Kapitalmärkte 2010: ‚Ke Nako‘ – ‚Die Zeit ist gekommen‘
München (pressrelations) – Kapitalmärkte 2010: „Ke Nako“ – „Die Zeit ist gekommen“ 2009 war kein einfaches Jahr für die Finanzmärkte….
WeiterlesenMünchen (pressrelations) – Kapitalmärkte 2010: „Ke Nako“ – „Die Zeit ist gekommen“ 2009 war kein einfaches Jahr für die Finanzmärkte….
WeiterlesenDer richtige Rahmen für wichtige Unternehmensinformationen: DVD-Aufbewahrung mittels „e-sampler“ beeindruckt Geschäftspartner
Herford – Die Globalisierung hat Geschäftsreisen zum „must-have“ für jedes Unternehmen gemacht. Insbesondere Dienstleister, die einen engen Kontakt zum Kunden pflegen, wissen um die Vorteile eines persönlich geführten Verkaufsgesprächs in angenehmer Atmosphäre. „Auch und gerade in der Wirtschaftskrise können Geschäftspartner dabei weiterhin mit schickem Design und schlanker Dynamik beeindruckt werden“, betont Nils Heitmann, Geschäftsführer der ejector Systems GmbH Co. KG (www.ejector.de ).
Der Spezialist für professionelle Datenträgerarchivierung hat den Bedarf an individualisierten und ansprechenden Verpackungen auch für CDs und DVDs auf Geschäftsreisen erkannt. Beispielsweise bei einer anspruchsvollen Produktpräsentation punkten die ejector-Hüllen deshalb mit ausgezeichneter Reisequalität für anspruchsvolle Handelsvertreter: Die Archivierungslösung „e-sampler“ fasst wichtige Datenträger in einer belastbaren Polypropylen-Hülle zusammen und ermöglicht es, diese dank einem ausgeklügelten Stecksystem übersichtlich sowie platzsparend zu ordnen. Obendrein kann der „e-sampler“ individuell bedruckt werden.
„Für Geschäftspartner, die vor Ort beim Kunden auftreten, bleibt eine Komplettausstattung mit Materialien im Unternehmensdesign schließlich Pflicht: Präsentationen, Unternehmensinformationen oder konkrete Angebote erhalten im CI-gerechten Reiseset den richtigen Rahmen“, erläutert Heitmann den bestehenden Bedarf. Der „e-sampler“ für unterwegs ist deshalb nicht nur platzsparend gestaltet, sondern kann vor Ort beim Kunden ? ähnlich einem Magazin ? einfach durchgeblättert werden.
Der flexible Aufbau der Lösung ermöglicht zudem ein einfaches Ein- und Ausklicken der einzelnen Hüllen samt DVD oder CD, beispielsweise für vom Kunden nachgefragte Produktinformationen, und kann vollständig recycelt werden. „Die anspruchsvolle Verarbeitung, das ansprechende Design und die umweltfreundlichen Eigenschaften unserer Hüllen rücken das Unternehmen ins rechte Licht: Sie kommunizieren dem Kunden hochwertige Vertragsabschlüsse mit dem Besitzer eines e-samplers“, bringt Heitmann die Wirkung der intelligenten Archivierungslösung auf den Punkt.
Weitere Informationen unter www.ejector.de
Über die ejector Systems GmbH Co. KG
Der exklusive Lizenznehmer und Produzent des ejector-Archivierungssystems ejector Systems GmbH Co. KG erstellt unter Leitung des Geschäftsführers Nils Heitmann seit 2007 qualitativ hochwertige Verpackungen für Datenträger. Dabei wird besonderer Wert auf individuelle Lösungen (www.ejector.de/individualverpackungen/ ) zur perfekten Kommunikation mit den Kunden gelegt und ein Fulfillment-Angebot für alle Bereiche von der Beratung und Konzeption über die Produktion innovativer ejector Produkte sowie die Erstellung diverse Formen von Druckerzeugnissen und Verpackungslösungen bis hin zur logistischen Abwicklung bereit gestellt.
