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OPEN MIND: innovative CAD- und CAM-Software auf der EuroMold
EuroMold 2009: OPEN MIND Technologies AG zieht positive Bilanz
Wessling, 14. Dezember 2009 ? In diesem Jahr präsentierten 1350 internationale Aussteller ihre Produkte auf der EuroMold, der Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung. Nach Beendigung der 16. EuroMold zieht die OPEN MIND Technologies AG eine positive Bilanz ihres Messeauftritts. Der Spezialist für innovative CAD/CAM-Software zeigte in Halle 8 die neuesten Features und Funktionen seiner Lösungen hyperCAD® und hyperMILL®.
„Auf der EuroMold verzeichneten wir wieder eine große Nachfrage nach unseren 5Achs-Lösungen“, stellt Markus Hackl, Produktmanager bei OPEN MIND, fest. „Mit diesen sind Programme für komplexe 5Achs-Bearbeitungen so schnell und einfach wie für 3D-Aufgaben zu erstellen“, so Hackl weiter. Wie die hyperMILL®-5Achs-Strategien in der Praxis einsetzbar sind, davon konnten sich die Besucher am OPEN MIND Stand anhand einer Live-Demonstration auf einer Hermle C30 U überzeugen. Darüber hinaus zeigte OPEN MIND seine aktuelle CAD-Software hyperCAD® 2009.1 sowie die CAD-Integrationen hyperMILL® in Autodesk® Inventor® und hyperMILL® for SolidWorks®.
Großes Interesse galt auch zwei Ausstellungsstücken, die das Leistungspotenzial von hyperMILL® eindrucksvoll demonstrieren: ein Motorradhelm, der vor kurzem eine Goldmedaille beim Mori-Seiki-Wettbewerb „Cutting Dream Contest“ erhielt. Programmiert und gefräst wurde der Motorradhelm von dem japanischen Unternehmen Daishin Seiki Coorperation. Zum anderen stellte die Wolpert Gruppe aus Bretzfeld-Schwabbach einen Stoßfänger für die EuroMold zur Verfügung.
Ein weiteres Highlight am OPEN MIND Stand war die Dentallösung hyperDENT®. Dieses offene, vollautomatische CAM-Programmiersystem wendet sich speziell an Anwender aus der Dentalindustrie. hyperDENT® bietet 2D-, 3D- sowie 5Achs-Strategien für die Bearbeitung etwa von Caps, Abutments, Kronen oder vielgliedrigen Brückengerüsten. Während der EuroMold wurden Zahnbrücken auf einer 6Achs-Maschine von Cybaman mit hyperDENT® gefräst.
Über die OPEN MIND Technologies AG
Die OPEN MIND Technologies AG ist ein führender Entwickler von CAD/CAM-Software und Postprozessoren für das Design und die Fertigung von komplexen Formen und Werkstücken. Das Produktprogramm reicht von 2D-Feature-orientierten Lösungen für das Fräsen von Serienteilen bis zur Software für die 5Achs-Simultanbearbeitung.
Mit hyperMILL® ? eingesetzt in der Automobilindustrie, im Werkzeug- und Formenbau, im Maschinenbau, in der Medizintechnik, in der Aerospace- sowie in der Uhren- und Schmuckindustrie ? ist die OPEN MIND Technologies AG in allen wichtigen Märkten in Asien, Europa und Nordamerika vertreten.
Die OPEN MIND Technologies AG ist ein Unternehmen der Mensch und Maschine Unternehmensgruppe (www.mum.de).
