Die größten Fehler im Franchise und wie man sie vermeiden kann

Mit Franchise zum Millionär! Wer träumt nicht davon. Für viele Existenzgründer scheint eine Unternehmensgründung entweder als Lizenznehmer oder Lizenzgeber eines Franchisesystems eine lukrative Alternative zum „Selbermachen“ zu sein. Franchisetip.de zeigt die größten Fehler auf, die Unternehmer bei einer Gründung im Franchise machen können und bietet zugleich Lösungsvorschläge, wie man diese klassischen Fehler im Franchise vermeiden kann.

Görlitz, 06. Januar 2011 (sg) – Die größten Fehler im Franchise sind laut Franchiseprofi Andreas Schilling die fehlende Eignung fürs Franchise, die Auswahl des falschen Systems und das größte Problem, wie für die meisten Existenzgründer, das der fehlenden Liquidität. Viele Gründer starten in die Selbständigkeit, weil sie endlich mal keinen Chef mehr haben wollen. Im Franchise gibt es aber manchmal Grenzen durch andere Partner oder die Systemzentrale, die nicht ausgehebelt werden können, weil es dann zum Nachteil der Marke ist. Also lieber genau hinschauen, was man will, nicht jeder Unternehmer ist für das Franchise geeignet. Wer auf gewisse Autonomie und Selbständigkeit nicht verzichten kann und will, sollte eine eigenständige Selbständigkeit dem Einstieg ins Franchise vorziehen. Bei vielen Gründern fällt die Wahl zudem oft auf ein günstiges, noch nicht so bekanntes System mit allen damit verbundenen Risiken. Und bei in der Regel langlaufenden Verträgen im Franchise ist dann der Ausstieg nicht ganz einfach. „Es ist immer besser, sich bei der Auswahl des Systems ausreichend Zeit zu lassen“, so Andreas Schilling, aus seiner Praxis als Franchiseberater. In Finanzdingen rät er ebenso: „Beim Einstieg ins Franchise ist es wie beim Hausbau. Nachträgliche Änderungen am Plan kosten Geld, das dann später fehlt. Insbesondere, wenn die Finanzierung über Nacht gemacht worden ist und die Hausbank nicht die Kontokorrentlinie erhöhen will.“

Im Franchise machen jedoch nicht nur Franchisenehmer Fehler, auch auf Seiten der Franchisegeber gibt es Risiken, die nicht selten zum Untergang des gesamten Systems führen können. Unterschätzt wird bei den Franchisegebern das notwendige Branchen-Know-how, die Auswahl der richtigen Franchisenehmer und auch hier das Problem mit den Finanzen. Gerade im Franchise ist eine langfristige Finanzplanung unabdingbar. Letztlich ist ein Franchisesystem mit 10 Partnern von den Anforderungen an die Zentrale vergleichbar mit einem Unternehmen mit 10 Standorten. Wenn es nicht läuft, muss man die zentralen Strukturen haben, Probleme an 10 Stellen gleichzeitig zu lösen. Deshalb gilt im Franchise, nie ohne das notwendige Know-how zu starten. Diese Know-how bezieht sich auch auf die Auswahl der Franchisenehmer. Wer nicht zu den Großen der Branche gehört, bei dem werden sich zu Beginn auch nicht die Besten melden. „Dennoch sollte der Franchisegeber eine sehr genau Prüfung seiner Kandidaten durchführen, da er sonst mit Sicherheit draufzahlen wird,“ so Andreas Schilling. Das größte Problem haben Franchisegeber mit fehlendem Eigenkapital. Wer im Franchise nicht die erforderlichen zentralen Strukturen vorfinanzieren kann und einfach mal so startet, läuft garantiert in den Konkurs. Verbunden mit den juristischen Risiken der Klagen durch Franchisenehmer ein Spiel mit dem Feuer. Also muss das Budget sehr genau geplant werden. „Und es schadet nicht, sich eine ausreichende Liquiditätsreserve zurückzuhalten“, rät Andreas Schilling.

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Franchisegeber und Franchisenehmer gehen beide ein hohes Risiko durch den Abschluss des Franchisevertrags ein. Dies vor allen Dingen durch die asymmetrisch verteilten Informationen bezüglich der Wertigkeit des Franchisesystems und der Qualifizierung des Franchisenehmers. Die Plattform franchisetip.de informiert anschaulich über die unterschiedlichen Sichtweisen der Franchisegeber und Franchisenehmer und schafft so das notwendige Wissen und mehr Vertrauen für den Einstieg in ein Franchisesystem bzw. für den Start als Franchisegeber. Über die Partnerschaft mit einem bundesweit führenden Beraternetzwerk kann zudem jederzeit eine qualifizierte Vor-Ort-Franchise-Beratung sichergestellt werden. Neben der Unterstützung bei der Finanzierung wird insbesondere dem Franchisenehmer an den Beratungspunkten des Netzwerks immer auch neutrale Beratung zum Einstieg in Franchisesysteme angeboten.

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