Für den Groß- und Einzelhandel wie beispielsweise die Kunden Netto oder Plus bietet ejector Systems spezielle Eigenmarken oder ejector Hausmarken mit Konfektionierung von CD- und DVD Rohlingen sowie Umverpackungen. Zudem werden zwei ejector-Online Shops für den Direktvertrieb an Firmenkunden (www.ejector.de/shop/ ) sowie den Endverbraucher unter der Marke Advelo (www.advelo-shop.com ) betrieben.
Presse-Kontakt:
ejector Systems GmbH Co. KG
Hellerweg 180
D-32052 Herford
PresseDesk
Tel.: 030 / 275 722 69
E-Mail: ejector@pressedesk.de
Web: www.ejector.de
Düsseldorf (pressrelations) – Handelsblatt-Prognosebörse: Bürger sagen Wirtschaftsentwicklung voraus Ab dem 5. November 2009 können Bürger sich erstmals direkt an Wirtschaftsprognosen…
WeiterlesenDortmund (pressrelations) – ELMOS: Deutliche Umsatzsteigerung, Gewinnschwelle erreicht Marktbelebung über Erwartung ? erfreuliche Auftragslage Dortmund – Die ELMOS Semiconductor AG…
WeiterlesenHeidelbergCement im dritten Quartal erfolgreich neu aufgestellt
– Operative Marge im dritten Quartal gesteigert auf 25,5 % (Vorjahr: 22,5 %); Kostensenkungsprogramme greifen!
– Konzernumsatz sinkt wegen negativer Volumeneffekte auf 8,4 Mrd EUR (-22 % gegenüber Vorjahr). Deutlich positive Marktentwicklung in Asien!
– Rückgang der Nettofinanzschulden auf unter 9 Mrd EUR
– Signifikant verbesserte Finanzierungsstruktur nach erfolgreicher Kapitalerhöhung und Anleiheplatzierung
– Streubesitz über 75 %; gute Aussichten auf Aufnahme in DAX im Jahr 2010
– Liquiditätsausrichtung, ambitionierte Kostensenkungsprogramme und Desinvestitionen werden konsequent fortgesetzt
Marktentwicklung weiterhin angespannt
Der Zement- und Klinkerabsatz von HeidelbergCement lag per Ende September mit insgesamt 59,2 (i.V.: 68,5) Mio t um 13,5 % unter dem Vorjahresniveau. Verbessert hat sich der Absatz im dritten Quartal im Konzerngebiet Asien-Australien-Afrika getrieben durch eine starke Nachfrage in China sowie eine gute Entwicklung in Bangladesh. Tansania profitiert von der erfolgreichen Kapazitätserweiterung. In einzelnen Ländern Osteuropas wie Polen weist die Absatzentwicklung der letzten Monate auf eine verbesserte Perspektive hin. Der Absatz von Zuschlagstoffen ist in den ersten neun Monaten um 21,9 % auf 178,7 (i.V.: 228,9) Mio t gesunken. Der Rückgang bei den Transportbetonlieferungen hat sich ebenfalls nur leicht verlangsamt; mit einem Gesamtvolumen von 26,1 (i.V.: 33,7) Mio cbm in den ersten neun Monaten war ein Minus von 22,5 % zu verzeichnen. Die Entwicklung der Asphaltlieferungen, die sich um 8,8 % auf 7,6 (i.V.: 8,3) Mio t verringerten, wird weiterhin durch anlaufende Aktivitäten im Infrastrukturbereich gestützt.
Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten mit 8.391 (i.V.: 10.809) Mio EUR um 22,4 % unter dem Vorjahreswert. Ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten nahm der Umsatz um 21,8 % ab. Umsatzsteigerungen in den asiatischen Schwellenländern konnten die Rückgänge in anderen Konzerngebieten nicht kompensieren. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen verminderte sich um 25,7 % auf 1.606 (i.V.: 2.161) Mio EUR. Das operative Ergebnis lag bei 1.028 (i.V.: 1.572) Mio EUR, was einem Rückgang von 34,6 % entspricht. Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Scheifele erläutert hierzu: „Die operative Marge für das dritte Quartal 2009 lag mit 25,5 % (i.V.: 22,5 %) spürbar über dem Vorjahr. Das zeigt deutlich, dass sich die Effekte unserer umfassenden Kostensenkungsprogramme in der Ergebnisentwicklung zunehmend niederschlagen!“
Der Jahresüberschuss für die ersten neun Monate lag bei 521,6 (i.V.: 2.079,2) Mio EUR. Das Vorjahresergebnis war durch den hohen Buchgewinn aus dem Verkauf der maxit Group in Höhe von 1.276,9 Mio EUR geprägt. Der Anteil der Gruppe belief sich auf 419,3 (i.V.: 1.984,7) Mio EUR.
