1,8% mehr Gründungen größerer Betriebe von Januar bis September 2009

Wiesbaden (pressrelations) –

1,8% mehr Gründungen größerer Betriebe von Januar bis September 2009

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden von Januar bis September 2009 rund 117 000 Betriebe gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Das waren 1,8% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Außerdem wurden von Januar bis September 2009 rund 222 000 Kleinunternehmen gegründet. Damit haben die Gründungen von Kleinunternehmen – nach einem Rückgang um 7% im Jahr 2008 – um 1% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zugenommen. Die Zahl der Gründungen von Betrieben, die im Nebenerwerb ausgeübt werden, stieg um 4,7% und lag bei knapp 199 000. Die Gesamtzahl der Gewerbeanmeldungen, die nicht nur bei Gründung eines Gewerbebetriebes erfolgen müssen, sondern auch bei Verlagerung, Umwandlung oder Übernahme, erhöhte sich von Januar bis September 2009 um 2,6% und betrug 651 000.

Demgegenüber wurden in den ersten drei Quartalen 2009 nahezu 97 000 Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung aufgegeben. Das waren 2,7% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Kleinunternehmen, die von Januar bis September 2009 schließen mussten, lag mit rund 226 000 um 4,7% niedriger als im Zeitraum Januar bis September 2008. Mit etwa 105 000 Betriebsschließungen wurden Nebenerwerbsbetriebe in den ersten drei Quartalen 2009 besonders häufig wieder aufgegeben (+ 7,1%). Insgesamt wurden bei den Gewerbeämtern im gleichen Zeitraum mit 540 000 Fällen 0,3% mehr Gewerbeabmeldungen angezeigt. Dabei handelt es sich nicht nur um Schließungen, sondern auch um Betriebsübergaben, Umwandlungen und Fortzüge.

Aufgrund der bisherigen Entwicklung rechnet das Statistische Bundesamt für das gesamte Jahr 2009 mit circa 155 000 Gründungen größerer Betriebe
(2008: 149 000). Die Gründungen von Kleinunternehmen und von Nebenerwerbsbetrieben liegen mit voraussichtlich 560 000 ebenfalls über dem Vorjahresniveau (538 000). Die Betriebsaufgaben von Betrieben mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung werden bis Ende 2009 voraussichtlich auf etwa 129 000 ansteigen und damit etwas höher liegen als 2008 (126 000). Schätzungsweise werden 2009 442 000 Kleinunternehmen und Nebenerwerbsbetriebe schließen (2008: 461 000).

Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise bietet die Fachserie 2, Reihe 5, die kostenlos im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes abrufbar ist.

Eine Tabelle und eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Brigitte Saling,
Telefon: (0611) 75-2600,
E-Mail: gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de

Herausgeber:
(c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 – 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 – 39 76 presse@destatis.dehttp://www.destatis.de

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dmc digital media center GmbH wird neuer Platinum-Partner von Alfresco

(pressrelations) –

AxiCom-Cohn Wolfe PR, Alfresco 18/09, Dezember 2009

Die Stuttgarter ECM-Experten dmc digital media center GmbH erhalten als zertifiziertes Partnerunternehmen den Platinum-Status von Alfresco

dmc digital media center GmbH wird neuer Platinum-Partner von Alfresco

München, 14. Dezember 2009 ? Die dmc digital media center GmbH wurde als zertifizierter Partner von Alfresco für ihre weitreichenden Erfolge bei der Implementierung der ECM-Lösungen von Alfresco mit dem Platinum-Status ausgezeichnet.

„Dieser Status belegt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dmc“, erklärt Christian Thiede, Sales Director Alfresco Germany Austria. „dmc hat ihr Open-Source-Enterprise-Content-Management-System (ECM) auf Basis der Alfresco-Software bereits mehrfach über Kundenprojekte in Deutschland eingeführt. Wir freuen uns sehr über die Platinum-Partnerschaft mit dem Stuttgarter ECM-Experten“.

Bereits Anfang August 2006 wurde dmc mit dem Geschäftsbereich ECM erster Implementierungspartner der Open-Source-ECM-Lösung Alfresco in Deutschland. Auf Basis der leistungsfähigen Alfresco-Technologie bietet dmc umfangreiche Dienstleistungen rund um die Konzeption, die Einführung und den Betrieb von ECM-Lösungen an. Ziel ist es, den Umgang mit Unternehmenswissen prozessorientiert und -optimiert zu gestalten. Je nach individuellen Projekterfordernissen werden auch externe Lösungen eingebunden und angepasst. Darüber hinaus bietet dmc diverse Lösungstemplates auf Basis von Alfresco und mehrere Alfresco-Extensions an, wie z. B. Workflow Composition Engine, E-Mail-Management, revisionssichere Archivierung und viele andere mehr. Zu den ECM-Kunden des Stuttgarter Unternehmens zählen unter anderem die Bauer AG, Dekra AG, Gleason-Pfauter Maschinenfabrik GmbH und Janoschka GmbH.

