Neuer Pocket Guide informiert über das Kulturhauptstadtjahr in Essen

Köln (pressrelations) –

Neuer Pocket Guide informiert über das Kulturhauptstadtjahr in Essen

Essen (nrw-tn). In der gesamten Metropolregion Ruhr gibt es im Kulturhauptstadtjahr Tausende Projekte, Feste und Veranstaltungen. Allein in Essen werden mehrere hundert Veranstaltungen angeboten. Doch welche Kultureinrichtungen in Essen sind unbedingt einen Besuch wert? Und welches Projekt sollten Essen-Besucher im Kulturhauptstadtjahr auf keinen Fall verpassen? Antworten auf diese Fragen gibt der „Essen.Pocket-Guide“, den die Geno Bank Essen, das Kulturhauptstadtbüro der Stadt Essen sowie Essen Marketing heute in Essen vorgestellt haben. Das im Westentaschenformat erschienene Heft soll Appetit auf das Kulturhauptstadtjahr machen und über die wichtigsten Fakten in deutscher und englischer Sprache informieren. Es steht im Internet zum Download zur Verfügung.

Internet: www.essen-marketing.de

Pressekontakt: Essen Marketing GmbH, Carsten Hein, Telefon: 0201/8872025, E-Mail: Hein@emg.essen.de

NRW-Tournews
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Allaf, Helau und Hasi-Palau: Karneval in NRW

Köln (pressrelations) –

Allaf, Helau und Hasi-Palau: Karneval in NRW

Düsseldor (nrw-tn). Seit zwei Monaten schon laufen die Narren sich warm, in Sitzungen und auf Bällen schunkeln sie sich seit dem 11. 11. in Schwung. Wer jetzt oder erst zu den finalen tollen Tagen im Februar 2010 einsteigen möchte, auf den warten in den Hochburgen und in zahlreichen kleineren Gemeinden in Nordrhein-Westfalen jede Menge Gelegenheiten.

Allein in Köln gibt es inzwischen rund 180 Karnevalsgesellschaften, Heimatvereine, Viertelgemeinschaften, die die fünfte Jahreszeit in rund 600 Sitzungen, Bällen und Umzügen feiern. Mit dem „Kölle-Alaaf-Paket“ sind Besucher gut für den jecken Einsatz gerüstet. Es enthält eine Köln WelcomeCard für 24 Stunden, die neben der freien Fahrt im Kölner Stadtgebiet viele Ermäßigungen gewährt, eine Pappnase sowie ein Karnevals-T-Shirt und kann in Verbindung mit einer Hotelübernachtung gebucht werden. Es kostet 11,11 Euro und gilt bis 17. Februar außerhalb der Messezeiten. Übernachtungen gibt`s je nach Hotelkategorie ab 70 Euro für ein Einzel- und ab 80 Euro für ein Doppelzimmer (www.koelntourismus.de, Tel. 0221/221-30400).

Weiberfastnacht bildet traditionell den Auftakt zum jecken Finale: Am 11. Februar beleben sich in dieser Session die Straßen mit kostümierten Damen, die zunächst zur Arbeit gehen und ab 10 Uhr in Scharen zum Alter Markt ziehen. Dort eröffnet um 11.11 Uhr das Kölner Dreigestirn, Prinz, Bauer und Jungfrau den Straßenkarneval. Am 15. Februar setzt sich dann gegen 10.30 Uhr der Rosenmontagszug in Bewegung. „In Kölle jebützt“ (in Köln geküsst, d. Red.) lautet dieses Mal das Motto, unter dem Kamelle und Stüßjer an die Narren verteilt werden. Wer den Umzug bequem sitzend vor der Kulisse des Doms an sich vorbeiziehen lassen möchte, kann einen Platz auf der VIP-Tribüne des Dom Hotels buchen. Von dort kann man vor Eintreffen des Zuges sogar noch ein Platzkonzert der Bürgergarde „blau-gold“ erleben. Außerdem ist nicht nur für ein Lunchpaket, sondern auch für eine Moderation sowie für Sanitäreinrichtungen im geschlossenen VIP-Bereich gesorgt. Der Tribünenplatz kostet inklusive Übernachtung und Frühstück sowie Dom Hotel-Orden 222 Euro pro Person.
(www.lemeridiendomhotelkoeln.com, Tel. 0221/ 2024 -254).