Die Nettoverschuldung konnte auf unter 9 Mrd EUR zurückgeführt werden; neben den Erlösen aus der Kapitalerhöhung vom September 2009 haben auch die Kostensenkungsprogramme, der operative Cashflow und die Desinvestitionen nicht strategischer Geschäftseinheiten erheblich zur Schuldenreduzierung beigetragen.
Erfolgreiche Kapitalmarkttransaktionen
Nach der Refinanzierung der Bankverbindlichkeiten im Juni 2009 hat HeidelbergCement im September eine Bezugsrechtskapitalerhöhung unter Mitplatzierung von Altaktien erfolgreich abgeschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde durch Ausnutzung der vorhandenen genehmigten Kapitalia um 50 % durch Ausgabe von 62,5 Mio neuen Aktien gegen Bareinlagen erhöht. Der Bezugspreis für die neuen Aktien und der Angebotspreis für die vorangegangene Privatplatzierung der neuen Aktien an ausschließlich qualifizierte institutionelle Investoren wurden auf 37 EUR je Aktie festgesetzt. Der Nettoemissionserlös in Höhe von 2,25 Mrd EUR wurde zur Rückzahlung bestehender Bankverbindlichkeiten verwendet. Im Rahmen des Aktienangebots, das mehrfach überzeichnet war, hat HeidelbergCement eine Vielzahl an qualifizierten institutionellen Investoren vor allem aus den USA und Großbritannien gewonnen.
Insgesamt erhöhte sich nach Abschluss der Kapitalerhöhung im Oktober 2009 der Streubesitz auf 75,6 %; darin enthalten sind Anteile von rund 3,5 % des Staates Norwegen und von jeweils rund 3 % von FMR LLC, Boston/USA, und Gartmore Investment Ltd, London/Großbritannien. Ludwig Merckle hält nach den der Gesellschaft vorliegenden Mitteilungen nunmehr einen Anteil von 24,4 %.
Als Folge der Kapitalerhöhung und der Mitplatzierung von Altaktien haben sich die Streubesitz-Marktkapitalisierung und das tägliche Börsen-Umsatzvolumen von HeidelbergCement deutlich erhöht. Daher bestehen gute Aussichten für HeidelbergCement, im Jahr 2010 in den DAX 30 aufgenommen zu werden.
Im Oktober hat HeidelbergCement drei Euroanleihen mit einem Gesamtemissionsvolumen von 2,5 Mrd EUR an institutionelle Investoren im In- und Ausland begeben. Die Anleihen stießen auf großes Investoreninteresse und waren mehrfach überzeichnet. Die Emissionserlöse wurden ausschließlich zur teilweisen Rückzahlung des syndizierten Kredits verwendet. Zusammen mit den Erlösen aus der Kapitalerhöhung, aus Verkäufen und dem operativen Cashflow sind die Bankschulden des Unternehmens um mehr als 4 Mrd EUR gesunken; gleichzeitig hat sich die Fälligkeitsstruktur der Verbindlichkeiten maßgeblich verbessert. Die verbleibenden Fälligkeiten für 2011 und 2012 haben sich auf ein überschaubares Maß reduziert und werden sich durch den operativen Cashflow, Verkäufe von Anlagevermögen und Kapitalmarktaktivitäten 2010 und 2011 weiter verringern.
Die Ratingagenturen Standard Poor?s und Fitch haben nach den erfolgreich durchgeführten Kapitalmarkttransaktionen die Bonitätsbewertung von HeidelbergCement um jeweils zwei Stufen auf B+ bzw. BB- mit jeweils positivem Ausblick angehoben.