ECM Unitleiter Klaus Merk freut sich: „Die Platinum-Partnerschaft ehrt uns sehr. Diese Auszeichnung bestätigt uns in unserer Arbeit, denn zufriedene Kunden und erfolgreiche Projekte auf Basis von Open-Source-ECM-Alfresco sind unser Ziel“.

Über die dmc digital media center GmbH
dmc ist mit dem Geschäftsbereich für Enterprise Content Management (ECM) und Portale erster Implementierungspartner von Alfresco und seiner gleichnamigen Dokumenten- und Enterprise-Content-Management-Lösung in Deutschland. Mit dem Ziel, den Umgang mit Unternehmenswissen prozessorientiert und -optimiert zu gestalten, bietet dmc umfangreiche Dienstleistungen rund um Analyse, Konzeption, Einführung und Betrieb von Enterprise-Content-Management-Lösungen www.dmc.de/ecm.

Über Alfresco Software
Alfresco Software, Inc. ist der führende Anbieter im Markt für Open-Source-Lösungen für die Dokumenten¬verwaltung in Unternehmen (Enterprise Content Management, ECM). Das Unternehmen verbindet das innovative Open-Source-Konzept mit einer stabilen Plattform der Enterprise-Klasse, und dies zu einem Zehntel der Gesamtbetriebskosten einer proprietären Lösung. Die Content-Plattform von Alfresco verwendet eine flexible Architektur zur Bereitstellung von Dokumenten-Management, Web-Content-Management und Collaboration-Software für bisher über 550 Unternehmenskunden in aller Welt. Alfresco wurde 2005 von einem Team aus ECM-Spezialisten gegründet, zu dem der Mitbegründer von Documentum, John Newton, und der ehemalige COO von Business Objects, John Powell, zählen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in London. Weitere Informationen finden sich auf www.alfresco.com sowie auf http://www.alfresco.de.

Pressekontakt Alfresco:
AxiCom Cohn Wolfe
Anne Klein
Junkersstraße 1
82178 Puchheim
Tel.: +49 89-800 908-23
Fax: +49 89-800 908-10
E-Mail: anne.klein@axicom.de
Web: www.axicom.de

Pressekontakt dmc digital media center GmbH:
KOSCHADE PR
Tanja Koschade
Telefon: +49 (0) 89-552647-97
E-Mail: tanja@koschadepr.de

dmc digital media center GmbH
Peter Flämig
Telefon: +49 (0) 711-601747-650
Mail: peter.flaemig@dmc.de

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Fahrgäste begrüßen Tram 23 – Erschließung weiterer Neubaugebiete sinnvoll München

München (pressrelations) –

Fahrgäste begrüßen Tram 23 – Erschließung weiterer Neubaugebiete sinnvoll München

Sehr geehrte Damen und Herren,

„die Eröffnung der Tram 23 ist eine gute Nachricht für die Münchner Fahrgäste und ein Meilenstein für den Münchner Nahverkehr“ begrüßt Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweit tätigen Fahrgastverbandes PRO BAHN die heutigen Feierlichkeiten. Damit besteht für Bürger und Unternehmen in der neu errichteten Parkstadt Schwabing ein attraktives Angebot. „Diese Strecke ist städtebaulich gut integriert und ist einfach auch schön anzuschauen“ betont der Fahrgastsprecher.

Der Verband fordert, dass auch die weiteren Neubaugebiete wie in Freiham frühzeitig einen attraktiven Trambahnanschluß erhalten. „Wichtig ist, dass die Bürger sich bei der Entscheidung für eine Wohnung schon sicher sein können, dass es ein attraktives Angebot geben wird“ stellt Andreas Barth fest. Die kostengünstige und attraktive Trambahn wird oft die beste Variante zur Anbindung sein. „Gerade der gute Öffentliche Nahverkehr ist eine der Schlüsselqualifikationen für die Zukunftsfähigkeit der Region München, und macht den Ballungsraum so attraktiv für Unternehmen“ so der Sprecher.

Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) eröffnet heute die Trambahnlinie 23, die von der Münchener Freiheit zur Haltestelle Schwabing Nord führt.
Die Strecke wurde ab März 2007 gebaut. Sie ist die erste Netzerweiterung seit den 1960er Jahren, die nicht nur frühere Abbauten rückgängig macht.

Verantwortlich und für Rückfragen der Redaktion:
PRO BAHN Regionalverband Oberbayern e.V.,
Andreas Barth, Andreas.Barth@muenchen.pro-bahn.de

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Politischer Klimawandel statt zukunftsblindes ?Weiter so?

