
(BSOZD.com-NEWS) Berlin. FDP-Sprecher ROBERT VON RIMSCHA teilt mit:
FDP-Generalsekretär DIRK NIEBEL erklärt zu den Koalitionsüberlegungen des SPD-Vorsitzenden FRANZ MÜNTEFERING:
„FRANZ MÜNTEFERING kann Wahlkampf und sagt, was Sache ist: Die SPD richtet sich auf eine Verlängerung bei der großen Koalition ein und setzt auf Platz. Er hat den zweiten Platz offenbar verinnerlicht. Wenn FRANK-WALTER STEINMEIER dem Liebäugeln FRANZ MÜNTEFERINGS mit der Union nicht widerspricht, kann er ,Vizekanzlerkandidat’ auf seine Plakate schreiben.
Wenn der SPD-Vorsitzende in seinem „Zeit“-Interview einen Alleinvertretungsanspruch für das Soziale und das Demokratische erhebt, wird er sich isolieren. Das ist nur klug, wenn man alleine regieren will und kann. Doch davon ist die SPD nach der Ära SCHRÖDER-MÜNTEFERING-PLATZECK-BECK weit entfernt, auch mit FRANZ MÜNTEFERING II. Die SPD regiert seit genau zehn Jahren und hätte in dieser Zeit für mehr Soziales und Demokratisches sorgen können. Die SPD braucht neuen Wein und neu Schläuche.“
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