Ausblick 2009
Wichtige Indikatoren weisen auf eine allmähliche Stabilisierung der Weltwirtschaft und eine langsame Erholung hin, wozu expansive wirtschaftspolitische Maßnahmen entscheidend beigetragen haben. Im laufenden Jahr wird die Wirtschaftsleistung in den meisten europäischen Ländern und in Nordamerika noch deutlich unter dem Vorjahr liegen. In den großen asiatischen Schwellenländern gewinnt die Wirtschaft wieder mehr an Schwung. Insgesamt bleibt die Erholung zögerlich und die Entwicklung der nächsten Monate ist weiterhin schwer einzuschätzen.
HeidelbergCement wird daher seine umfassenden Kosteneinsparungsprogramme unvermindert fortsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt bleibt die Cashflow-Ausrichtung, die noch durch einzelne Maßnahmen ergänzt wird. Die Rückführung der Verschuldung steht auch nach den erfolgreichen Maßnahmen des Jahres 2009 unverändert im Fokus. Am Verkauf nicht-strategischer Geschäftseinheiten zu akzeptablen Konditionen wird festgehalten.
Dr. Bernd Scheifele geht auch für das letzte Quartal des Jahres 2009 von einem rückläufigen Umsatz aus: „Die Belebung in den asiatischen Märkten kann die anhaltende Schwäche in den übrigen Geschäftsregionen nicht ausgleichen. Das operative Ergebnis, das durch unsere massiven Kostensenkungsmaßnahmen gestützt wird, wird ebenfalls unter dem Vorjahr liegen. Für Ende 2009 erwarten wir eine weitere deutliche Reduzierung der Gesamtverschuldung. HeidelbergCement ist mit signifikant verbesserter Finanzierungs- und Kostenstruktur gut aufgestellt, um im Jahr 2010 gestärkt aus der Krise hervorzugehen.“
Ansprechpartner
HeidelbergCement AG
Unternehmenskommunikation
Berliner Str. 6
69120 Heidelberg
Telefon: 06221-481-227
Fax: 06221-481-217
DHL erhält Millionenauftrag von britischem Zeitungsverlag
DHL ist für die Belieferung der Grossisten mit wöchentlich 25 Millionen Zeitungsexemplaren verantwortlich.
Der größte britische Zeitungsverlag News International hat DHL mit der Distribution von vier führenden nationalen Tageszeitungen beauftragt. Der Fünfjahresvertrag hat einen Wert von mehreren Millionen Pfund. DHL Supply Chain übernimmt die Belieferung von The Sun, The Times, News of the World und The Sunday Times zu den Großhändlern in England und Wales aus den Druckereien heraus.
Das wöchentliche Volumen beträgt rund 25 Millionen Zeitungsexemplare. Mit einem ähnlichen Service hat sich DHL auch schon in Deutschland als Logistikpartner für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und weiteren Publikationen bewährt.
Die neue Partnerschaft mit News International ist das Ergebnis eines Ausschreibungswettbewerbs. DHL erhielt den Zuschlag für den Auftrag aufgrund der Fähigkeit, den besonderen Anforderungen des Kunden mit einer kosteneffektiven und kommerziell vorteilhaften Lösung zu begegnen. Der Auftrag umfasst die Verteilung der Zeitungen an sieben Tagen in der Woche und 364 Tagen im Jahr.
Außergewöhnliche Servicestandards
Über das Netzwerk von DHL Supply Chain bedienen die vier Druckereien des Verlags über 68 Standorte im Vereinigten Königreich. Mit Hilfe des so genannten Control-Towers in Edmonton im Norden Londons überwacht DHL die Prozesse. Damit stellt der Logistiker sicher, dass Servicestandards über das gesamte Versandnetz eingehalten werden – ein entscheidender Aspekt für diese zeitkritische Ware.
News International sagte: „DHL ist in der Lage, auf unsere Geschäftsbedürfnisse einzugehen, und besitzt die notwendige Kompetenz, Effizienzsteigerungen zu erzielen und gleichzeitig den Zustellservice zu verbessern. Die globalen Logistikkapazitäten des Unternehmens und der strategische Ansatz von DHL wird die Effizienz und Flexibilität unserer Betriebsabläufe weiter steigern.
