Gelungener Aufbruch in die Zukunft

Nach Umzug in die „Kanonenhalle“ wird der Hersteller von Merchandisingartikeln zum familienfreundlichsten Unternehmen Berlin-Reinickendorfs gekürt
Berlin, 13.11.2009 – Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise ist noch immer das dominierende Thema der Wirtschaftspresse. In Berlin-Reinickendorf stemmt sich die Firma Nostalgic-Art Merchandising GmbH nicht nur mit ihrer Expansion in das in Eigenregie sanierte Industriedenkmal „Kanonenhalle“ gegen den Trend. Für einen erneuten Motivationsschub sorgte am vergangenen Donnerstag die Preisverleihung zum familienfreundlichsten Unternehmen des Bezirks beim Hersteller von Merchandising-Artikeln aus der guten alten Zeit. „Mit einer solchen Würdigung unserer Unternehmensentwicklung nach einem an sich schon ereignisreichen Jahr 2009 hatten wir wirklich nicht gerechnet. Es freut uns sehr, dass der Bezirk unser Engagement erkannt hat und uns ehrt“, bedankt sich Geschäftsführer Teja Engel.

Das Motto „Als familiengeführtes Unternehmen ist für uns jeder Mitarbeiter ein Teil unserer Unternehmerfamilie“ überzeugte die Jury

Die Anerkennung kommt nicht von ungefähr und hat durchaus mit dem Standortwechsel zu tun. „Mit zwanzig Mitarbeitern sind wir ein recht kleines, familiengeführtes Unternehmen. Uns ist eine familienfreundliche Gesellschaft wichtig, deshalb fördern wir unsere Mitarbeiter nicht nur bestmöglich im beruflichen, sondern auch im privaten Umfeld bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, so Engel. Dazu zählen Teilzeitarbeit, flexible Arbeitszeitgestaltung und die Einrichtung von Heimarbeitsplätzen, um die Betreuung von Kindern zu gewährleisten. Der persönliche Kontakt, der auch während der Elternzeit besteht, macht einen problemlosen Wiedereinstieg in den Berufsalltag möglich. Der Nostalgic-Art Geschäftsführer betont die Verbindung von neuem Standort und Unternehmenskultur: „Der Erwerb und die Sanierung der Kanonenhalle waren insofern auch ein großer Schritt für uns, die Grundlage für familienfreundliche Bedingungen zu schaffen.“ Diese trügen einfach zu einer positiven Stimmung im Unternehmen bei. „Die wiederum hat auch Einfluss auf eine qualitativ hochwertige Arbeit und genau die wollen wir bei unseren Kunden abliefern.“

Sanierung eines Industriedenkmals mit Hindernissen: Kompetenzgerangel der Behörden lässt Förderung ausbleiben

Dass zukünftig noch stärker auf individuelle Kundenbedürfnisse eingegangen werden kann, machen die neuen Räumlichkeiten in der „Kanonenhalle“ möglich. Im vergangenen Herbst wurde, gemeinsam mit namhaften Handwerksbetrieben aus der Region, mit der Sanierung des denkmalgeschützten Industriebaus auf dem historischen Borsiggelände in Berlin-Tegel begonnen, die zur neuen repräsentativen Unternehmenszentrale ausgebaut wurde. Im Sommer 2009 waren die Bauarbeiten beendet und die neue Produktionsstätte konnte bezogen werden. Damit wurde endlich neues Leben in das lange im Dornröschenschlaf verharrende Industriedenkmal gebracht und dem Wirtschaftsstandort im Norden Berlins neue Attraktivität beschert. Mit diesem Schritt wurden bei Nostalgic-Art die Weichen ganz klar auf Wachstum gestellt, das in den alten Räumlichkeiten nicht mehr möglich war. Neben der Ausweitung des Sortiments stehen nun eigene Fertigungsmöglichkeiten zur Verfügung. Vorher fremd vergebene Serviceleistungen können jetzt unter dem neuen Dach durchgeführt werden. Mit diesem Schritt strebt der Berliner Mittelständler mittelfristig eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl von 20 auf 30 an.

Zukunftsweisend waren auch die umweltschonenden und energiebewussten Baumaßnahmen, die mit der Sanierung einher gingen. Doch gab es auch Stolpersteine bei dieser außergewöhnlichen Unternehmensinitiative. Ein äußerst fragwürdiges Bieterverfahren des Liegenschaftsfonds entzog dem ambitionierten Projekt die für die Sanierung der Kanonenhalle mit der damit verbundenen Schaffung von Arbeitsplätzen benötigten Mittel.

„Es war nicht immer leicht, das Ziel im Auge zu behalten. Ein aus unserer Sicht kostspieliges und zermürbendes Kompetenzgerangel zwischen der IBB und der Senatsverwaltung für Wirtschaft bewirkten das Ausbleiben jeglicher Förderung bei der Sanierung der Kanonenhalle“, bedauert Nostalgic-Art Geschäftsführer Teja Engel die in diesem Fall wenig effiziente Wirtschaftsförderung. Dies sei ein klarer Nachteil für den Wirtschaftsstandort Berlin.

Während der gesamten Bauphase wurden der Baufortschritt und viele weitere Details über die Kanonenhalle mit viel Liebe zum Detail auf der Internetseite www.kanonenhalle.de zusammengetragen. Diese berichtet auch über die Geschichte der historischen Kanonenhalle.

Druckfähige Bilder zu dieser Pressemeldung können Sie unter dem Link www.nostalgic-art.net/downloads/Artwork/familienfreundlichstes_unternehmen_druck.zip downloaden. Sehr gerne stehen wir auch für einen Termin vor Ort zur Verfügung.
Über Nostalgic-Art:
Seit 1995 produziert und vertreibt Nostalgic-Art Merchandising-Artikel der guten alten Zeit. Hierbei beliefert das junge Berliner Team sowohl den kleinen Einzelhändler, als auch große Handelsketten z.B. mit wunderschönen Blechschildern mit alten Reklamemotiven. Darüber hinaus produziert Nostalgic-Art ihre Produkte exklusiv als außergewöhnliche Werbeartikel mit nahezu unbegrenzten Einatzmöglichkeiten für das ?who is who? der europäischen Markenindustrie, wie z.B. Bosch, Jägermeister, Porsche. Durch die überwiegend deutsche Produktion werden eine sehr hohe Fertigungsqualität und kurze Fertigungszeiten realisiert. Egal ob multinationales Markenunternehmen oder Mittelstand, die Unternehmen arbeiten gerne mit den Produkten der Berliner.
Nostalgic-Art Merchandising GmbH
Teja Engel
Am Borsigturm 156
13507
Berlin
engel@nostalgic-art.de
+49 (0) 30 30647000
http://nostalgic-art.de