss bei 9,9 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 2,1 Milliarden Euro),
Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 4,5 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 2,9 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 0,7 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im September 2009 mit einem Überschuss von 9,4 Milliarden Euro ab. Im September 2008 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 15,5 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im September
2009 Waren im Wert von 45,7 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 37,9 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber September 2008 sanken die Versendungen in die EU-Länder um 16,3% und die Eingänge aus diesen Ländern um 16,5%. In die Länder der Eurozone wurden im September 2009 Waren im Wert von 30,9 Milliarden Euro (- 15,5%) geliefert und Waren im Wert von 26,6 Milliarden Euro (- 18,1%) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im September 2009 Waren im Wert von 14,9 Milliarden Euro (- 18,0%) geliefert und Waren im Wert von 11,3 Milliarden Euro (- 12,6%) von dort bezogen.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im September 2009 Waren im Wert von 24,3 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 21,5 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert.
Gegenüber September 2008 sanken die Exporte in die Drittländer um 23,1% und die Importe von dort um 15,8%.

Die Monatsergebnisse Januar 2008 bis August 2009 wurden im Schnitt einfuhrseitig um 1,2% und ausfuhrseitig um 0,9% nach unten revidiert.
Die Monatsergebnisse des Jahres 2008 sind nunmehr endgültig.

Weitere Auskünfte gibt:
Dirk Mohr,
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail: info-aussenhandel@destatis.de

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Allianz Gruppe im dritten Quartal 2009 – Operatives Ergebnis steigt um 23 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro

München (pressrelations) –

Allianz Gruppe im dritten Quartal 2009 – Operatives Ergebnis steigt um 23 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro

Quartalsüberschuss aus fortgeführten Aktivitäten auf 1,3 Mrd. Euro mehr als verdoppelt / Schaden Unfall: operatives Ergebnis noch unter normalem Niveau, aber mit 1,0 Mrd. Euro bestes Quartalsergebnis 2009 erzielt / Quartalsumsatz um 5,2 Prozent auf 22,0 Mrd. Euro erhöht, starkes Wachstum in Leben Kranken und Financial Services / Starke Solvabilitätsquote von 164 Prozent

Die Allianz Gruppe hat heute ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2009 vorgestellt. Der Quartalsumsatz verzeichnete ein internes Wachstum von 5,2 Prozent auf 22,0 Milliarden Euro, verglichen mit 21,1 Milliarden Euro im dritten Quartal 2008. Das operative Ergebnis erreichte mit 1,9 Milliarden Euro den höchsten Wert seit dem zweiten Quartal 2008. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres entsprach dies einem Anstieg um 23,4 Prozent.

Der Quartalsüberschuss aus fortgeführten Aktivitäten konnte deutlich erhöht werden und stieg um 143 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, nach 545 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2008.

Die starke Kapitalausstattung der Allianz Gruppe hat sich mit einer Solvabilitätsquote von 164 Prozent inklusive Dividendenabgrenzung per 30. September 2009 nochmals verbessert. Das Eigenkapital der Allianz Gruppe stieg im Vergleich zum 30. Juni 2009 um 14 Prozent auf 39,4 Milliarden Euro.

„Unser sehr gutes Ergebnis für das dritte Quartal belegt: die Allianz verfügt über eine gesunde Ausgangsbasis, um auch in Zeiten einer ’neuen Normalität‘, d.h. einem herausfordernden Marktumfeld mit strukturell niedrigeren Renditen, solide Ergebnisse zu liefern. Wir sind kapitalstark und unsere Solvabilitätsquote basiert auf einem qualitativ hochwertigen Anlageportfolio sowie einem konservativen Ansatz im Risikomanagement“, sagte Oliver Bäte, Vorstand der Allianz SE.

Schaden- und Unfallversicherung

In der Schaden- und Unfallversicherung lagen die Bruttoprämieneinnahmen im dritten Quartal bei 10,2 Milliarden Euro, verglichen mit 10,8 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Angepasst um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte sanken die Bruttoprämieneinnahmen um 2,4 Prozent. Das operative Ergebnis belief sich auf 1,0 Milliarden Euro, dem besten Quartalsergebnis im laufenden Jahr. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres entspricht dies einem Rückgang um 18,2 Prozent. Das technische Ergebnis in Deutschland, Frankreich, Italien und im Kreditversicherungsgeschäft war negativ infolge der Rezession beziehungsweise von einer ungewöhnlich hohen Anzahl an Unwetterschäden betroffen.

Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 2 Prozentpunkte auf 96,9 Prozent verglichen mit 98,9 Prozent im zweiten Quartal 2009. Sie liegt damit leicht über dem Wert von 96,5 Prozent im dritten Quartal des Vorjahres.

„Angesichts des weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds haben wir in der Schaden- und Unfallversicherung ein respektables Ergebnis erzielt. Das operative Ergebnis ist aber noch nicht zufriedenstellend. Die Umsatzentwicklung spiegelt unsere disziplinierte Zeichnungspolitik in allen Märkten wider. Wir werden unsere Aufmerksamkeit auch künftig auf eine Verbesserung der Produktivität in diesem Segment richten. Während die Preisentwicklung einen Aufwärtstrend verzeichnet, werden die Volumina weiterhin durch eine geringere Nachfrage und Bereinigungen im Portfolio belastet“, erklärte Oliver Bäte.