„Perry Watts, CEO DHL Supply Chain UK and Ireland, bestätigte: „Effizienz ist entscheidend für das Geschäft von News International, denn es erfordert den Versand einer großen Menge von Zeitungen innerhalb sehr enger Zeitfenster. Die Abläufe straff zu halten und die Kosten niedrig, ist das, was wir beherrschen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass unser Know-how für außergewöhnliche Servicestandards im gesamten Versandnetz von News International sorgen wird.“
URLL: www.dpwn.de
Microsoft Security Intelligence Report: Würmer sind wieder im Kommen
Sicherheitslage in Deutschland relativ ruhig, Hauptgefahr durch Trojaner
Unterschleißheim, 3. November 2009. Microsoft hat den siebten Microsoft Security Intelligence Report (SIRv7) veröffentlicht. Demnach ist in Unternehmen die Infektion mit Computer-Würmern während der ersten Jahreshälfte 2009 im Vergleich zum Vorhalbjahr weltweit um fast 100 Prozent gestiegen. Auch gefälschte Sicherheitssoftware bleibt eine große Gefahr für Kunden, obwohl 20 Prozent weniger Anwender davon betroffen waren. Am deutlichsten zurück ging die Trojaner-Familie Zlob, die vor zwei Jahren noch die größte Bedrohung darstellte, und zwar seitdem um das Zehnfache. Dies liegt zu einem großen Teil an Microsofts Aktivitäten zur Entfernung dieser Schadsoftware sowie der sorgfältigen Software-Aktualisierung durch Kunden.
Der SIRv7 zeigt erstmals, wie Best Practices in einzelnen Ländern zu einer beständigen Reduzierung des Malware-Befalls geführt haben. So waren zum Beispiel in Deutschland und Österreich die Infektionsraten von PCs mit Schadsoftware mit 0,3 beziehungsweise 0,21 Prozent vergleichsweise gering. Der weltweite Durchschnitt lag bei 0,87 Prozent. Österreich hat zum Beispiel strenge Richtlinien für die Nutzung von IT eingeführt, um die Infektionsgefahr durch Raubkopien, die oft mit Schadsoftware infiziert sind, zu reduzieren. Zusätzlich unterstützen enge Beziehungen zwischen den Internet Service-Providern (ISP) und schnelle Internetverbindungen die Installation von Sicherheitsupdates. Auch in Deutschland wurde die Zusammenarbeit zwischen dem Computer Emergency Response Team und den ISPs intensiviert, um die Aufmerksamkeit gegenüber Botnets zu erhöhen, Infektionen zu entdecken und befallene Computer zu isolieren.
„Die geringe Infektionsrate in Deutschland zeigt, dass die gesamte IT-Branche auf dem richtigen Weg ist“, sagt Tom Köhler, Direktor Informationssicherheit bei Microsoft Deutschland. „Nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Herstellern, Providern und Partnern können wir einen wirksamen Schutz der Internet-Nutzer ermöglichen. Damit diese das Internet weiterhin vertrauensvoll durchsuchen können, werden wir gemeinsam mit anderen Anbietern unsere zahlreichen Anstrengungen auf verschiedenen Ebenen weiter ausbauen.“
In Deutschland ging die größte Gefahr im ersten Halbjahr 2009 von Trojanern aus, die auf 39,5 Prozent aller infizierten Computer entdeckt wurden, gefolgt von Trojaner-Downloadern (18,7%), Adware (13,0%), Würmern (6,7%) und Backdoors (4,5%). Die am weitesten verbreiteten Schadprogramme in Deutschland waren die Trojaner Wintrim (153.518 infizierte Computer) und Alureon (124.102) sowie der Trojaner-Downloader Renos (122.589). Weltweit waren dies die Würmer Conficker (5,2 Millionen infizierte Computer) und Taterf (4,9 Millionen), gefolgt von Renos (3,3 Millionen).
Gefahr durch gefälschte Sicherheitssoftware
Neben den Schadprogrammen im engeren Sinne besteht nach wie vor eine große Bedrohung durch gefälschte Sicherheitssoftware. Diese wurde in der ersten Jahreshälfte 2009 von mehr als 13 Millionen Computern weltweit durch Produkte und Services von Microsoft entfernt. Im vorangegangen Halbjahr waren es 16,8 Millionen. Trotz des leichten Rückgangs sollten Computer-Nutzer weiterhin prüfen, ob sie Sicherheitssoftware aus vertrauenswürdiger Quelle einsetzen und diese ständig aktualisieren.
