Lieber ein Shitstorm als Shit-Strom: Ökostrom-Plattform Lition startet erste bundesweite Kampagne

(Mynewsdesk) Das grüne Energie-Start-up Lition geht erstmals werblich an die Öffentlichkeit: Ab 18. Juni zeigt das Unternehmen in einer frechen, jungen Marketing-Kampagne, dass man Strom heute grün, günstig und nachhaltig beziehen kann. Die Multi-Channel-Kampagne nutzt Online- und Social-Media-Kanäle ebenso wie Guerilla-Aktionen. Gestartet wird mit Out-of-Home-Motiven in der Domstadt Köln; im Laufe des Jahres sollen andere Großstädte wie Berlin und Hamburg folgen.

Lition präsentiert sich in seiner ersten Kampagne als ein Unternehmen, das Energie anders denkt. „Wir wollen laut sein und damit aufrütteln“, umschreibt Dr. Kyung-Hun Ha, COO, den Anspruch des Auftritts. „Wir wollen Schwung in die konservative Energiebranche bringen und zeigen, dass modernste Technologien für deutlich mehr Nachhaltigkeit sorgen können.“ Lition setzt dazu auf eine inhouse entwickelte Blockchain-basierte Plattform, die die direkte Verknüpfung von Kunden und grünen Stromproduzenten ohne Mittelsmänner ermöglicht. Die Technologie ist bislang weltweit als einzige real in einem Massenmarkt im Einsatz. Sie ermöglicht z. B. auch den täglichen Wechsel des Stromproduzenten.

Seit dem Start im Juni 2018 liefert das Unternehmen grünen Strom an Kunden in über 160 Städten. Wie überzeugend der Ansatz ankommt, zeigte sich mit dem erfolgreichen ICO des Unternehmens im März. In Rekordzeit konnte Lition rund 1,9 Mio. US-Dollar einsammeln; das Geld soll vor allem für die Weiterentwicklung der gemeinsam mit SAP konzipierten Blockchain-Technologie verwendet werden. Ziel ist es, den Energiemarkt in Deutschland zu revolutionieren und langfristig dafür zu sorgen, dass sich regenerative Energien weiter etablieren.

Die Kampagne bricht Konventionen und zeigt das durch einen unkonventionellen Auftritt. Man möchte mit einem Augenzwinkern nahbar und menschlich erscheinen. Dabei werden freche Illustrationen als modernes Stilmittel genutzt und die Kernaussagen zu Lition in eingängigen Bildern und Headlines wiedergegeben. Im Mittelpunkt stehen die typischen Lition-Aspekte: flexibel („Schon mal eine Affäre mit einem Ökostrom-Erzeuger gehabt?“), ökologisch („Make Ökostrom green again.“), direkt („Lieber ein Shitstorm als Shit-Strom.“), günstig („Unser Strom ist am grünsten. Und am günstigsten. Also am grünstigsten?“). „Wir wollen emotionalisieren und Energie persönlicher machen“, sagt Ha. Zur Kampagne wird auch eine Landingpage ( www.lition.de/goodenergy-kampagne) online gehen.

Als Kreativchef zeichnet der in Kapstadt und Berlin lebende Grafikdesigner Chris Kichling verantwortlich. Zusätzliche Expertisen hat sich das Team mit Kelly Ford, dem ehemaligen N26-Marketingchef, und SAP-Vorstandsmitglied Jürgen Müller an Bord geholt. Ford, der heute im Beirat bei Lition sitzt, unterstützt das Start-up seit Gründung in allen markenstrategischen Fragen, Müller in allen Technologiefragen. Die Mediaplanung verantwortet die media plan GmbH aus Baden-Baden.

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Lition, 2018 gegründet, ist ein von der Bundesnetzagentur lizenzierter Stromanbieter, der auf einer Blockchain-basierten Plattform die direkte Verknüpfung von Kunden und Stromproduzenten, ohne Mittelsmänner, ermöglicht. Dabei setzt das Unternehmen ausschließlich auf grünen Strom aus regenerativen Energiequellen. Im Rahmen seiner Aktivitäten kooperiert das Unternehmen unter anderem mit Branchengrößen wie der SAP AG und dem Energiekonzern GASAG.

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