Das neue 3D-System verbessert die Flexibilität und Bedienungsfreundlichkeit durch optimierte Policy-Management , Dashboard und Netzwerktransparenz-Features. München, 14. Dezember 2009 –…
Die Firma Stöger & Partner, Gesellschaft für Personalentwicklung, führt ab Mai 2010 erneut die Premium-Ausbildung zum ?Intercultural Business Trainer/Moderator (IBT/M)®“…
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NABU schützt einzigartige Wildkaffeewälder in Äthiopien
Tschimpke: Afrikas Wälder durch Abholzung bedroht – Waldschutz ist Klimaschutz
Kopenhagen/Berlin/Kafa – NABU will im Rahmen eines Klimaschutzprojektes gemeinsam mit der äthiopischen Regierung und weiteren Partnern in den kommenden vier Jahren die letzten natürlichen Wildkaffeewälder im Südwesten des afrikanischen Landes schützen. Die Bergnebelwälder in der Region Kafa gelten als Besonderheit und unermessliche genetische Ressource, denn sie sind der Ursprung und das Zentrum der genetischen Vielfalt von Arabica-Kaffee (Coffea arabica). Sie wurden in den vergangenen Jahren schrittweise durch Umwandlung in Ackerflächen und für Kaffee-Plantagen zerstört und ihre Gesamtfläche so zwischen 1988 und 2008 auf dramatische Weise um fast 43 Prozent reduziert. Neben einem Lebensraumverlust für viele Tiere und Pflanzen wurden erheblichen Mengen an Kohlenstoffdioxid freigesetzt und die Funktion der Wälder massiv beeinträchtigt, auch in Zukunft noch Kohlenstoff zu speichern.
„Die Abholzung der tropischen Wälder ist eine der Hauptquellen klimaschädlicher Treibhausgase. Äthiopien hat in den vergangenen 40 Jahren mehr als 35 Prozent seiner Waldfläche durch Abholzung eingebüßt.
Wenn wir nicht gegensteuern, wird Äthiopien im Jahre 2020 alle Wälder verloren haben“, warnte NABU-Präsident Olaf Tschimpke am Montagabend bei einer gemeinsamen Veranstaltung des NABU-Dachverbandes BirdLife International und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH in Kopenhagen.
Experten schätzen, dass die heute verbliebene Waldfläche von mindestens 200.000 Hektar etwa 25 Millionen Tonnen Kohlendioxid in oberirdischer Biomasse enthält und jedes Jahr ca. 600.000 Tonnen des schädlichen Treibhausgases zusätzlich der Atmosphäre entziehen und in Böden und Biomasse festlegen könnte, wenn der Wald erhalten bleibt.
Das NABU-Projekt sieht Wiederaufforstung und Renaturierung von 700 Hektar Naturwald- und Kulturflächen mit heimischen Wild- und Nutzarten vor. „Um gleichzeitig die Bedürfnisse der Bevölkerung sicherzustellen, sollen angrenzend an die Gemeinden 1.500 Hektar als Nutzholzplantagen mit schnell wachsenden Baumarten aufgebaut werden. Zudem werden 10.000 holzsparende Öfen in ausgewählten Gemeinden eingeführt“, so Tschimpke.
Die Nutzung von 10.000 Hektar Wald soll nach dem Konzept der nachhaltigen Waldbewirtschaftung mit den Menschen im Biosphärenreservat gemeinsam erarbeitet und gelenkt werden. Es überträgt den Menschen die Eigenverantwortung für ein nachhaltiges Nutzungskonzept und wird in Kafa bereits seit Jahren erfolgreich praktiziert.
Auch die Regionalentwicklung im zukünftigen Biosphärenreservat soll nicht zu kurz kommen. Geplant sind eine touristische Infrastruktur wie beispielsweise Wildkaffee-Erlebnispfade, Wildtier- und Vogelbeobachtungstürme mit Wanderweg- und Zufahrtswegenetz und ein historisches Freiluftmuseum. Den Bewohnern des Biosphärenreservats sowie seinen Besuchern soll eine Gruppe von 30 Rangern zur Seite stehen, die durch das Projekt angestellt und ausgebildet werden sollen. Sie sollen Tipps und Auskünfte beispielsweise zur an den Klimawandel angepassten Landwirtschaft geben, touristische Führungen und die Erfassung der Tier-und Pflanzenwelt durchführen. Es ist zu erwarten, dass sich der Lebensstandard der lokalen Bevölkerung durch das Projekt deutlich verbessern wird.
Das Vorhaben sichert zugleich den Erhalt der biologischen Vielfalt in der Region, insbesondere von Arabica-Kaffee, für den dort bereits etwa 5.000 verschiedene Varianten nachgewiesen wurden. Das Projekt soll nach erfolgreicher Umsetzung international als Modell und Vorbild für Klima- und Ressourcenschutz in Kombination mit nachhaltiger Regionalentwicklung dienen.
Das NABU-Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative mit rund 3,2 Millionen Euro gefördert.
Für Rückfragen:
Svane Bender-Kaphengst, mobil 0173/2420243, Email: Svane.Bender@NABU.de
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