Förderdarlehen auf historisch niedrigem Zinsniveau

Unternehmerkredite sind aktuell unschlagbar günstig – Betriebserweiterungen, Unternehmensnachfolgen und Investitionen sollten jetzt angegangen werden.

Heilbronn, Juni 2012. Unternehmen in Deutschland sehen sich zunehmend mit folgenden Fragen konfrontiert: Wie bleibe ich wettbewerbsfähig? Wie gewinne ich weitere Marktanteile? Welche Investitionen sind notwendig? Und vor allem: Wie finanziere ich diese? Eines ist sicher: Ein besonders günstiger Zeitpunkt für Investitionen, Betriebserweiterungen oder Übernahme eines Unternehmens scheint genau jetzt zu sein. Die Zinssätze für Unternehmerkredite und Förderdarlehen sind so günstig wie nie und starten beispielsweise im Programm „Unternehmerkredit – Fremdkapital“ der KfW-Bankengruppe momentan bei 1 % effektiv pro Jahr in der günstigsten Preisklasse, bei einer Auszahlung von 100 % des Kreditbetrags. Finanziert werden u. a. Investitionen in Gebäude; Grundstücke oder Baumaßnahmen, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Übernahmen, Maschinen, Anlagen oder Einrichtungsgegenstände, Firmenfahrzeuge etc.

Zwischen zwei und zwanzig Jahren Zinsbindung möglich

Wer also über die Finanzierung seiner mittel- und langfristige Investitionen und Betriebsmittel ggfs. mittels Förderdarlehen nachdenkt, sollte dies nach Möglichkeit in nächster Zukunft in Angriff nehmen. Bis zu vier bzw. bis zu zehn Millionen Euro pro Vorhaben können Unternehmen von der KfW als Förderdarlehen erhalten. Die Programme gelten übrigens auch zur Finanzierung von Vorhaben im Ausland. Bei Betriebsmittelkrediten beträgt die Laufzeit zwischen zwei und fünf Jahren, für Investitionen können Sie unter bestimmten Voraussetzungen eine Laufzeit von bis zu zwanzig Jahren bei drei Jahren tilgungsfreier Anlaufzeit vereinbaren. Zwar unterliegen diese Förderdarlehen bei außerplanmäßiger Tilgung einer Vorfälligkeitsentschädigung, um den Wiederanlageverlust des Förderinstitutes auszugleichen. Da sich das Zinsniveau aller Voraussicht nach künftig aber lediglich wieder nach oben bewegen kann, hätte der Kreditnehmer auch bei vorzeitiger Tilgung des Darlehens vermutlich keine Verluste durch Vorfälligkeitsentschädigung zu befürchten. Die Vorfälligkeitsentschädigung ist somit faktisch aufgrund des historisch niedrigen Zinsniveaus trotz hundertprozentiger Auszahlung der Förderdarlehen im Prinzip nicht vorhanden. Eine solche Konstellation bei den Förderdarlehen der KfW und L-Bank (Baden-Württemberg) gab es in dieser Form noch nie.

Beratungskosten können gefördert werden

Falls Sie neue Märkte erschließen, Förderdarlehen beantragen oder neue Produktionsmethoden einführen möchten und zu diesem Zweck einmalig auf externe Berater zurückgreifen, können Sie diese Dienstleistungen übrigens ebenfalls über den Unternehmerkredit abdecken. Oder Sie greifen für Ihren Beratungsbedarf auf eines der zahlreichen öffentlich geförderten Beratungsprogramme von Bund und Ländern zurück. Geschulte Unternehmensberater unterstützen Sie bei der Recherche des für Sie geeigneten Förderdarlehens und begleiten den gesamten Prozess der Abwicklung. Qualifizierte Berater finden Sie z. B. über die Beraterbörse der KfW-Bankengruppe.

(Nicole Neuffer von MWB Unternehmensberatung)

Die MWB Wirtschaftsberatung hat ihren Firmensitz in der Innovationsfabrik in Heilbronn. Neben den Beratungsschwerpunkten in den Themenfeldern Gründung, Businessplanung und Unternehmensnachfolge liegt die weitere Kernkompetenz in der Sanierungsberatung, der Erstellung von professioneller Finanzplanung und Sanierungskonzepten nach IDW S 6 – Standard. Hierfür liegt eine spezielle Qualifizierung des Inhabers Dipl.-Betriebsw. (FH) Jochen Mulfinger als zertifizierter Absolvent des Lehrgangs „Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung DStV e.V.“ vor. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über ein professionelles Netzwerk an Steuerberatern und Rechtsanwälten zur Unterstützung in der Beratungspraxis. Weitere Informationen sind unter http://www.w-beratung.de erhältlich.
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Nicole Neuffer
Weipertstraße 8 ? 10
74076 Heilbronn
00 49 7131 / 76 69 310

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