Wer sich auch nach Aschermittwoch noch mit dem Karneval auseinandersetzen möchte, kann eine Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum besuchen: Vom 27. Februar bis 11. April wird dort das Phänomen „Stunksitzung“ unter die Lupe genommen. „Karneval instandbesetzt? Politik, Protest, Provokation und Persiflage. 25 Jahre Stunksitzung“ lautet der Titel der Ausstellung (www.museenkoeln.de, Tel. 0221/221 25789).

Einer der Höhepunkte im närrischen Düsseldorf ist der Tuntenlauf. Nach dem Vorbild der befreundeten Kanareninsel Teneriffa, wo dieses Derby eine alte Tradition besitzt, laufen als Frauen verkleidete Männer in hochhackigen Schuhen und atemberaubenden Kleidern auf der Kö um die Wette. Auch am Karnevalssonntag herrscht auf der Düsseldorfer Prachtmeile närrisches Treiben. Kinder und Erwachsene präsentieren sich in aufwändigen Kostümen, mal mit, mal ohne geschmückten Bollerwagen. Ein zweites Highlight am Karnevalssonntag ist das Tonnenrennen in Niederkassel, das auf eine über 100jährige Tradition zurückblicken kann. Auf dem Höhepunkt des Wettstreits treten die Tollitäten mit Fässern beladenen Schubkarren gegeneinander an:

Auf der einen Seite das Prinzenpaar der Landeshauptstadt Düsseldorf und auf der anderen Seite das Tonnenbauernpaar der Niederkasseler Tonnengarde.

Fast eine Million Menschen sind in Düsseldorf auf den Beinen, wenn die Karnevalssession mit dem Rosenmontagszug ihren absoluten Höhepunkt erreicht. Motto in diesem Jahr: „Jeck – we can“ (www.duesseldorf-tourismus.de; www.comitee-duesseldorfer-carneval.de).

In Bonn macht sich der Rosenmontagszug unter dem Motto: „Bönnsche Saache – Drövver Laache“ auf den Weg. Wer mit Freunden zusammen feiern und dabei garantiert freie Sicht auf die Festwagen haben möchte, kann ein sich einen Tribünenplatz auf dem Bonner Münsterplatz sichern. Inklusive Getränke und rheinischen Snacks während des Zuges sowie dem Besuch einer After-Zoch-Party kostet das Angebot, das die Tourismus Congress GmbH Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler in Kooperation mit TUI anbietet, 49 Euro pro Person (www.bonn-region.de, Tel. 0228/91041-37).

Der Aachener Karneval liefert alljährlich eine Sitzung frei Haus: die Verleihung des Ordens „Wider den tierischen Ernst“ wird am 30. Januar live im Fernsehen übertragen. Die Auszeichnung für „Humor im Amt“ und die Fähigkeit, auch noch so bierernste Bürokrat(i)en mit dem nötigen Unernst heiter-gelassen zu ertragen, geht in diesem Jahr an NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers. Nachwuchsnarren bestimmen am 14. Februar das karnevalistische Geschehen in Aachen. Mit zahlreichen Wagen und Fußtruppen ziehen sie traditionell am Karnevalssonntag durch die Stadt (www.aachen-tourist.de).

In der Eifel gehen zu Karneval Gespenster um: Am Karnevalssamstag setzt sich in Blankenheim an der Ahr der traditionelle Geisterzug in Bewegung.

Bei bengalischem Feuer- und Fackellicht nehmen sie am Abend des 13. Februar Besitz vom historischen Burgort. Wer als Geist mit durch die mittelalterlichen Gassen springen möchte, benötigt lediglich die traditionelle Kostümierung: Ein weißes Bettlaken und eine Kordel müssen mitgebracht werden, eine Pechfackel gibt’s gegen eine Gebühr am Rathauseingang (www.blankenheim-ahr.de, Tel. 02449/87222).

Münster ist die Metropole des Westfälischen Karnevals, der mit dem traditionellen Rosenmontagsumzug seinen Höhepunkt erreicht. Über 40 Vereine aus Münster und Umgebung und vor allem die vielen phantasievollen niederländischen Karnevalisten machen den Umzug zu einem der größten in Westfalen. Mit mehr als 100 Wagen, Fußgruppen und Musikzügen startet der Umzug vor dem Schloss und zieht über den Prinzipalmarkt und an dem historischen Rathaus vorbei (www.bmk-muenster.de, Tel.: 02507 / 2919). Das erste Karnevalsmuseum in Westfalen kann das Trauern der Narren am Aschermittwoch lindern: das ganze Jahr über bietet die Ausstellung in Münster Einblicke in die westfälische und rheinische Narrenzeit.