Berlin (pressrelations) –

Politischer Klimawandel statt zukunftsblindes „Weiter so“

Auf der Weltklimakonferenz in Kopenhagen trifft sich derzeit die internationale Staatengemeinde, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu diskutieren und ein neues Klimaschutz-Abkommen auf den Weg zu bringen.
„Eine wirkliche Trendwende und Abkehr von den Augenwischereien der vergangenen Jahre zeichnet sich dabei nicht ab. Die Logik des Standortwettbewerbs und der Vorrang maximaler Rendite vor den langfristigen Anstrengungen zur Bekämpfung der Erderwärmung bleiben unangetastet“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Vorstandes der Partei DIE LINKE und des Jugendverbandes [?solid] zum derzeitigen Klimagipfel in Kopenhagen. In der Erklärung heißt es weiter:

Die Bundesregierung reiht sich ein in den Wettbewerb um die Verlagerung der Kosten des notwendigen Umsteuerns, als Teil des Problems ignoriert sie den enormen Handlungsdruck und die hohen Erwartungen vieler Menschen. Statt mit ambitionierten Zusagen endlich auf die CO2-Bremse zu treten, verhökert die selbst ernannte Klimakanzlerin die Zukunft für kurzfristige Wirtschaftsinteressen.
Dass die Auswirkungen des Klimawandels die Lebensgrundlage von Mensch und Natur existenziell bedrohen, ist inzwischen nicht mehr zu leugnen.
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation sterben bereits heute jährlich 150.000 Menschen an den Folgen des Klimawandels wie häufiger auftretenden extremen Naturereignissen und sich verändernden Niederschlagsverhältnissen. Die Klimakrise trifft die Ärmsten der Erde am frühesten und am schwersten. Ihre dramatischen ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen verschärfen sich und werden in Zukunft katastrophale Ausmaße annehmen, wenn nicht bis Mitte des Jahrhunderts die Drosselung der menschengemachten Erderwärmung auf einen durchschnittlichen Anstieg von maximal 2 Grad Celsius gelingt.
Die 1997 im Kyoto-Protokoll für die Industriestaaten vereinbarten Ziele waren hierfür bei Weitem nicht ausreichend, zudem wurde ihre Einhaltung durch vielfältige Ausnahmeregelungen systematisch verwässert. Trotz der Integration von Nachhaltigkeit und Energiewende in die Leitbilder offizieller Politik beschränkten sich die konkreten Antworten auf den Klimawandel bisher auf unzureichende Abmachungen und noch schlechtere Umsetzungsversuche. Die im Rahmen des Kyoto-Protokolls beschlossenen Mechanismen erwiesen sich im Kampf gegen die globale Erwärmung als nutzlos und hatten zum Teil schwer wiegende negative soziale Folgen.
Globale Klimapolitik muss von dem Grundsatz der Gleichheit der Menschen ausgehen. Pro Kopf darf dann auf jeden Menschen nur die gleiche Menge CO2-Ausstoss entfallen, die global auf Dauer klimaverträglich ist. Das deutliche Versagen marktförmiger Lösungsversuche zeigt: Ein grundsätzliches Umlenken auf eine Wirtschaftsweise, die Mensch und Umwelt verpflichtet ist und nicht im Interesse des Shareholder Value blind auf die Selbstregulierungskraft des Marktes vertraut, ist unerlässlich. Aus diesem Grund lehnen wir die Marktmechanismen des Kyoto-Protokolls, insbesondere den so genannten „Clean Development Mechanismus“, als falsche Lösungen ab. Der EU-Emissionshandel ist ein untaugliches Instrument. Wir stehen für das Recht eines jeden Menschen auf Zugang zu sauberer Energie und treten deshalb für eine Demokratisierung und einen ökologischen Umbau der Energieversorgung ein. Diese sehen wir nur in einem öffentlich organisierten Energiesektor gewährleistet und bekräftigen vor diesem Hintergrund die Forderung nach einer Vergesellschaftung der Energiekonzerne.
Zur unverzüglichen Reduzierung des weltweiten CO2-Ausstoßes braucht es einen weitreichenden internationalen Emissionsreduktionsvertrag, der sich Effektivitätskriterien und solidarisch-kooperativen Grundsätzen gleichermaßen verpflichtet sieht. Hierin muss für die Industrieländer die Reduzierung der jährlichen CO2-Emissionen um 40 Prozent (gegenüber
1990) sanktionsbewährt verankert und für 2050 das Ziel festgeschrieben werden, die CO2-Emissionen um mindestens 90 Prozent zu senken. Die großen Schwellenländer sollen Emissionsziele anerkennen, die sie bereits vor 2020 zur Stabilisierung ihrer Treibhausgasemissionen und danach ebenfalls zur Minderung verpflichten. Mit den Entwicklungsländern sind Strategien für die einzelnen Staaten zu einer emissionsarmen Entwicklung zu vereinbaren („low carbon development strategies“). Durch Technologietransfers, Finanzhilfen und Ausgleichszahlungen der Industrieländer müssen die Entwicklungsländer unterstützt werden. Die Mittel hierfür könnten zum größten Teil den Rüstungshaushalten dieser Erde entnommen werden.

Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Pressesprecherin: Alrun Nüßlein
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alrun.nuesslein@die-linke.de

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