Der Security Intelligence Report
Die Daten für den SIRv7 wurden durch eine Vielzahl von Kunden weltweit gesammelt, die gemeinsam mit Microsoft an einer möglichst genauen Erfassung der Bedrohungslandschaft interessiert sind. Dies funktioniert unter anderem durch das Microsoft Software Removal Tool (MSRT) auf weltweit etwa 450 Millionen Computern, die Überprüfung von Milliarden Webseiten durch Bing, die auf mehr als 100 Millionen PCs installierten Windows Live OneCare und Windows Defender, Forefront Online Protection for Exchange zur Untersuchung von jährlich mehreren Milliarden E-Mails sowie Windows Live Hotmail, das in über 30 Länder von mehreren hundert Millionen E-Mail-Nutzern verwendet wird.
Weitere Informationen
Microsoft Security Intelligence Report: http://www.microsoft.com/sir
Microsoft Sicherheitsportal: http://www.microsoft.com/germany/sicherheit/
Microsoft Software Removal Tool: http://www.microsoft.com/germany/sicherheit/tools/malwareremove.mspx
Microsoft Security Essentials: http://www.microsoft.de/mse
Weitere Informationen zum Microsoft Security Intelligence Report finden Sie auch in der digitalen Pressemappe zum Thema.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 58,44 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2009; 30. Juni 2009). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2009 betrug 20,36 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
Microsoft Security
Sicherheit ist ein zentrales Thema für Microsoft. Das Unternehmen verpflichtet sich mit der im Jahr 2002 ins Leben gerufenen Trustworthy Computing (TWC) Initiative dem optimalen Schutz von IT-Systemen und entwickelt fortlaufend Technologie, um bestehende und zukünftige Bedrohungen der Internetsicherheit abzuwehren. Microsoft arbeitet dabei mit einem internationalen Partnernetzwerk zusammen, zum Beispiel als Mitbegründer in der Initiative „Deutschland sicher im Netz“. Zusätzlich bietet der Hersteller stets aktuelle und verständliche Sicherheits-Leitfäden, Schulungen und Software-Werkzeuge, mit deren Hilfe Verbraucher und Unternehmen ihre IT-Umgebungen sicher betreiben können.
Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Thomas Baumgärtner
Communications Manager Security
Tipps zur betrieblichen Pandemieplanung
DGUV, VDBW und VDSI veröffentlichen gemeinsame Broschüre
Im Fall einer Pandemie kann der massenhafte Ausfall von erkrankten Mitarbeitern die Betriebsabläufe in einem Unternehmen empfindlich stören. Gleichzeitig besteht am Arbeitsplatz wie im Privatleben das Risiko einer Infektion mit dem Krankheitserreger. Um Arbeitgeber bei der Vorbereitung ihres Unternehmens auf eine Pandemie zu unterstützen, hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) daher gemeinsam mit dem Verband der Betriebs- und Werksärzte (VDBW) und dem Verband der Sicherheitsingenieure (VDSI) die Broschüre „10 Tipps zur betrieblichen Pandemieplanung“ veröffentlicht. Knapp und übersichtlich informieren die drei Verbände darin über organisatorische Schutzmaßnahmen. Diese umfassen unter anderem Hinweise zur Hygiene, das Festlegen von Zuständigkeiten und Ansprechpartnern im Pandemiefall sowie Vorkehrungen des Managements, um mit erheblichem Personalausfall umzugehen.
Die Broschüre erscheint zur Arbeitsschutzmesse A+A, die heute in Düsseldorf beginnt. Betriebe können sie über ihre zuständige Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse beziehen. Im Internet steht sie unter www.dguv.dezum Download zur Verfügung.
Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de
Hamburg (pressrelations) – Deutsche Unternehmen ignorieren profitable Kunden Neun von zehn Unternehmen in Deutschland wollen mit ihren Kunden mehr Geld…
WeiterlesenStuttgart (pressrelations) – Krise bringt Jobs nach Deutschland IBM Studie „Global Location Trends“ zeigt, dass ausländische Investitionen gegenwärtig in stabile…
Weiterlesen