Ins Finale geht der Deutsche Buchpreis 2015 mit dieser Shortlist

Für diese sechs Kandidaten könnte am 12. Oktober ein Traum in Erfüllung gehen

Da waren es nur noch sechs. Die Jury des Deutschen Buchpreis hat sich knapp vier Wochen vor der Vergabe im Rahmen der Frankfurter Buchmesse für sechs Romane entschieden, die ins finale Rennen gehen. Aus der nun definierten Shortlist wird der Sieger stammen, der sich unter den Augen vieler Verleger, Fans, Händler und Kollegen dann als der Autor des besten Romans in deutscher Sprache feiern lassen kann. Die abschließende Auswahl kann sich definitiv sehen lassen. Aus ihr wird ein verdienter Sieger emporsteigen.

Drei Autorinnen mit drei ganz besonderen Werken

Zu ihnen gehört Jenny Erpenbeck, die mit „Gehen, ging, gegangen“ auf der Shortlist zu finden ist und so zu jenen sechs gehört, die von der Jury aus insgesamt 199 Vorschlägen herauskristallisiert wurden. Der Roman geht mit berechtigten Hoffnungen ins Finale, scheint die problematisierte Flüchtlingsthematik doch gerade allgegenwärtig. Nicht mehr ganz so aktuell ist hingegen „Wie ihr wollt“ von Inger-Maria Mahlke. Ihre zentrale Figur ist eine buckelige Cousine der britischen Königin im 16. Jahrhundert. Doch auch das Drama ist definitiv nicht ganz chancenlos. Dritte Dame im Bunde ist Monique Schwitter, deren Heldin in „Eins im Andern“ nach fünf Jahren eine verflossene Liebschaft googelt, ihren Tod feststellt und erkennen muss, wie schnell die Zeit an einem vorbeirast.

Drei Männer mit drei faszinierenden Schriften

Nicht weniger eindrucksvoll liest sich die Lektüre des männlichen Trios der Shortlist. Allein der Titel von Frank Witzels interessantem Geschichtsexkurs strahlt eine enorme Präsenz aus. „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969″ hält exakt das, was es verspricht und bringt aus der Sicht eines jungen Kerls ein dunkles Kapitel unserer Historie mit sich. Dunkel ist es auch in den einzelnen Figuren von Ulrich Peltzers „Das bessere Leben“. Gleich drei Personen streben hier nach Glück und sind trotz ihrer augenscheinlichen Verschiedenheit in dieselbe Richtung unterwegs. Bei Rolf Lappert ist es nur ein Charakter, der in den Fokus rückt. Doch mit seiner Suche nach vielumwobenem Kosmos des familiären Zusammenhalts in „Über den Winter“ hat auch er sich den Platz auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2015 mehr als verdient.

Weitere Informationen zum Deutschen Buchpreis und allen sechs Autoren der Shortlist finden Sie im Online Shop auf buecher.de und im dazugehörigen Blog.

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