Besichtigungen sind nach Vereinbarung möglich, Führungen können unter der Telefonnummer 0251/524915 oder 0251/315927 vereinbart werden.

Münsters alternative Karnevalsveranstaltung „Kappe app“ wirft in den Räumlichkeiten der Kulturschiene im Hauptbahnhof einen Blick in die lokalen, nationalen und internationalen Amtsstuben. Unter die Lupe werden aber auch andere Themen genommen, wie die Ackermänner, die in der (Deutschen) Bank bleiben oder Trainer, die in der laufenden Saison ihre Kappe nehmen mussten (www.kappe-app.de).

Auch weiter östlich geht es Rosenmontag hoch her: Zum Rosenmontagszug in Rietberg bei Gütersloh kommen mehr als 50.000 Besucher aus Nah und Fern in den Historischen Stadtkern und bewundern die über 100 prachtvollen Wagen und Fußtruppen (www.karneval-rietberg.de). Der diesjährige Höhepunkt des Paderborner Karnevals ist am 13. Februar. Unter dem Motto „Die Grippe bringt uns nicht zu Fall, die beste Medizin ist doch der Karneval“ wird ab 14.14 Uhr ein bunter Zug mit mehr als 70 teilnehmenden Fußgruppen und Wagen und lautstarkem „Hasi Palau“ durch die Paderborner Innenstadt ziehen. Im Anschluss daran findet die mittlerweile legendäre Undergroundparty im zentralen Busbahnhof statt. Dort werden auch die besten Wagen und Fußgruppen prämiert (www.hasi-palau.de).

Pressekontakt:
aachen tourist service e.V., Christina Crolla, Telefon: 0241/18029-43, Fax: -30, E-Mail: c.crolla@aachen-tourist.de;
Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbH, Pierre de la Motte, Telefon: 0211/17202-863, Fax: -1211, E-Mail: presse@duesseldorf-tourismus.de;
Stadt Köln, Referat für übergreifende Museumsangelegenheiten, Marie-Luise Höfling, Telefon: 0221/221-22334, Fax: -24164, E-Mail: marie-luise.hoefling@stadt-koeln.de;
KölnTourismus GmbH, Claudia Neumann, Telefon: 0221/221-26015, Fax: -23320, E-Mail: claudia.neumann@koelntourismus.de;
Tourismus Congress GmbH Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler, Bettina Schmidt, Telefon: 0228/91041-18, Fax: -915, E-Mail: b.schmidt@bonn-region.de;
pr cologne, Antonie Schweitzer, Telefon: 0221/250 8993, Mobil: 0179/469 0444, Fax: 0221/250 8994, E-Mail: antonie.schweitzer@pr-cologne.de;
Tourist Information Paderborn, Karl Heinz Schäfer, Telefon: 05251/88-2985, Fax: -2990, E-Mail: kh.schaefer@paderborn.de;
Touristikinformation Rietberg,, Kerstin Thüer, Telefon: 05244/ 986201, Fax: 05244/ 986400, E-Mail: kerstin.thueer@stadt-rietberg.de;
Münster Marketing, Juliane Unkelbach, Telefon: 0251/492-2705, Fax: -7742, E-Mail: unkelbach@stadt-muenster.de;
Gemeinde Blankenheim, Matthias Wieliki, Telefon: 02449-87103, Fax: -87199, E-Mail: mwieliki@blankenheim.de

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Schneebruchgefahr im Thüringer Wald

Erfurt (pressrelations) –

Schneebruchgefahr im Thüringer Wald

Vorsicht im Wald geboten!

Angesichts der gegenwärtigen Witterung besteht in Thüringens Wäldern zunehmend Gefahr durch Schneebruch. Für Waldbesucher kann eine Gefahr von herabstürzenden Ästen und Kronenteilen ausgehen. In Hinsicht auf mögliche mildere Witterung mit einsetzendem Nassschnee oder Eisregen wird sich diese Gefahr noch erhöhen.