Lebens- und Krankenversicherung

Die anhaltende Erholung im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft trug auch im dritten Quartal maßgeblich zur Verbesserung des Gesamtergebnis bei. Die gesamten Prämieneinnahmen stiegen im dritten Quartal um 14,6 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro gegenüber 9,4 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Dieses Umsatzwachstum war erneut auf die hohe Nachfrage nach Anlageprodukten mit Mindestgarantien oder Gewinnbeteiligung zurückzuführen.

Das operative Ergebnis verbesserte sich um 294 Prozent auf 859 Millionen Euro, gegenüber 218 Millionen Euro im dritten Quartal des Vorjahres. Das Anlageergebnis fußt auf einem günstigeren Kapitalmarktumfeld und entsprechend deutlich niedrigeren Wertberichtigungen. Es lag bei rund 580 Millionen Euro. Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich auf 4,5 Milliarden Euro im dritten Quartal 2009.

„Unser Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft hat sich sehr gut entwickelt. Trotz eines deutlich niedrigeren Zinsniveaus wurden sowohl stark wachsende Erträge als auch sehr gute Margen erzielt. Fast alle Märkte haben zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen. Italien, die Schweiz, Deutschland und Asien-Pazifik verzeichneten ein zweistelliges Prämienwachstum“, so Oliver Bäte.

Financial Services

Im Segment Financial Services stiegen die Erträge um 22,5 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, verglichen mit 0,9 Milliarden Euro im dritten Quartal des Vorjahres. Ein höherer Provisionsüberschuss im Asset Management trug im Wesentlichen zu einem Anstieg der Quartalserträge um 14,0 Prozent auf interner Basis bei.

Das operative Ergebnis von 332 Millionen Euro wurde annähernd verdoppelt gegenüber 167 Millionen Euro im dritten Quartal 2008. Das Asset Management war der Haupttreiber für diese Entwicklung, während für den Bereich Banking Anlaufkosten für die Allianz Bank in Deutschland in Höhe von 24 Millionen Euro berücksichtigt sind.

Ein günstiges Kapitalmarktumfeld und starkes organisches Wachstum führten im Asset Management zu einem Anstieg der verwalteten Drittgelder um 65 Milliarden Euro im dritten Quartal. Mit insgesamt 878 Milliarden Euro wurde damit das höchste Niveau überhaupt erreicht. Diese Entwicklung ist eindeutig auf das sehr gute Rentengeschäft zurückzuführen.

„Unser Financial Services Segment zeigte ein außergewöhnliches Quartal mit dem höchsten operativen Ergebnis seit dem vierten Quartal 2007. Das exzellente Aufwand-Ertrag-Verhältnis von 59 Prozent unterstreicht die hohe Produktivität unseres Asset-Management-Geschäfts. Zusammen mit den hohen Nettomittelzuflüssen gehört unser Asset Management damit zur Branchenspitze“, kommentierte Bäte.

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.

Impressum
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E-Mail: press@allianz.com

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test Spezial Karriere: Kurse Mitarbeiterführung:Chef werden im Kloster

Berlin (pressrelations) –

test Spezial Karriere: Kurse Mitarbeiterführung: Chef werden im Kloster

Zwei Drittel der Arbeitnehmer in Deutschland machen nur noch Dienst nach Vorschrift, jeder Fünfte hat innerlich schon gekündigt. Ein häufiger Grund: Die deutschen Chefs loben zu wenig, geizen mit Anerkennung statt zu motivieren. Diese und andere Probleme wollen Seminare zur Mitarbeiterführung lösen.

Die Stiftung Warentest hat für ihr test Spezial „Karriere“ insgesamt zehn Weiterbildungsangebote für Nachwuchskräfte und Frauen in Führungspositionen getestet. Gerade diese beiden Gruppen stehen im Arbeitsalltag unter besonderem Druck.

Die meisten Kurse setzen auf eine Mischung aus Theorie und Praxis: So werden neben grundlegenden Konzepten der Mitarbeiterführung auch Aspekte effektiver Gesprächsführung erörtert und in praktischen Übungen trainiert. Denn nur wer regelmäßig anhand des eigenen Falls übt, kann das Gelernte später auch im Job umsetzen.

Das Fazit der Tester fällt dabei insgesamt positiv aus: Bis auf einen inhaltlich sehr schwachen Kurs haben sich alle gelohnt. Für Nachwuchsführungskräfte war das Seminar „Gestern Kollege/in ? Heute Vorgesetzte/r“ in einem Würzburger Kloster besonders empfehlenswert. Seminareinheiten und Meditation wechselten sich ab. Unter den Angeboten für weibliche Führungskräfte überzeugte am meisten der Kurs „Frauen führen anders“ der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern.

Der ausführlichen Artikel findet sich im test Spezial „Karriere – Weiterbilden und den Job sichern“ der Stiftung Warentest, welches am 07. November 2009 erscheint. Weitere Informationen auch im Internet unter www.test.de/weiterbildung.

http://www.test.de/

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