Die wechselhafte Witterung der Vorweihnachtszeit führte an den Bäumen zur Bildung von Eisanhang an Ästen und Zweigen. Durch den Schneefall seit dem Jahreswechsel und besonders vom vergangenen Wochenende wurde diese Last zusätzlich beschwert. Im Zusammenhang mit starkem Wind oder Sturm kommt es nicht selten zum Bruch der Kronen. In Thüringen fielen so ca. 23.000 Festmeter Schadholz an.

Besonders gefährdet durch Schneebruch sind Bestände und Bestandesränder, die eine Vorschädigung der Orkane „Kyrill“ und „Emma“ von 2007 und 2008 aufweisen und Bäume an Straßenrändern mit einseitiger Kronenausprägung. Teils längere Straßensperrungen durch umgestürzte Bäume, wie z.B. der B 85, sind die Folge.

„Eine generelle Sperrung von Waldflächen halte ich aber nicht für geeignet, um Waldbesucher und Wintersportler zu schützen“, äußert Forstminister Jürgen Reinholz. „Hier appelliere ich an die Vernunft jedes Einzelnen, die Situation im Wald bei starkem Wind oder Schneefall einzuschätzen.“

Für den Wald selbst bergen die Brüche der letzten Tage noch eine ganz andere Gefahr. Schadholz, das nicht bis zum Frühjahr beräumt werden konnte, ist dann noch genügend frisch, um Borkenkäfern ideale Brutstätten zu bieten. Eine Aufarbeitung des Schadholzes ist deshalb dringend erforderlich. Die Thüringer Forstverwaltung und die Waldbesitzer nehmen bei diesen Arbeiten möglichst große Rücksicht auf Loipen und Wanderwege.

Andreas Maruschke
Pressesprecher

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Tempolimit auf Autobahnen

München (pressrelations) –

Tempolimit auf Autobahnen

Innenminister Joachim Herrmann: „Allgemeines Tempolimit auf Autobahnen überflüssig ?situationsbezogene Verkehrssteuerung besser ?Autobahnen müssen für Verkehr attraktiv bleiben“

„Mit seinem Vorschlag nach einem allgemeinen Tempolimit auf Autobahnen greift der SPD-Vorsitzende Gabriel einmal mehr in die politische Klamottenkiste. Ich lehne ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen klar ab, da es weder spürbar zum Klimaschutz beitragen noch die Unfallzahlen senken würde. Die Autobahnen sind seit Jahren die Straßen mit dem höchsten Verkehrsaufkommen und den geringsten Unfallraten. Sie sind auch ohne allgemeines Tempolimit die sichersten Straßen Deutschlands. Auf Landstraßen ereignen sich trotz Tempolimits deutlich mehr Unfälle als auf unseren Autobahnen. Ich setze vielmehr auf individuelle Tempolimits für einzelne Strecken und eine situationsbezogene Verkehrssteuerung“, sagte Innenminister Joachim Herrmann.

Auf den insgesamt 4.815 bayerischen Autobahnkilometern seien schon heute auf 602 Kilometern ganztägige Tempolimits und auf weiteren 190 Kilometern zeitlich beschränkte, unter anderem aus Gründen des Lärmschutzes, angeordnet. Hinzu kämen auf 693 Kilometern moderne Verkehrssteuerungssysteme, mit denen konkret und situationsbezogen, etwa mit Tempolimits oder Überholverboten für LKW, der Verkehr gesteuert werden könne. Insgesamt seien damit rund 30 Prozent der bayerischen Autobahnkilometer von Tempolimits oder Verkehrssteuerungssystemen erfasst. „Für ein darüber hinaus gehendes allgemeines Tempolimit gibt es keinen Bedarf. Es wäre auch völlig kontraproduktiv. Wir wollen die großen, überregionalen Verkehrsströme auf den Bundesautobahnen konzentrieren. Hierzu müssen wir unsere Autobahnen für zügige Verbindungen attraktiv halten. Mit einem allgemeinen Tempolimit schaffen wir genau das Gegenteil und damit die Gefahr, dass sich der Verkehr teilweise auf die Landstraße zurück verlagert. Das ist aus Sicht der Verkehrssicherheit, aber auch aus Sicht des Umweltschutzes Unsinn“, so Herrmann.

Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de

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